Wird aus Berlins Verbundantrag bei der Exzellenzstrategie womöglich doch eine "Superuni"? Bei der IHK wurden die Berliner Exzellenz-Aussichten diskutiert.
Hochschulen
Nach jahrelangen Diskussionen um die Viertelparität hat sich die TU auf einen neuen Wahlkonvent für die Präsidentenwahl geeinigt. In dem werden die Professoren keine Stimmenmehrheit haben.
Immer weniger Studierende und Schüler bekommen Bafög - trotz der Reform von 2016. Eine Hausaufgabe für die kommende Bundesregierung.
Studierende in MINT-Fächern haben es geahnt: Die Anforderungen an ihre Mathe-Kenntnisse sind hoch. Das belegt jetzt auch eine Umfrage unter Dozenten.
Die Tarifverhandlungen für die studentischen Beschäftigten in Berlin sind gescheitert. Die Gewerkschaften rufen zur Demo auf - und zum Streik.
Die Universität Oxford und die großen Berliner Universitäten schließen eine weitreichende Partnerschaft - bis hin zu gemeinsamen Forschungszentren. Das soll auch eine Reaktion auf den Brexit sein.
Studierende prämieren die „besten“ Haus- und Examensarbeiten - also solche, die mit geringstmöglicher Mühe zum Erfolg führten.
Bloggen oder nicht? Geisteswissenschaftler können darüber trefflich streiten. Für die einen ist es eine Befreiung, andere fürchten, die wahre Wissenschaft komme zu kurz.
Die Zahntechnik gilt nach dem Numerus Clausus als "zweite große Hürde" im zahnmedizinischen Studium. Bundesweit gibt es Ärger mit Lehrenden.
Laut einer neuen Studie brechen angehende Ingenieure seltener das Studium ab als bisher angenommen: Die Quote liegt demnach bei 23 Prozent. Aber weitere 18 Prozent wechseln das Fach oder die Uni.
Selbstbewusst und mobil durch Bildung und Kultur: Was die EU dazu bis 2025 plant, erklären der Kommissionspräsident und der Bildungskommissar in einem Gastbeitrag.
Datenjournalismus, aber nicht ausschließlich: Nach dem abrupten Aus für den einst renommierten Leipziger Journalistik-Studiengang kommt jetzt der Neustart.
So viele Studierende wie nie zuvor sind in Deutschland eingeschrieben. Doch der Zuwachs verlangsamt sich - Studienanfänger kamen jetzt sogar geringfügig weniger an die Hochschulen.
Rassismus-Affäre an der Uni Leipzig: Dekan relativiert eigene Vorwürfe gegen Jura-Professor Rauscher
"Herr Drygala lügt gezielt", sagte der umstrittene Professor Rauscher über den Dekan, der ihn der Nähe zur "Identitären Bewegung" verdächtigt hatte. Drygala ruderte nun zurück.
Die Uni Hamburg will das Exzellenzsiegel. Rückenwind soll die Gründung eines eigenen Wissenschaftskollegs bringen - nach Berliner Vorbild.
Erst gab es den Eklat um seine rassistischen Tweets. Nun hat eine Linken-Politikerin juristische Kommentare des Leipziger Professors Thomas Rauscher unter die Lupe genommen.
Kein Kurator und auch sonst viele Fragezeichen – die Humboldt-Universität stellt vorläufige Pläne für ihr Labor im Berliner Schloss vor. Die Zeit drängt.
Stifterverband und McKinsey kritisieren, dass tausende Informatiklehrer fehlten, Erstakademiker und Flüchtlinge bräuchten einen besseren Hochschulzugang.
Ein Politiker mit skurrilem Diplom-Faible stellt die Bologna-Reform infrage. Kann er erreichen, dass die Hochschulpolitik europäische Ideale über Bord wirft?
An ihren Mathematik-Pflichtkursen scheitern viele Studierende. Woran liegt das? Professoren kritisieren, dass Hilfen nicht angenommen werden.
Thomas Rauscher würde ein "weißes Europa" begrüßen. Die Universität prüft dienstrechtliche Schritte. Dabei hetzt der Professor nicht das erste Mal.
Studentische Gremien sollen die Interessen Aller vertreten. Doch an der Berliner Humboldt-Universität schachern Wenige einander die Ämter zu.
Mehrere Standorte, aber unbedingt auch im Osten: Das Bundesforschungsministerium schreibt Forschungsverbund „für gesellschaftlichen Zusammenhalt“ aus.
Studentische Helfer in der Uni-Verwaltung müssen besser bezahlt werden, fordert der Personalrat. Die Unileitung wollte das Hochschulgesetz ändern, zieht Entwurf aber zurück.
Berlins Universitäten sollen ihre Absolventenzahlen deutlich steigern. Das gelingt erst zum Teil.
Weltfremd und herrschaftsnah: Schon immer stand die Universität in der Kritik. Was ist dran am Antiakademismus?
Der Kampf um die Viertelparität an der TU Berlin wird unter der Formel "Entmachtung der Professoren" geführt. Doch das ist irreführend: Die Professoren sind gar kein homogener Block, ihre Macht nur eine theoretische, meint unser Kolumnist.
Auch amerikanische und britische Hochschulen nutzen Hedgefonds auf den Cayman Islands. Das geht ebenfalls aus den "Paradise Papers" hervor. Es könnte um mehr als 100 Milliarden Dollar gehen.
Das Professorinnen-Programm wird verlängert: Bis 2022 wollen Bund und Länder 200 Millionen Euro zur Verfügung stellen.
Forschern, die in ihrer Heimat nicht mehr frei arbeiten können, will Berlin "eine akademische Heimat" bieten. Drei Millionen Euro sind dafür eingeplant.
"Frauen und ein Bewunderer": Berlins Alice-Salomon-Hochschule debattiert öffentlich über das umstrittene Gomringer-Werk "Avenidas" auf ihrer Fassade.
Der diesjährige Berliner Wissenschaftspreis geht in die Mathematik - an Günter M. Ziegler von der FU und Nachwuchsforscherin Myfanwy Evans von der TU.
Der Austausch in der Wissenschaft dürfte in Europa künftig schwieriger werden. HU-Präsidentin Sabine Kunst will darauf mit intensiveren Kooperationen antworten - auch mit osteuropäischen Unis.
Seit 2014 wird vor allem an Hochschulen via App "gejodelt". Um Klausuren und Vorlesungen geht es in den anonymen Beiträgen aber selten.
Syrische Absolventen deutscher Universitäten sammeln sich in Berlin und gründen einen Verein. Sie stehen bereit, beim Wiederaufbau zu helfen.
An allen Berliner Unis und Fachhochschulen steigen die Zahlen geflüchteter Studenten. An das deutsche Studiensystem müssen sich viele allerdings erst gewöhnen.
Die Uni in Mossul wurde wie die Stadt durch den IS zerstört. Jetzt gibt es erste Ideen für den Wiederaufbau. Doch das Klima der Angst löst sich nur langsam.
Der Brexit schwächt Großbritannien in der Wissenschaft. Viele Forscher zieht es jetzt an andere Orte. Auch die Berliner Unis bereiten sich auf die Zeit nach dem Brexit vor - könnten sie sogar profitieren?
Eine W3-Professur in Berlin lohnt sich auch finanziell: Mit einem Bruttogehalt von 8210 Euro landen die Berliner bundesweit auf Platz 3.
Die Zulassung zum Medizinstudium läuft seit langem falsch. Schuld sind verantwortungslose Entscheider in Politik und Medizin, meint unser Kolumnist.