
Staatszerfall in Südamerika, Bandenkriege in Europa. Die Bundesregierung will den Kampf gegen Kokain intensivieren. Oder hilft die Abgabe in Apotheken, wie Amsterdam sie erwägt?

Staatszerfall in Südamerika, Bandenkriege in Europa. Die Bundesregierung will den Kampf gegen Kokain intensivieren. Oder hilft die Abgabe in Apotheken, wie Amsterdam sie erwägt?

Der Weltcannabistag wird derzeit am Brandenburger Tor mit einem „Smoke-In“ begangen. Dass sie in der Nähe von Kindern nicht kiffen sollen, kümmert viele Teilnehmer nicht. Die Polizei bittet per Ansagen um Abstand.

Der Cannabisanbau kann zum Entstehen von gewerblichen Strukturen führen - das fürchtet zumindest die Bundesregierung. Daher soll es weitere Regulierungen geben.

Die Bundespolizei kontrolliert einen Radfahrer auf einem Berliner Bahnhof. Bei der Kontrolle finden die Polizisten eine größere Menge Drogen und mehrere 50- sowie 20-Euro-Scheine.

Bei den Behörden sieht es für die Überwachung von Baustellen oder Arztpraxen schlecht aus. Die Bezirke wissen oft gar nicht, wie häufig sie kontrollieren. Eine Übersicht.

Berliner Gesundheitspolitiker sehen in dem in Großbritannien diskutierten Rauchverbot kein Modell. Aber der Ruf nach weniger Werbung wird laut.

Am Samstag findet vor dem Brandenburger Tor der „420 Day Smoke-In Berlin“ statt. Die Veranstalter rechnen mit 10.000 Cannabis-Fans.

Viele Bundesbürger empfinden das Cannabisaroma als unangenehm, besonders in der Außengastronomie. Was unsere Leserinnen und Leser zu diesem Streitthema zu sagen haben, erfahren Sie hier.

Cannabiskonsum kann für Jugendliche gefährlich sein. Suchtarbeiter Janis Schneider hat Tipps für junge Menschen, die sich ausprobieren wollen – und deren Eltern und Lehrer. Ein Interview.

Ausgerechnet die Partei von Zigarrenliebhaber Winston Churchill will das Rauchen abschaffen. Der Plan hat Dienstagabend im britischen Parlament eine weitere Hürde genommen. Doch es gibt auch Widerstand.

Den Qualm von Cannabis empfinden viele Menschen einer Umfrage zufolge als unangenehm – insbesondere in der Außengastronomie. Das Thema polarisiert demnach weiterhin stark.

Nach der Teil-Legalisierung von Cannabis sind Lehrer besonders gefordert, sagt Verbandspräsident Stefan Düll. Wer bekifft im Unterricht sitze, müsse zudem mit Ordnungsmaßnahmen rechnen.

Der Bezirksbürgermeisterin ist es am 1. Mai in Kreuzberg zu laut, der Innensenatorin ist das egal – sie will eine Party zur Prävention. Doch Randalierer machen nicht vorher Ringelpiez.

Auf dem Oktoberfest in München soll dem Alkohol gehuldigt werden und keinen anderen Substanzen. Trotz Cannabis-Legalisierung soll Kiffen auf der Wiesn verboten werden.

80 bis 90 Prozent ihrer Ziele habe die Regierung bereits erreicht, behauptet Olaf Scholz. Ist die Koalition wirklich so viel besser als ihr Ruf? An der Aussage des Kanzlers kann man starke Zweifel haben.

Wirtschaftsthemen stehen im Fokus der China-Reise des Kanzlers. An einer Uni in Shanghai wird Scholz aber auch mit einem anderen Thema konfrontiert – und gibt Tipps für den Umgang mit Cannabis.

Bubatz ist legal. Doch das heißt nicht, dass Berliner jetzt überall kiffen dürfen. Wir haben uns in verschiedenen Einrichtungen in und um Berlin umgehört.

Mutmaßliche Kriminelle sollen Anleger gelockt haben, in den Anbau von medizinischen Cannabis-Pflanzen zu investieren. Jahrelang ermitteln Polizei und Justiz in mehreren Ländern. Nun greifen sie zu.

Ein 36-Jähriger soll Marihuana von Spanien nach Mannheim geschmuggelt haben. Vor einer langen Haftstrafe bewahrt ihn nun das neue Cannabis-Gesetz.

Seit 1. April sind Besitz und Anbau der Droge Cannabis für Volljährige mit Vorgaben erlaubt. Brandenburgs Justizministerin Hoffmann sieht die Teil-Legalisierung skeptisch.

Seit 1. April mag das Kiffen in Deutschland an bestimmten Orten erlaubt sein. Doch wo soll man das Gras eigentlich herbekommen? Fakt ist: Wer nicht selbst anbaut und sich ans Gesetz halten will, wartet noch lange.

Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul befürchtet durch die vorgeschlagene Empfehlung für THC drastische Folgen. Auch die Unionsfraktion im Bundestag und der TÜV äußern sich kritisch.

Längst überfällig oder noch unausgegoren? Das neue Cannabis-Gesetz gilt seit dem 1. April – dabei wirft es noch viele Fragen auf. Wir haben die kuriosesten Knackpunkte gesammelt.

In den Osterferien ist das Gesetz zur Teil-Legalisierung von Cannabis in Kraft getreten. CDU-Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch sieht das kritisch.

Seine Strafe von drei Jahren und neun Monaten hat ein 28-jähriger Berlin fast abgesessen. Nun kommt er dank Cannabisgesetz ein paar Wochen früher frei.

Das Cannabis-Gesetz stellt Autofahrer vor allerhand Fragen. Zum Beispiel: Welcher THC-Grenzwert gilt? Welche Strafen drohen bei Verstößen?

Vor seinem 80. Geburtstag geht der Altkanzler die SPD-Spitze scharf an. Die grenzt ihn wegen seiner Nähe zu Putin aus. Im Krieg gegen die Ukraine glaubt Schröder an die Diplomatie.

Die Staatsanwaltschaft hat mehrere Tausend Cannabis-Delikte identifiziert, die nun einem Amnestiecheck unterzogen werden. Doch nur ein Bruchteil ist für den Straferlass geeignet.

Kiffen auf der Liegewiese im Freibad? Das wird im Sommer in Berlin nicht gehen – weil es sich um Sportstätten handelt.

Der große Überblick zur komplizierten Legalisierung von Cannabis. Wir erklären im Detail, was nun für Besitz, Anbau und Strafen gilt, wie sich die Preise entwickeln könnten – und was im Straßenverkehr erlaubt ist.

Seit dem 1. April ist das Rauchen von Marihuana oder Haschisch erlaubt. Laut dem Vorsitzenden des Landkreistages muss die Zusammenarbeit verschiedener Behörden noch koordiniert werden.

Eine Arbeitsgruppe im Landeskriminalamt soll klären, wie die Polizei mit der neuen Lage rund um die Legalisierung von Cannabis umgeht – und wie die Auswirkungen des Gesetzes sind.

Seit Ostermontag sind der Konsum und Besitz von Cannabis legal. Doch dafür gibt es zahlreiche Auflagen. Kommunen fragen sich nun, wie sie diese kontrollieren sollen.

Ab Anfang April sind Besitz und Konsum von Cannabis in gewissen Mengen erlaubt. Doch kann damit die Eindämmung des Schwarzmarktes erreicht werden? Drei Experten geben ihre Prognosen ab.

Entspannt Kiffen in Potsdam wird schwierig: Wegen der Abstandsregeln bleibt die Innenstadt größtenteils tabu. Eine Ausweichmöglichkeit: die wohl schönsten Parkanlagen in der Stadt.

Die neue Regelung könne nur ein erster Schritt sein, sagt Blienert. Nun müsse die Ampel weitere Projekte beschließen. Der Justizminister sieht die Behörden mittelfristig entlastet.

„Legalize it!“ – das war gestern. Punkt 0 Uhr am Ostermontag stieg der THC-Wert der Berliner Luft. Auch in Friedrichshain hatten Aktivisten zum öffentlichen Rauchen eingeladen.

Seit diesem Montag darf in Deutschland legal gekifft werden, das feierten Menschen in Berlin ab Mitternacht. Die neuen Regeln kommen mit Auflagen. Die Kritik verstummt nicht.

Nur, weil jetzt jeder privat Hanf anbauen darf, heißt das noch lange nicht, dass es jeder kann. Experten erklären, wie es gelingt. Und geben Tipps für besseren Geschmack.

Schon ist das erste Viertel von 2024 vorüber – und neben dem Frühling kommen eine Reihe neuer Regelungen auf Verbraucher zu. Ein Überblick.
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