
Israel dominiert den Nahen Osten und setzt auf Gewalt. Das verheißt nichts Gutes für die Palästinenser und die arabischen Staaten, die sich um eine regionale Sicherheitsstruktur bemühen.
Israel dominiert den Nahen Osten und setzt auf Gewalt. Das verheißt nichts Gutes für die Palästinenser und die arabischen Staaten, die sich um eine regionale Sicherheitsstruktur bemühen.
Allzu oft zieht es die einstige Bundeskanzlerin nicht mehr in die Öffentlichkeit. Für ein Format des WDR hat sich Merkel nun aber mit fünf Migranten getroffen. „Das fand ich spannend“, zitiert sie der WDR.
Die Themen der Woche: Fragile Waffenruhe in Nahost | Ist das iranische Atomprogramm am Ende? | Die Verlierer des „Zwölftagekriegs“ | Appeasement beim Nato-Gipfel
Wurden die iranischen Atomanlagen wirklich zerstört? Hierzu hat das Forschungsinstitut ISIS eine viel beachtete Analyse herausgegeben. Interview mit einem der Autoren.
Die deutschen Volleyballer spielen am Sonnabend gegen den Iran. Kaweh Niroomand, in Teheran geboren, spricht über die politische Lage, Merz Aussagen zur „Drecksarbeit“ und den Sport als verbindendes Element.
Der Iran dementiert Trumps Ankündigung von Gesprächen. Außenminister Araghtschi sieht aktuell keine Pläne für ein Treffen mit den USA. Außerdem seien Schäden an Nuklearanlagen „nicht gering“.
Die Angriffe auf den Iran haben auch den Libanon auf die Probe gestellt. Die mit Teheran verbündete Hisbollah-Miliz hat stillgehalten. Politikwissenschaftler Sami Nader erklärt, warum.
Es ist ein Kampf um die Deutungshoheit in den USA entbrannt, wie heftig die Schäden durch den US-Schlag gegen den Iran sind. Präsident Trump geht Medien offen an.
Nordkorea könnte bald Tausende weitere Soldaten nach Russland schicken, Selenskyj will Putin auf der Anklagebank sehen. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Die Herrscher in Teheran haben den Krieg überstanden. Der Regimewechsel ist ausgeblieben. Was macht das mit der Opposition im Land? Ein Interview mit einer Menschenrechtsaktivistin.
Rund eine Woche gab es kein Lebenszeichen von Irans oberstem Führer Chamenei. Nun hat sich der 86-Jährige erstmals nach der Waffenruhe geäußert – und spricht vom iranischen Sieg.
Agenten, Banden, Ex-Rocker: Neben Hisbollah-Unterstützern setzen Revolutionsgarden und Nachrichtendienste der Islamischen Republik offenbar auf Handlanger aus dem kriminellen Milieu.
Russlands Armee hat in der Ukraine ihre Sommeroffensive gestartet – und greift verstärkt Gebiete an, die der Kreml offiziell gar nicht beansprucht. Was hat es damit auf sich?
Die Instabilität der Region birgt hohe Risiken für Europa. Deshalb sollten wir uns endlich mit eigenen Initiativen einbringen. Dafür gibt es zahlreiche Optionen, meint Daniela Schwarzer.
Im Zusammenhang mit dem Krieg zwischen Israel und dem Iran hat Rutte Trump mit einem neuen Spitznamen bedacht. Darüber musste selbst US-Außenminister Marco Rubio lachen.
Der israelische Ministerpräsident ist wegen Betrugs, Untreue und Bestechlichkeit angeklagt. Jetzt springt ihm der US-Präsident zur Seite, der selbst immer wieder Ärger mit der Justiz hat.
Seit Dienstag ist eine Waffenruhe im Nahen Osten in Kraft. Doch für viele Iraner ist der Krieg längst nicht vorbei. Denn das Mullah-Regime geht jetzt erst recht hart gegen Kritiker vor.
Agenten in Berlin, besonderer Schutz für jüdische und israelische Funktionäre: Viele unterschätzen den Einfluss des Irans auf die Sicherheitslage in Deutschland.
Der Auslandsgeheimdienst CIA stellt sich hinter US-Präsident Trumps Aussagen. Wie sehr haben die massiven US-Angriffe auf drei Anlagen dem iranischen Atomprogramm tatsächlich geschadet?
Mit dem raschen Angriff gegen die iranischen Nuklearanlagen verblüffte US-Präsident selbst eigene Leute. Der Kreis der Eingeweihten war klein. Und Trump ließ die Drähte heiß laufen. Eine Rekonstruktion.
Beim historischen Treffen der Natostaaten gelingt es nicht zuletzt Kanzler Merz, den US-Präsidenten wieder an die Allianz zu binden. Opfer von Trumps Wutattacken sind nicht mehr die Europäer.
Zwei Agenten stellten SPD-Politiker Reinhold Robbe nach, machten dilettantische Fehler – und wollten dem Mullah-Regime offenbar nicht alles aus dem Privatleben des ehemaligen Wehrbeauftragten zumuten.
Nach den US-Luftschlägen im Iran herrscht Uneinigkeit über das Ausmaß der Schäden. Trump spricht von der „totalen Auslöschung“, Experten sehen das Atomprogramm nur verzögert.
An diesem Mittwochabend werden in Klagenfurt die 49. Tage der deutschsprachigen Literatur mit einer Rede der deutsch-iranischen Schriftstellerin Nava Ebrahimi eröffnet.
Ein Freund, ein guter Freund? Nicht das Schlechteste in der Welt. Aber Staaten haben Interessen, die Atlantische Allianz auch. Deren Vormann muss das beachten.
Israel hat gedroht, Irans geistlichen und politischen Führer Ajatollah Ali Chamenei zu töten. Auch deshalb gewinnt die Suche nach einem Nachfolger an Dringlichkeit. Dabei gibt es zwei Kandidaten.
Haben die US-Bomber das iranische Atomprogramm wirklich zerstört? Der deutsche Abrüstungsexperte Götz Neuneck hält den Glauben an diese Darstellung für naiv.
Eine erste geheimdienstliche Einschätzung geht offenbar davon aus, dass Trumps Bombardement vom Wochenende Irans unterirdische Atomanlagen nicht zerstören konnte. Doch es gibt auch andere Analysen.
US-Vizepräsident JD Vance überrascht bei einer Party der Republikaner mit einer Anekdote über US-Präsident Trump. Ein entsprechender Clip geht im Netz viral.
Olaf Scholz begrüßt die Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran. Gleichzeitig bekräftigt der ehemalige Bundeskanzler Deutschlands Rolle als größter Ukraine-Unterstützer in Europa.
Vor dem Nato-Gipfel hat Rutte dem US-Präsidenten eine schmeichelnde Nachricht geschickt. Der Nato-Generalsekretär lobt Trump darin für Erfolge, die „kein amerikanischer Präsident in Jahrzehnten geschafft hat“.
Der US-Präsident will, dass Teheran und Jerusalem sich an die Feuerpause halten. Werden die Kontrahenten das tun? Und wer fühlt sich als Sieger im Zwölf-Tage-Krieg?
Russland misshandelt offenbar die eigenen Soldaten und Selenskyj bekräftigt Nato-Beitrittswunsch. Der Überblick am Abend.
Donald Trump verliert die Fassung angesichts der Entwicklungen im Nahen Osten. Der US-Präsident kritisiert besonders Israel scharf für Luftangriffe kurz vor der Waffenruhe.
Über kurz oder lang werden die USA und der Iran weiter über den Stopp des Atomprogramms verhandeln. Keiner von ihnen will den großen Krieg riskieren, vor dem die Europäer warnen.
Der ehemalige Schweizer Botschafter im Iran, Tim Guldimann, sieht die Gefahr durch den Iran kurzfristig gebannt. Die Glaubwürdigkeit der internationalen Ordnung allerdings habe schweren Schaden genommen.
Wenn es um sichtbar gelebten Glauben geht – Kreuz, Kippa, Kopftuch – lassen sich in Deutschland leicht Abwehrreflexe mobilisieren. Dabei ist die Religionsfreiheit ein Menschenrecht.
Am Dienstag geht es für den Kanzler zum Nato-Treffen, anschließend nach Brüssel. Vorher spricht Merz im Bundestag: über die Konflikte im Nahen Osten, der Ukraine – und sein Leitmotiv für die Gipfel.
Welche Chancen und Risiken gehen mit dem Sturz einer Diktatur wie im Iran einher? In der Historie gibt es einige Beispiele: Was der Iran von Irak, Libyen und Afghanistan lernen kann.
Die angekündigte Waffenruhe zwischen dem Iran und Israel hielt nur wenige Stunden. Dass es sie überhaupt kurzzeitig gab, lag offenbar an einem Vorpreschen des US-Präsidenten.
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