
Israels Premier Benjamin Netanjahu hat den US-Präsidenten für die Auszeichnung vorgeschlagen. Doch Trumps größter Traum dürfte kaum in Erfüllung gehen.

Israels Premier Benjamin Netanjahu hat den US-Präsidenten für die Auszeichnung vorgeschlagen. Doch Trumps größter Traum dürfte kaum in Erfüllung gehen.

Der US-Präsident empfängt am Montag Israels Premier Netanjahu. Es wird um Gaza und den Iran gehen – aber auch um eine Neuordnung der Region. Was die beiden Politiker vorhaben.

War der israelische Angriff auf den Iran Selbstverteidigung? Oder wird das Völkerrecht damit ausgehöhlt? Wissenschaftler des Bundestags haben dazu ein 54-seitiges Gutachten vorgelegt.

Der Friedenspreisträger holte zum Festakt des Literaturfestivals die Realität Ostafrikas in das Orangerieschloss – und machte deutlich, dass sich auch unsere eigene gerade grundlegend ändert.

Alles andere als ein Befreiungsschlag: Der israelische Schriftsteller Odeh Bisharat über die anhaltende Dunkelheit in seinem Land nach der vermeintlichen Vernichtung des iranischen Atomprogramms.

Irans Herrscher wollen trotz der Warnungen aus den USA und Israel am Nuklearprogramm festhalten. Teheran könnte versuchen, sich Technik und Expertise zu verschaffen. Welche Wege kommen infrage?

Israel soll auf Drängen des US-Präsidenten einer 60-tägigen Feuerpause zugestimmt haben. Ob auch die Hamas einwilligen wird, ist unklar. Was dafür spricht und was dagegen.

Nach den Angriffen auf sein Atomprogramm setzt Irans Regierung wie erwartet die Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergiebehörde aus. Was bedeutet das?

Annahita Esmailzadeh ist Managerin bei Microsoft, Influencerin und Bestseller-Autorin. Dabei hatte sie als Kind iranischer Einwanderer keine guten Startvoraussetzungen. Wie hat sie es trotzdem geschafft?

Die Sorge, dass Iran die Straße von Hormus blockiert, war nach den israelischen Angriffen auf das Land groß. US-Geheimdiensten zufolge traf der Iran Vorkehrungen.

Sein umstrittenes Haushaltsgesetz wird wohl den Kongress passieren. Er lässt Irans Atomprogramm bombardieren, bleibt hart im Zollstreit, stärkt die Nato. Trump strotzt vor Energie und Entschlossenheit.

Ein Mann soll für den Iran jüdische Anschlagsziele in Deutschland ausgespäht haben. Nun wurde er in Dänemark festgenommen – wohl unter Zutun des Mossad. Nun soll er nach Karlsruhe überstellt werden.

Innenminister Alexander Dobrindt hat einen digitalen Schutzschild gegen Spionage und Sabotage nach israelischem Vorbild in Aussicht gestellt. Was hinter der Ankündigung steckt.

Palästina-Flaggen und „Free Palestine“-Rufe sind in diesem Sommer fester Bestandteil von Rock- und Popfestivals. Nur hat die oft selbstgerechte Inszenierung von Bands und Fans immer weniger mit Gaza zu tun.

Der Krieg gegen das Regime in Teheran verschafft Israels Premier Popularität im Land. Die Gelegenheit scheint günstig, um durch Neuwahlen die Macht zu festigen. Wird er es wagen?

Eine iranische Zeitung hatte IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi als einen israelischen Spion bezeichnet und dessen Hinrichtung gefordert. Der Westen reagierte empört.

Dem islamischen Rechtsgelehrten zufolge müssten Drohungen gegen religiöse Führer bestraft werden. Derweil deutet Irans Vize-Außenminister Gesprächsbereitschaft mit den USA an – unter Bedingungen.

Die Gaza Humanitarian Foundation verteilt Lebensmittel. Mehr als 400 Palästinenser sollen bei der Suche erschossen worden sein. Trotzdem wollen die USA die Stiftung weiter finanzieren.

300 Pro-Palästina-Aktivisten zogen am Samstag nahe dem Landtag an einer Kundgebung pro Israel vorbei. Polizei spricht von störungsfreiem Verlauf.

US-Präsident Trump und Israels Premier Netanjahu feiern ihren Sieg über den Iran. Doch nicht alle Ziele wurden erreicht. Das könnte sich als strategische Sackgasse erweisen.

Trotz Schikanen sind Juden ein fester Teil der iranischen Gesellschaft. Der Krieg gegen Israel aber hat die Minderheit in Gefahr gebracht. Betroffene aus Teheran berichten.

„Das wird großartiges Fernsehen“: Donald Trump hat den politischen Betrieb zu seiner Bühne gemacht. Das ist die eigentliche Macht des US-Präsidenten. Doch der Preis dafür ist hoch.

Israel dominiert den Nahen Osten und setzt auf Gewalt. Das verheißt nichts Gutes für die Palästinenser und die arabischen Staaten, die sich um eine regionale Sicherheitsstruktur bemühen.

Allzu oft zieht es die einstige Bundeskanzlerin nicht mehr in die Öffentlichkeit. Für ein Format des WDR hat sich Merkel nun aber mit fünf Migranten getroffen. „Das fand ich spannend“, zitiert sie der WDR.

Die Themen der Woche: Fragile Waffenruhe in Nahost | Ist das iranische Atomprogramm am Ende? | Die Verlierer des „Zwölftagekriegs“ | Appeasement beim Nato-Gipfel

Wurden die iranischen Atomanlagen wirklich zerstört? Hierzu hat das Forschungsinstitut ISIS eine viel beachtete Analyse herausgegeben. Interview mit einem der Autoren.

Die deutschen Volleyballer spielen am Sonnabend gegen den Iran. Kaweh Niroomand, in Teheran geboren, spricht über die politische Lage, Merz Aussagen zur „Drecksarbeit“ und den Sport als verbindendes Element.

Der Iran dementiert Trumps Ankündigung von Gesprächen. Außenminister Araghtschi sieht aktuell keine Pläne für ein Treffen mit den USA. Außerdem seien Schäden an Nuklearanlagen „nicht gering“.

Die Angriffe auf den Iran haben auch den Libanon auf die Probe gestellt. Die mit Teheran verbündete Hisbollah-Miliz hat stillgehalten. Politikwissenschaftler Sami Nader erklärt, warum.

Es ist ein Kampf um die Deutungshoheit in den USA entbrannt, wie heftig die Schäden durch den US-Schlag gegen den Iran sind. Präsident Trump geht Medien offen an.

Nordkorea könnte bald Tausende weitere Soldaten nach Russland schicken, Selenskyj will Putin auf der Anklagebank sehen. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Die Herrscher in Teheran haben den Krieg überstanden. Der Regimewechsel ist ausgeblieben. Was macht das mit der Opposition im Land? Ein Interview mit einer Menschenrechtsaktivistin.

Rund eine Woche gab es kein Lebenszeichen von Irans oberstem Führer Chamenei. Nun hat sich der 86-Jährige erstmals nach der Waffenruhe geäußert – und spricht vom iranischen Sieg.

Agenten, Banden, Ex-Rocker: Neben Hisbollah-Unterstützern setzen Revolutionsgarden und Nachrichtendienste der Islamischen Republik offenbar auf Handlanger aus dem kriminellen Milieu.

Russlands Armee hat in der Ukraine ihre Sommeroffensive gestartet – und greift verstärkt Gebiete an, die der Kreml offiziell gar nicht beansprucht. Was hat es damit auf sich?

Die Instabilität der Region birgt hohe Risiken für Europa. Deshalb sollten wir uns endlich mit eigenen Initiativen einbringen. Dafür gibt es zahlreiche Optionen, meint Daniela Schwarzer.

Im Zusammenhang mit dem Krieg zwischen Israel und dem Iran hat Rutte Trump mit einem neuen Spitznamen bedacht. Darüber musste selbst US-Außenminister Marco Rubio lachen.

Der israelische Ministerpräsident ist wegen Betrugs, Untreue und Bestechlichkeit angeklagt. Jetzt springt ihm der US-Präsident zur Seite, der selbst immer wieder Ärger mit der Justiz hat.

Seit Dienstag ist eine Waffenruhe im Nahen Osten in Kraft. Doch für viele Iraner ist der Krieg längst nicht vorbei. Denn das Mullah-Regime geht jetzt erst recht hart gegen Kritiker vor.

Agenten in Berlin, besonderer Schutz für jüdische und israelische Funktionäre: Viele unterschätzen den Einfluss des Irans auf die Sicherheitslage in Deutschland.
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