
Die Rückeroberungen 2023 sind entscheidend für einen Friedensschluss, sagt Petr Pavel beim Antrittsbesuch in Berlin

Die Rückeroberungen 2023 sind entscheidend für einen Friedensschluss, sagt Petr Pavel beim Antrittsbesuch in Berlin

+++ Kampf für den EU-Traum +++ „Besser als ihre Regierung“ +++ Estland mit Blick auf Georgien alamiert +++ Zahl der Woche: 4 +++ Montenegro braucht ein Startsignal +++

Im Abwehrkampf gegen Russland verschießt die Ukraine mehr Munition, als die EU liefern kann. Doch auch Moskau hat mit Mangel zu kämpfen – und sucht nach Alternativen.

Die Machthaber in Tiflis haben ihr Maulkorb-Gesetz gegen die Opposition zurückgezogen. Aber den Protestierenden geht es nicht nur darum – sie kämpfen um ihre Zukunft.

Abermals demonstrierten Tausende gegen das umstrittene Gesetzesvorhaben. Am Morgen danach lenkt die Regierung ein. Die Opposition kündigte dennoch weitere Proteste an.

Nichtregierungsorganisationen und Medien dürfen nur 20 Prozent ihrer Gelder aus dem Ausland bekommen. Ansonsten gelten sie als „Agenten“.

Das Gesetzesvorhaben über „ausländische Agenten“ erinnert an eine russische Regelung. Laut Verfassung strebt Georgien einen Beitritt zur EU und Nato an.

Die größte Gruppe an Ausreisepflichtigen in Berlin kommt aus Moldau, gefolgt von Menschen ungeklärter Herkunft. In keinem anderen Bundesland sind es so viele.

Auf der internationalen Tourismusmesse werden diese Woche die neuesten Trends, Destinationen und Entwicklungen der Branche vorgestellt – allerdings nur vor Fachpublikum.

Der Landkreis Spree-Neiße versucht vieles, um die Seuche einzudämmen. Im Spreewald könnte der Kampf verloren werden.

Hunderttausende Menschen haben Russland seit Beginn des Krieges verlassen. Viele von ihnen kamen nach Berlin. Eine Mutter, ein Musiker und ein Theatermacher erzählen von ihrem neuen Leben.

Die britische Investigativjournalistin Catherine Belton über den Geisteszustand des Präsidenten, die Angst seiner Mitarbeiter und den Zustand der russischen Wirtschaft nach einem Jahr Krieg in der Ukraine.

Neben der WM ist das Six-Nations-Turnier das prestigeträchtigste Event im internationalen Rugby. Doch alte Gewissheiten geraten inzwischen vermehrt ins Wanken.

Dauerhaften Frieden in Europas Mitte wird es erst geben, wenn Putins Wahn durch eine Niederlage delegitimiert ist. Wie zuvor im Fall der Deutschen im Zweiten Weltkrieg.

Gesundheitszustand des georgischen Ex-Präsidenten Saakaschwili weiter verschlechtert - Ärztin: „Nächste Stufe könnte die Intensivstation sein“

Seit dem Ukrainekrieg ist die Zahl der Russen in Georgien rasant gestiegen. Sie kurbeln die Wirtschaft an und bringen dennoch viel Ballast mit sich.

„Manifest für Frieden“, Habermas-Essay: Die Debatte über die richtige Ukraine-Politik droht in einer Sackgasse zu enden. Die Kontrahenten haben sich eingemauert. Das muss sich ändern.

Der frühere Merkel-Berater Christoph Heusgen über Russland, China, einen möglichen Nato-Beitritt der Ukraine und alte wie neue Fehler in der deutschen Außenpolitik

Michail Saakaschwili ist wegen angeblichem Amtsmissbrauchs in Haft und klagt über Folter. Die Opposition in Georgien protestiert für seine Freilassung.

Einst brachte er sein Land auf EU-Kurs, jetzt sitzt Micheil Saakaschwili im Gefängnis und schwebt womöglich in Lebensgefahr. Er hat Gift im Körper.

Ruth Ben-Ghiat erforscht die Strategien von autoritären Politikern. Sie erklärt die Methode von Meloni, Orban und Trump – und wie man sich dagegen wehrt.

Etwa jeder fünfte Asylbewerber in Berlin kam im Jahr 2022 aus Moldau. Auch aus Syrien und Afghanistan kommen weiter viele Flüchtlinge in der Hauptstadt an.

Das älteste christliche Land der Welt verehrt einen biblischen Berg, auf den es seit über 100 Jahren keinen Zugriff mehr hat. Doch das macht die Sehnsucht nur größer.

In Potsdam kommt im Juli der Kongress der Gemeinden und Regionen Europas zusammen. Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke (SPD) empfängt 120 Teilnehmende eines Ausschusses.

Die georgischen Kulturschaffenden blicken mit Sorge in die Zukunft – ihre Unabhängigkeit ist zunehmend bedroht. Eindrücke vom Filmfest in Tbilisi.

Tausende Russen und Ukrainer sind seit Kriegsbeginn in die türkische Kleinstadt Alanya am Mittelmeer geflohen – und kommen dort gut miteinander aus.

Ein Netzwerk an der Akademie, ein ukrainisches Institut des Wissenschaftskollegs, Diskussionen über eine andere Osteuropaforschung – und über Fragen des Nationalismus.

Über ein Unterwasserkabel soll der grüne Strom nach Rumänien transportiert werden. Die EU will das Projekt auch ohne Machbarkeitsstudie finanzieren.

Mehr als 150 Jahre liegen zwischen dem Krimkrieg im 19. Jahrhundert und dem Angriff auf die Ukraine heute. Dennoch gibt es einige Parallelen.

Das Verbindungsbüro der Freien Universität für Osteuropa ist nach Georgien umgezogen

Ex-Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble hat eigene Versäumnisse in der Politik gegenüber dem Kreml zugegeben. Der Altkanzlerin wirft er einen Mangel an Selbstkritik vor.

Nicht nur seine Armee, auch die Wirtschaft nutzt der Kremlherrscher als Druckmittel, um Gegner einzuschüchtern. Meist scheiterte er damit. Eine Chronik.

In Polen ist die Angst vor Russland nicht erst seit dem Ukraine-Krieg groß. Das Land baut seine Position als größte nicht-nukleare Streitkraft in der EU aus.

Im November dreht sich alles um den Wein. Händler laden zu Hausmessen, Winzer reisen zum Menü an – und Berlin wird zum Treffpunkt der Naturwein-Szene.

Nach Georgien fliehen verstärkt auch queere Russ*innen. Diese empfinden das Land als sicher. Die örtliche Community hat dagegen Angst – auch weil Russland LGBTI-feindliche Gruppen finanziert.

Neun verschiedene Krankenhauskeime fing sich Kunath nach einem Unfall ein. Es folgte eine Odyssee. Seine letzte Chance mit 34 Jahren: eine fast vergessene Therapie.

Die deutschen Geheimdienste sehen in Russlands Überfall auf die Ukraine auch eine „Kriegserklärung“ an den Westen. In einer Anhörung spricht der BND-Präsident über die Möglichkeit eines Atomwaffeneinsatzes.

Sie kennen sich erst seit ein paar Tagen und sind schwer verliebt. Als der russische Präsident die jungen Männer zu den Waffen ruft, beginnt für sie eine Reise ins Ungewisse.

Das georgische Theater zeigt Widerstandskraft und Eigenständigkeit. Über allem schwebt die Furcht vor dem Aggressor Putin. Ein Besuch in Tiflis.

Einen Tag grübelt die Ärztin aus St. Petersburg. Sie packt ihr Auto voll, fährt nach Helsinki, dann auf das Schiff nach Lübeck. Tausende Russen wählen diese Route.
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