
Bernhard Schulz wundert sich nicht über die russischen Schulbuchpläne.

Bernhard Schulz wundert sich nicht über die russischen Schulbuchpläne.

Bernd Kiesewetter war mehrfach insolvent, dann kokainabhängig. Jetzt ist er Coach. Im Interview spricht er über falsche Versprechen in seiner Branche.

Um sich die Aura des Außergewöhnlichen zu verleihen, nutzt das Silicon Valley gerne Motive aus der Philosophie. Stanford-Professor Adrian Daub erklärt, welche eigentlichen Interessen damit verschleiert werden

Mann der musikalischen Lebensratschläge. Er spricht im Radio und auf der Bühne über Pop-Phänomene. Und handelt sich auch mal Beef mit Capital Bra ein.

Graduiertenschulen, ein offenes Modell akademischer Nachwuchsausbildung, waren ein Erfolg. Jetzt gilt es, sie zu verstetigen – und stabile Bedingungen für Promovierende zu schaffen.

In einer Reihe von Gastbeiträgen aus den Berliner Hochschulen schreiben Präsident:innen über ihre Pläne und Wünsche für 2023. Heute: die Humboldt-Universität.

Er war Germanist, Vermittler, Lektor, Moderator, Kritiker und Herausgeber. Was bleibt von Walter Höllerer?

In Berlin sagen Singles auf Dating-Apps nur noch, was sie am potenziellen Partner nicht wollen.

Seit 50 Jahren kooperieren Deutschlands Forschungsinstitutionen mit chinesischen. Doch Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger ruft zur „Wachsamkeit“ auf. Zu Recht?

In Zeiten der Ressourcenknappheit braucht es neue Werkstoffe, die umweltschonend sind und effizient herstellbar. Der Forschungscluster „Matters of Activity“ liefert dafür reichlich Nährboden.

Über 100 Jahre lang hat die Familie des Dichters die Schätze bewahrt. Jetzt gehen sie an das Deutsche Literaturarchiv in Marbach und werden ausgewertet.

An den Berliner Hochschulen gehen deutlich weniger Bewerbungen ein, Studienplätze bleiben frei. Den Unis zufolge gibt es dafür verschiedene Gründe – und anderswo Überlast.

Ein Forschungscluster an der FU setzt ein starkes Signal gegen Nationalismus: Untersucht wird, wie verwoben Literatur und Kultur global sind – und schon immer waren.

Vor 15 Jahren wurde das Dahlem Humanities Center gegründet. Seither bündelt es die geisteswissenschaftliche Forschung.

Er gehörte zu den Intellektuellen, die die Bundesrepublik geprägt haben: Im Alter von 93 Jahren ist Hans Magnus Enzensberger in München gestorben.

Der Tagesspiegel hat Zuwachs bekommen – Zeit für eine kleine Vorstellungsrunde. So ticken unsere neuesten Kolleginnen und Kollegen.

Die Stimmen von jungen, kinderlosen Frauen, die sich bewusst unfruchtbar machen lassen, werden lauter. Viele sind sauer, weil Ärzte ihnen diese Entscheidung nicht zutrauen.

Der Leiter einer großen Unibibliothek in Kiew spricht im Interview über den Umgang mit russischen Beständen und über die Lage nach einem russischen Raketenangriff.

Was aß Kaiser Wilhelm zu Mittag? Was strich die Queen vom Speiseplan? Wie feierte der Schah 2500 Jahre persische Monarchie? Die originalen Quellen kann man in der sächsischen Landeshauptstadt sehen.

Der Komparatist Norbert Miller durchwandert Paradiese und ihre dämonischen Gegenwelten.

Wer blaue und rote Linien nicht respektiert, was respektiert der überhaupt? Der Nachruf auf einen, der es sich nicht leicht machte

Im Iran steht das Kopftuch für Unterdrückung. Aber der Widerstand wächst.

Vor fast 2000 Gästen gab der Pop-Megastar einige seiner Welthits zum Besten. Neben etwas Frotzelei schlug der 75-Jährige auch ernste Töne an. Das US-Präsidentenpaar schwärmt von seiner Musik.

In ihrem Youg-Adult-Roman „Night of Lies“ erzählt Hanna Bergman von einem Internat, in dem Jugendliche verschwinden.

Literarisch anspruchsvoll, trotzdem erfolgreich, und dann noch Fan von Real Madrid: Zum Tod des spanischen Schriftstellers Javier Marías. Ein Nachruf.

Nachzügler oder Abgewiesene haben bis kurz vor Semesterbeginn noch gute Chancen auf einen Studienplatz. Vor allem, wenn sie bei der Ortswahl flexibel sind.

Heinz Wewer war ein „sozialer Philatelist“, er trug die letzten Briefe und Postkarten der Verfolgten des Nationalsozialismus zusammen.

Zum 300 Jubiläum: Die Wahlberlinerin Anna Louisa Karsch gilt als erste deutsche Dichterin, die mit Lyrik ihren Lebensunterhalt bestritt. Wie hat sie’s gemacht?

Förderzusagen würden nicht eingehalten, Programme unvermittelt eingestellt: Es gibt Kritik an der Ministerin. Betroffen ist etwa Forschung zur Pandemie.

Wissenschaftlicher Koordinator Dennis Mischke über das neue Ada Lovelace Center for Digital Humanities an der Freien Universität Berlin.

Der ukrainische Autor Serhij Zhadan erhält in diesem Jahr den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Er wird für seine „humanitäre Haltung“ ausgezeichnet.

1972 und 2002: Das sind die Gründungsjahre der Berliner Stadtmagazine Tip und Exberliner. Wie erscheint die Stadt aus Sicht derer, die ihre Geschichte mitschreiben?

E.T.A. Hoffmann wollte nicht als Schriftsteller, sondern als Komponist berühmt werden. Heute gilt er als schwarzer Romantiker und Vater des Berliner Romans.

BND-Historiker Bodo V. Hechelhammer erkundet in seinem Buch „Fürst der Füchse“ die schillernde Biografie des Verlegers Rolf Kauka.

Paulita Pappel produziert Pornos, führt Regie und ist gleichzeitig Darstellerin. Sie betreibt eine Pornoseite und kämpft für authentischere Bilder von Sexualität.

Der Sänger Jeff Tweedy hat mit seiner Band Wilco seit den 90er Jahren den Indierock geprägt. Nun erklärt er in einem Buch, wie man Songs schreibt.

Ira Peter berichtet im PNN-Gespräch wie Freunde in der Ukraine den Krieg erleben - und wie sich auch von hier aus helfen lässt.

Im Wahlkampf hatten sich Frankreichs Kulturschaffende für die Wiederwahl des Präsidenten ausgesprochen. Nun steht er mit seiner Kulturpolitik in der Pflicht.

Dipesh Chakrabarty fordert ein neues Verständnis von Geschichte für das Anthropozän.

Das länderübergreifende Hochschulnetzwerk Una Europa nimmt Fahrt auf. Ein Gespräch mit Professorin Verena Blechinger-Talcott, Vizepräsidentin der Freien Universität, über die Allianz.
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