
Wer auf hohem Level forscht, hat unsichere Karrierechancen. Die Wirtschaft lockt mit Sicherheit und gutem Lohn. Im Wahlkampf ist das kein Thema. Doch die neue Regierung wird an ihm nicht vorbeikommen.
Wer auf hohem Level forscht, hat unsichere Karrierechancen. Die Wirtschaft lockt mit Sicherheit und gutem Lohn. Im Wahlkampf ist das kein Thema. Doch die neue Regierung wird an ihm nicht vorbeikommen.
Spätestens seit die deutsche Fußballnationalelf ihre pinken Trikots vorstellte, war klar: Keine Farbe polarisiert so sehr. Aber warum eigentlich?
Ihr Podcast „Mord auf Ex“ ist einer der erfolgreichsten in Deutschland. Zusammen haben Leonie Bartsch und Linn Schütze auch ihre eigene Produktionsfirma gegründet – und gehen gemeinsam auf Tour.
Die Plätze an Gymnasien sind knapp – das sorgt für Druck im Ü7-Verfahren. Was Eltern jetzt wissen müssen, welche Zugangsvoraussetzungen an den einzelnen Schulen gelten und welche am beliebtesten sind.
Einen Abschluss in Literaturwissenschaft, seitdem aber kaum gelesen: Das Verhältnis unseres Autors zum Buch ist typisch für die Deutschen. Er fragt sich zunehmend, ob das ein Problem ist.
Die feministische Schweizer Dramatikerin Katja Brunner nimmt sich William Shakespeares Stück „Der Widerspenstigen Zähmung“ vor und lässt daran kein patriarachales Haar.
Er porträtierte Olaf Scholz, reiste mit Annalena Baerbock und freute sich, dass Christian Lindner „viel anbietet“. Sah Dominik Butzmann das Ende der Ampel kommen?
Die Kürzungen des Senats in der Wissenschaft treffen nun auch die Romanistik: An der Humboldt-Uni soll die Italianistik komplett aufgegeben werden.
Der Historiker Ewald Frie und der Soziologe Boris Nieswand leuchten am Beispiel des Tübinger Uni-Projekts „Bedrohte Ordnungen“ in die Absurditäten finanziell gut ausgestatteter Promotionsmaschinen hinein.
Fortwirkender Zauber: Thomas Manns berühmtester Roman ist das Spiegelkabinett eines dauerkriselnden Jahrhunderts, in dem auch die Gegenwart noch etwas von sich erkennen kann.
Weiße Männer sind CEOs, schwarze Frauen Sozialarbeiterinnen? Künstliche Intelligenz-Systeme können Stereotype verstärken. Daher braucht es Diversity-Kompetenz bei Entwicklern.
Kulturhistoriker Wolfgang Hardtwig setzt seine Erinnerungen mit einem Buch über die politischen und akademischen Verwerfungen der vergangenen 50 Jahre fort. Es ist plastisch wie reflektiert.
Sie zähmen Algorithmen, lassen Maschinen lernen und bauen die Basis für eine Energiewende. Von den Theoriekniffen dieser Forschenden kann auch die Wirtschaft der Zukunft profitieren. Folge sieben unserer Serie.
Sie entschlüsseln historische Zeugnisse und die Zeichen der Gegenwart. Von ihren Reisen in die Zeit- und Erdgeschichte bringen diese Forschenden wichtige Erkenntnisse mit – und werfen neue Fragen auf. Teil acht der Serie.
Am 5. November wird in den Vereinigten Staaten ein neuer Präsident gewählt – oder eine Präsidentin. Das sind die fünf interessantesten Adressen für die Wahlnacht.
Bitte kein Programm, aber die Bereitschaft, den eigenen Standpunkt infrage zu stellen: Der Schweizer Komparatist lädt ein zu einem dialektischen Zirkeltraining.
Die Technikhistorikerin Heike Weber wirft einen Blick auf die Historie der Ingenieurwissenschaften an der TU Berlin.
Frank Fischer ist Professor für Digital Humanities an der Freien Universität. Ein Porträt mit Hackathons, Team-Arbeit und einer ganz besonderen KI.
Er war faul und prügelte sich gern - klar, dass er zu den Verlierern gehören würde. Ganz so ist es nicht gekommen
Als Marxist ließ er es sich nicht nehmen, Kultur und Ökonomie als untrennbar zu verstehen. Die Phänomene, die er dabei untersuchte, reichten von der Architektur bis zur Literatur – auch in in ihren populäreren Spielarten.
Der Aktionskünstler im Gespräch über den Reiz des Faschismus, Parallelen von heute zur Weimarer Republik und das Dauergrinsen von Olaf Scholz.
Studierende setzen sich dafür ein, dass ein Dozent an der Uni bleibt. Jetzt beklagt die Gruppe Einschüchterungsversuche gegen sie und bewusste Irreführung seitens des Uni-Präsidenten.
Der Verband der Kunsthistoriker vergibt seinen Negativpreis für den Abriss eines denkmalgeschützten Gebäudes am BER.
Auch wenn Literatur oft Schmerzgrenzen überschreitet: Die Kunstfreiheit bräuchte es laut dem Juristen Christoph Möllers nicht als eigenes Grundrecht. Die These knüpfte er an einen vergessenen Fall Berliner Uni-Geschichte.
Seit dem Brexit sind die britischen Unis in tiefer Krise, auch der Austausch mit Deutschland leidet. Doch Berlin und Oxford sind seitdem näher gerückt, um ihre Forschung zu globalen Problemen zu stärken.
Programmierer haben ausgedient. Ingenieure braucht kein Mensch mehr. Und KI ist besser als jeder Anwalt. Warum sich ein Studium dennoch lohnt.
Dieses Buch ist kein Ratgeber. Vielmehr bringt es zitierfreudig Traditionen zum Sprechen, die schon immer wussten, dass das Leben nur mit Blick auf den Tod gelingen kann.
Kindheit in Sansibar, Leben in London, die Folgen des Kolonialismus: Der neue Roman des Literaturnobelpreisträgers Abdulrazak Gurnah ist ein gleichermaßen spannender wie erkenntnisreicher.
Das zweifelhafte Vorgehen eines Schrödinger-Biografen ließ das Gerücht entstehen, der Physiker habe Teenager sexuell genötigt. Ein Berliner Forscherpaar zeichnet jetzt ein ganz anderes Bild.
Er schreibt über den Terror Stalins, Russen in Berlin oder Russlands Krieg gegen die Ukraine: Karl Schlögel gilt als einer der profiliertesten Osteuropa-Historiker. Dafür wird er ausgezeichnet.
Exzellente Unis und das Erasmus-Programm ziehen internationale Talente an. Doch seit der Nahostkrise schaden Ausladungen von Profs und die Fördergeldaffäre im Ministerium unserem Image. Die Wissenschaft muss offen bleiben!
Die Verteidiger des AfD-Politikers beharren darauf, dass „Alles für Deutschland“ kein Symbol der Kampftruppe SA war – sie wollen die Geschichtswissenschaft zu Gehör bringen.
Die Literaturwissenschaftlerin Florence Hazrat forscht über das emotionalste Zeichen unserer Schrift. Hier verrät sie, wer es erfunden hat – und wie es Kontrolle über uns ausübt.
Die literarische Vorlage für den ARD-Film „Die Flut – Tod am Deich“ stammt von heutigen Vizekanzler Robert Habeck und seiner Frau Andrea Paluch. Ein Thema darf dabei nicht fehlen.
Arendt überall: An der Freien Universität feiert man das Erscheinen ihres letzten unvollendeten Werks „The Life of the Mind“.
Meist geht es gar nicht um das Fach, sondern nur um den, der es unterrichtet. Unsere Autoren erinnern sich an Pädagogen, die sie beeinflusst haben – positiv wie negativ.
Am 3. Juni 1924 starb Franz Kafka, doch die Themen seiner Werke sind bis heute aktuell. Drei Fragen an Literaturwissenschaftlerin Cornelia Ortlieb, Illustratorin Merle Stanko und Kafka-Biograf Peter-André Alt.
Ein neuer, literarischer Audioguide des Berliner Museums ordnet die Sammlung ins Anthropozän ein. Mit daran beteiligt waren einige prominente Stimmen.
Im Alter von 83 Jahren ist Dieter Rexroth in Berlin gestorben. Er war Intendant der Rundfunkorchester und -Chöre GmbH sowie Mitbegründer des „Young Euro Classic“-Festivals.
Bei gesellschaftlich umkämpften Themen wie der Klimakrise müssen Forschende immer öfter um Gehör kämpfen. Hamburgs Unipräsident will daher mehr auf Bürger zugehen - und setzt auf einen hanseatischen Weg der Wissenschaft.
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