
Die Maßstäbe in der Region müssen einheitlich werden. Rechtsstaat, Meinungsfreiheit – Nahost braucht mehr. Braucht Veränderung. Im besten Sinn.
Die Maßstäbe in der Region müssen einheitlich werden. Rechtsstaat, Meinungsfreiheit – Nahost braucht mehr. Braucht Veränderung. Im besten Sinn.
200 Jahre war Schweden militärisch bündnisfrei, nun ist das Land Nato-Mitglied. Für Friedensaktivisten ist das auch eine gute Nachricht – mehr Menschen wollen sich engagieren.
Homosexualität ist im Irak ein Tabu, doch bisher gab es kein Gesetz, das gleichgeschlechtliche Beziehungen verbietet. Deutschland und die USA rügen die Pläne scharf.
In Wedding oder im Wedding, in Prenzlauer Berg oder gar im Prenzlberg? Unser Autor kennt viele Erklärungen. Doch nicht alles, was wie eine solche klingt, ist auch eine.
Ronya Orthmann ist Tochter einer Deutschen und eines Jesiden. Im Interview spricht sie über ihre Reise in den Irak und die Schwierigkeiten, eine Sprache zu finden für ihren Roman „Vierundsiebzig“.
Es ist ein historischer Fall, mit dem sich der Supreme Court beschäftigt. Können Ex-Präsidenten für Handlungen im Amt strafrechtlich belangt werden? Das Urteil betrifft nicht nur Trump.
Der Bundestag will, dass die Verdienste von Veteranen der Bundeswehr stärker gewürdigt werden. Ein Berliner, der unter seinem Einsatz am Hindukusch leidet, sieht das mit gemischten Gefühlen.
Bei seinem Besuch trifft sich der Bundespräsident mit politischen Gegnern seines türkischen Amtskollegen. Und zeigt: Deutschland bereitet sich auf eine Türkei ohne Erdoğan vor.
„Die Geiseln sind Netanjahu egal“, sagt Nomi Bar-Yaacov. Die internationale Verhandlerin über die Gefahr einer Eskalation des Nahost-Konflikts und die Pläne für die Zukunft Gazas.
Krieg in Gaza und an der Grenze zum Libanon, Gefahr aus dem Irak, Syrien, Jemen – Israels Armee ist seit 7. Oktober im Dauereinsatz. Nun könnte auch noch der Konflikt mit dem Iran eskalieren.
Er lenkt seit 35 Jahren die Geschicke des Iran und gilt als mächtigster Mann des Landes. Doch mit dem riskanten Angriff auf Israel ist Ali Chameneis Lebenswerk bedroht.
Bei aller Dramatik gibt es auch Zeichen der Hoffnung, die mehr sind als Utopie. Im Fokus stehen dabei einige arabische Staaten – und Deutschland.
Der Iran hat seinen Vergeltungsschlag gegen Israel durchgeführt. 99 Prozent der Drohnen und Raketen will das israelische Militär abgefangen haben. Ein Mädchen wurde verletzt.
Seit Tagen droht das Regime in Teheran mit Rache für Israels Luftangriff auf das iranische Konsulat in Damaskus. Doch seine Möglichkeiten sind begrenzt.
Minderjährige jugendliche Geflüchtete, die nicht lesen, schreiben und kaum Deutsch können, stehen vor beruflicher Perspektivlosigkeit. Integration wird zum großen Thema.
Rowdy-Bilanz: Nach der Corona-Pandemie registrierte die Berliner Polizei 2023 wieder mehr Verkehrsverstöße von Diplomatenautos. Die USA führten dabei die Länder-Liste mit deutlichem Vorsprung an.
Nach dem Angriff auf die iranische Botschaft in Syrien ist Öl so teuer wie seit Oktober nicht mehr. Drei weitere Faktoren treiben den Preis – und Analysten sehen ein „Betrugsproblem“.
Der Iran macht Israel für den Tod von sieben Revolutionsgardisten in Syrien verantwortlich. Auch die USA verweisen mit deutlichen Worten auf Israel. Das iranische Staatsoberhaupt droht Vergeltung an.
Biden verwechselt die Ukraine mit dem Irak, Trump die Autokraten Orbán und Erdoğan. Über die Versprecher der älteren Herren wird immer wieder gespottet. Was sind die jeweils fünf größten Ausrutscher?
144 Menschen starben durch den IS-Angriff in Russland. Ein Sprecher der Terrormiliz verlangt nun von Anhängern weitere Schläge. Festnahmen gab es nun offenbar auch in Tadschikistan.
Das amerikanische Justizministerium bereitet US-Medien zufolge einen Deal für den in London inhaftierten Wikileaks-Gründer Julian Assange vor. Das sagen sein Anwalt, Politiker und Experten.
Deutschland setzt auf aufwendige Programme, um Fachkräfte aus aller Welt ins Land zu holen. Asylbewerber sind schon da – und könnten schneller als bisher für den Arbeitsmarkt fit gemacht werden. Oder nicht?
Das Massaker in Russland, die Terrorwarnungen in Deutschland – im Nahen Osten mordet der IS seit Jahren. Für inhaftierte IS-Schergen fordern die Kurden ein internationales Tribunal.
Sogar die Taliban sind ihnen nicht streng genug. Auch westliche Staaten geraten vermehrt in ihr Visier. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Dschihadistengruppe „IS Khorasan“.
Zehntausende Babys sind seit Oktober im Gazastreifen geboren, doch werdende Mütter haben kaum Zugang zu medizinischer Versorgung. Eine Hebamme erklärt, wie Frauen im Krieg ein Kind bekommen.
Der Berliner Politikwissenschaftler versucht in den weltgeschichtlichen Umbrüchen eine kommende Ordnung zu erkennen.
Die Meinungs- und Pressefreiheit ist nicht an edle Motive gebunden. Auch geheime Informationen und Dokumente dürfen verbreitet werden – wie es Wikileaks-Gründer Julian Assange getan hat.
Irans Herrscher lassen Regime-Gegner auch im Ausland verfolgen. Vom Nachbarland Irak fordern die Mullahs mehr Härte gegen kurdische Exilanten. Offenbar mit Erfolg.
Der Bundeskanzler sorgt sich um eine Ausweitung des Kriegs in der Ukraine und die Stimmung in der Bevölkerung. Sein Angriff auf Emmanuel Macron ist aber vor allem innenpolitisch motiviert.
Für viele ein Held, für die USA ein Staatsfeind – der Enthüller ist eine schillernde Figur. Sollte er ausgeliefert werden, ist das persönliche Tragik - die Pressefreiheit ist nicht bedroht.
Bei einer Projektwoche mit irakischen Studierenden entwickelte sich die Idee für eine interaktive Karte der zerstörten Stadt Mossul.
Seit 2010 macht Julian Assange weltweit Schlagzeilen. Der Wikileaks-Gründer fürchtet eine Abschiebung in die USA. Nun soll ein Gericht in London endgültig entscheiden.
Angelehnt an ihre eigene Geschichte erzählt Soleen Yusef in „Sieger sein“ von einem fußballbegeisterten Mädchen, das aus Syrien fliehen musste. Der Film eröffnet die Sektion Generation bei der 74. Berlinale.
US-Satelliten haben in den 1960er und 1970er Jahren nicht nur Raketenstellungen im Nahen Osten, sondern auch archäologische Spuren sichtbar gemacht. Sie führten nun zu einer Neubewertung der historischen Situation.
Der Islamische Widerstand im Irak fordert andere proiranische Gruppen auf, sich an der Vertreibung der US-Streitkräfte zu beteiligen. Hintergrund ist die Tötung eines Milizen-Kommandeurs.
Immer wieder greifen proiranische Milizen Stellungen des US-Militärs im Irak und in Syrien an. Nach einem weiteren Gegenschlag verkündet das US-Militär den Tod eines hochrangigen Milizen-Mitglieds.
Nach den amerikanischen Luftangriffen in Syrien und Irak hat Russland eine UN-Dringlichkeitssitzung einberufen. Das Treffen findet am Montag statt, wie es aus Diplomatenkreisen heißt.
Die Auswahl der Angriffsziele legt nahe: Washington will die über Jahre aufgebauten iranischen Versorgungswege für verbündete Milizen im Nahen Osten zerstören. Kann das gelingen?
Die USA und ihre Partner gehen gegen proiranische Milizen im Nahen Osten vor. Diese drohen mit einer Eskalation des Konflikts.
Pro-iranische Milizen greifen US-Ziele an, woraufhin Gegenschläge folgen. Teheran und Washington wollen eine direkte Konfrontation vermeiden. Je länger der Krieg in Gaza dauert, desto eher könnte das aus dem Ruder laufen.
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