
Auf dem Brics-Gipfel in Kasan wirbt Putin für eine „friedliche Koexistenz“ von Palästina und Israel. „Der Teufelskreis der Gewalt“ müsse durchbrochen werden, so der russische Präsident.

Auf dem Brics-Gipfel in Kasan wirbt Putin für eine „friedliche Koexistenz“ von Palästina und Israel. „Der Teufelskreis der Gewalt“ müsse durchbrochen werden, so der russische Präsident.

Hunderte demonstrierten am Sonnabend in Berlin-Charlottenburg. Immer wieder fielen polizei- oder israelfeindliche Aussagen. Am Freitag warfen Demonstranten dem US-Präsidenten unter anderem Völkermord vor.

Amnesty und andere Organisationen forderten einen Stopp von Waffen-Exporten an Israel. Intifada-Rufe gab es nicht, im Fokus der Kritik standen Israel und die Bundesregierung.

Bei der Linken verabschiedet sich Janine Wissler. In Sachen Nahost wird der Kompromissvorschlag der Parteiführung verabschiedet. Für umstrittene Aktivisten wurden Soli-Unterschriften gesammelt.

Der türkische Präsident behauptet, Israel wolle sich Anatolien einverleiben. Die angeblichen Invasionspläne will Erdoğan nutzen, um von Problemen abzulenken. Geht die Rechnung auf?

Die Spuren des Antisemitismus-Eklats der Berliner Linken führen nach Neukölln. In der Partei gelten sie als Sektierer – und doch gewinnen sie an Einfluss.

Sollte Alfonso Pantisano zurücktreten? Nicht alle Kritik an ihm ist fair. Doch in einem entscheidenden Punkt muss er sein Agieren schnell ändern. Sonst könnte es für ihn in seinem Amt eng werden.

Nach dem Verbot extremistischer Gruppen steuert ein anderes israelfeindliches Netzwerk die Proteste – auch die Besetzung der Humboldt-Universität, samt Videoschalte mit Hamas-Führern.

Zum Jahrestag des Überfalls der Hamas auf Israel war die Polizei am Montag noch einmal stark gefordert. Nach einer Demo in Kreuzberg brannten in Neukölln Autoreifen.

Autonome und Anhänger eines Israel-Boykotts gehen am Sonntag in Kreuzberg auf die Straße. Am Ende eskaliert die Demonstration. Eine Polizistin wird schwer verletzt.

Als der Krieg ausbrach, zeigte „Wannsee Contemporary“ die Ausstellung eines palästinensischen Künstlers. Der israelische Galerist Avi Feldman hielt sie geöffnet und glaubt weiterhin an Kunst als Brücke. Ein Gastbeitrag.

Mehr Bedrohungen und Judenhass, aber auch neue Bündnisse gegen Antisemitismus: So sieht Neuköllns Integrationsbeauftragte die Entwicklung in Berlin seit dem Hamas-Angriff auf Israel.

Als Antwort auf das Massaker des 7. Oktober gibt Israel die unfassbare Gewalt, die es erfahren hat, an die Palästinenser weiter. Die EU sollte in dem Konflikt mit einer Stimme sprechen.

Demonstranten in Wedding bejubeln den iranischen Raketenbeschuss. Eine 43-Jährige wollte ein Polizeiauto anzünden. Die Innenministerin zeigt sich bestürzt, auch der Senatschef ist „entsetzt“.

Der ehemalige Regierungschef über die Folgen der Ermordung des Hisbollah-Führers Nasrallah, eine weitere Eskalation mit dem Iran und die Frage, wie lange sich Netanjahu noch an der Macht halten kann.
Durch die Eskalation im Nahostkonflikt kehrt auch bei den Demonstrationen in Berlin keine Ruhe ein. Am Samstagabend kam es zu Ausschreitungen in Wedding.
Der blutige Überfall der islamistischen Terrormiliz Hamas auf Israel jährt sich zum ersten Mal. In Berlin gehen viele Gruppen auf die Straße – zur Unterstützung Israels oder Palästinas.

An der Hasenheide ist am Montagabend eine Demonstration eskaliert. Zehn Menschen sind festgenommen worden, vier Strafanzeigen wegen Körperverletzung wurden gefertigt.

Der frühere Grünen-Politiker Volker Beck ist ein bekannter Unterstützer Israels. Ein Auftritt von ihm bei einer Veranstaltung an der TU Berlin ruft propalästinensische Gruppen auf den Plan.

Die Berliner Polizei rückt am Samstag kurz hintereinander bei einer Reihe von Demonstrationen und Kundgebungen aus. Es bleibt nicht überall friedlich.

Am Freitagabend halten kommunistische Gruppen auf der Thomashöhe im Rollbergkiez ein Pro-Palästina-Konzert ab. Neuköllns Bezirksamt hat kein Verständnis für das Vorgehen der Polizei dabei.

Oz Ben David und Jalil Dabit leisten mit ihrem israelisch-palästinensischen Restaurant „Kanaan“ Verständigungsarbeit. Dafür wurden sie jetzt ausgezeichnet.

Das Klinikum Am Urban wurde einst vom jüdischen Arzt Hermann Zondek geleitet. Nun würdigt das Haus den fast vergessenen ehemaligen Direktor mit einer Ausstellung.

Der mutmaßliche Angreifer von Solingen sitzt in Untersuchungshaft. Es handelt sich um einen 26-jährigen Syrer. Nun hat die Polizei an der Tatwaffe DNA-Spuren des Verdächtigen gefunden.

Duisburg, Mannheim, Solingen: Die Gefahr radikal-muslimischer Attentate in Deutschland ist hoch. Der Geist des Dschihadismus ist ungebrochen.

Hätte die Messerattacke verhindert werden können? Steckt der „Islamische Staat“ dahinter? Und sind öffentliche Veranstaltungen in Deutschland überhaupt noch sicher? Ein Terror-Fachmann ordnet die Lage ein.

Ab 17 Uhr am Samstag versammeln sich Hunderte im Berliner Stadtzentrum, um Solidarität mit Palästina zu zeigen. Die Polizei nimmt vereinzelt Teilnehmende wegen strafbarer Handlungen fest.

Ein Angreifer sticht bei einem Stadtfest in NRW anscheinend wahllos auf Menschen ein. Der IS bekennt sich zu der Tat. Ein Überblick über die Nachrichtenlage.

Kurz nach dem Start der Veranstaltung kippt die Stimmung am Südstern. Nachdem von der Bühne aus der Slogan „From the River to the Sea“ angestimmt wird, schreitet die Polizei ein.

Wegen einer umstrittenen Parole bei einer Protestkundgebung im Kontext mit dem Gaza-Krieg soll es zum Prozess kommen. Dazu kommt es nicht. Stattdessen registriert die Polizei neue Vorfälle.

Der Philadelphi-Korridor markiert die Grenze zwischen Gaza und Ägypten. Die Frage ist: Wer soll darüber das Sagen haben, die Hamas oder Israel? Ein elektronisches Überwachungssystem könnte nun helfen.

Mit seinem West-Eastern Divan Orchestra und Anne-Sophie Mutter als Solistin warb Daniel Barenboim am Freitagabend musikalisch um Frieden im Nahen Osten. So war das Konzert in der Waldbühne.

Nach dem Hamas-Terror vom 7. Oktober äußerten sich die Grünen so solidarisch mit Israel wie keine andere Partei. Doch die eigene Anhängerschaft sieht das Vorgehen Israels in Gaza kritisch.

Erneut ruft die „Student Coalition Berlin“ zu einem Protestcamp in der Hauptstadt auf. Dieses Mal geht es nicht um Palästina. Protestort ist der Alexanderplatz.

Weil sie die umstrittene Parole „From the river to the sea“ skandiert hatte, muss eine 22-Jährige eine Geldstrafe zahlen. Der Gerichtssaal wird wegen Tumulten im Zuschauerraum geräumt.

Durch das neue Sportforum gehen Sport- und Jugendaktionsflächen im Schlaatz verloren. Der Integrationsgarten ist den Baggern im Weg.

Hunderte Menschen nehmen am Begräbnis des getöteten Hamas-Chefs Hanija in Katar teil. Nach AFP-Informationen kursieren zwei Szenarien für einen möglichen Angriff auf Israel.

Nadim Helow ist Capitain der „Blue Man Group“. Wo er es sich gutgehen lässt, wenn die blaue Farbe runter ist, verrät er hier.

In Berlin kam es am Mittwochabend es zu einer Spontandemonstration für Palästina. Vor dem Hintergrund des getöteten Hamas-Funktionärs Hanija war die Stimmung aufgeheizt.

Auch abseits des Christopher Street Days hatte die Polizei viel zu tun: Bei einer Palästina-Demo wurden strafbare Parolen skandiert und Beamte angegriffen. Und auch Neonazis rückten an.
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