
Im Ukraine-Krieg werden Vergleiche zu Versailles 1919 oder München 1938 bemüht. Historische Analogien können Orientierung geben – zugleich aber in die falsche Richtung weisen.

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Russland nimmt in der Weltpolitik und als Wirtschaftsmacht eine wichtige Rolle ein. Die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen wurden jedoch seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine stark belastet. Lesen Sie hier aktuelle Beiträge mehr zu Laüber das Land.

Im Ukraine-Krieg werden Vergleiche zu Versailles 1919 oder München 1938 bemüht. Historische Analogien können Orientierung geben – zugleich aber in die falsche Richtung weisen.

Der Kremlsprecher begrüßt die neue US-Sicherheitsstrategie als „einen positiven Schritt“. Mit der Strategie gehen die Amerikaner auf deutliche Distanz zu Europa.

Europas Zaudern und der Druck aus den USA wird immer mehr zu Russlands Vorteil: Die Ukraine steht mit dem Rücken zur Wand. Selenskyj bleiben kaum noch Möglichkeiten, sagt Konfliktforscherin Nicole Deitelhoff.

Russland begrüßt die neue US-Sicherheitsstrategie + Wadephul fordert von Peking Druckerhöhung auf Moskau + Orbán entsendet Wirtschaftsdelegation nach Russland + Der Newsblog.

Der Kanzler reist nach London, um mit den Verbündeten und dem ukrainischen Präsidenten über Trumps Friedensplan zu sprechen. Dabei spielt sein derzeit wichtigstes Vorhaben – eine neue EU-Finanzierung für Kiew – eine große Rolle.

Nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine hatte der Schweizer Uhrenhersteller seine Filialen in Russland geschlossen. Nach Kriegsende wolle man sie wieder eröffnen, so der Konzern.

Bei Deutschen ohne Migrationshintergrund ist die Angst vor Rechtsextremismus besonders hoch. Bei türkeistämmigen Menschen nehmen hingegen antisemitische Vorurteile zu.

X muss in Europa 120 Millionen Euro Strafe zahlen. Elon Musk wettert daraufhin gegen die EU und bekommt Zuspruch aus Russland.

Formell ist die Veröffentlichung ein Pflichtdokument, das jede US-Regierung einmal pro Amtszeit vorlegen muss. Doch das Papier unterscheidet sich deutlich von früheren Versionen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Die Ukrainerin Olena Yahupova wurde gefoltert und an einen russischen Offizier verkauft, der sie missbrauchte. Seit ihrer Flucht hat sie nur ein Ziel: die Täter zur Verantwortung zu ziehen.

Die Themen der Woche: Nationale Sicherheitsstrategie der USA | Donald Trumps Ziele in Europa | Aussicht auf Frieden in der Ukraine? | Fußball-EM der Frauen in Deutschland

Russland spottet über Merz, Drohnen stören Selenskyjs Flugzeug, und ein Ukrainer kehrt ohne Beine aus dem Krieg in seinen Beruf zurück. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Während die Bundesregierung für das neue Wehrdienstgesetz stimmte, protestierten in Potsdam rund 600 Schülerinnen und Schüler gegen die Entscheidung.

Weil die Ballons einen Angriff auf Litauens zivile Luftfahrt darstellen, wurden jüngst bereits Flughäfen geschlossen. Vilnius reagiert nun und kündigt an, sogar „noch weiter gehen“ zu wollen.

In einem Interview spricht der russische Ex-Kommandant der Landstreitkräfte von Fehleinschätzungen zu Beginn des Ukrainekriegs. Man habe den Feind unterschätzt und müsse „eine harte Lektion lernen.“

Verhandeln die USA und Russland über die Köpfe von Ukrainern und Europäern hinweg? Die Besorgnis in Europa darüber ist groß. Moskaus Chefverhandler Kirill Dmitrijew reagiert darauf mit Häme.

Der Inspekteur des Heeres, Christian Freuding, beklagt einen Kommunikationsstopp im US-Verteidigungsministerium. Und das in einer Zeit, in der eine enge Abstimmung dringend nötig gewesen wäre.

Die EU-Kommission will festgesetztes russisches Vermögen nutzen, um den Finanzbedarf der Ukraine zu decken, und hat jetzt einen konkreten Plan. Dazu sollen auch in Deutschland eingefrorene Gelder verwendet werden.

Russland rekrutiert wohl Tausende Kubaner für den Kriegseinsatz in der Ukraine – oft, ohne dass die Betroffenen es ahnen. Eine Expertin sagt: Es handelt sich um staatlich finanzierten Menschenhandel.

Merz und Macron warnen Selenskyj offenbar vor möglichem US-Verrat, die EU legt Plan für eingefrorenes russisches Vermögen vor, 51 Prozent der Europäer sehen hohes Kriegsrisiko mit Russland. Der Überblick.

Eine Mitschrift eines vertraulichen Gesprächs zwischen europäischen Spitzenpolitikern zeigt die große Skepsis gegenüber den USA. Auch Nato-Generalsekretär Rutte äußerte sich einem Medienbericht zufolge besorgt.

Putin droht der EU. Kurz darauf beginnen Gespräche mit den US-Unterhändlern Witkoff und Kushner in Moskau.

Niemand schaut so tief in die Seele der Rekord-Aspiranten wie Lena Kuhlmann, die Herrin der Superlative. Wie ticken Menschen, die besser sein wollen als jeder andere?

US-Außenminister Rubio sagt Teilnahme am Nato-Treffen in Brüssel ab, Sachsens Regierungschef Kretschmer hält den EU-Beschluss zum kompletten Verzicht auf russisches Erdgas für unverständlich. Der Überblick.

Die Luftwaffe nimmt heute das Raketenabwehrsystem Arrow 3 in Betrieb. Es kann feindliche Raketen in über 100 Kilometern Höhe abfangen. Doch einen hermetischen Schutz gibt es nicht.

Witkoff und Trump-Schwiegersohn treffen sich mit Putin, Russlands Präsident droht Europa, Ukraine dementiert russische Einnahme von Pokrowsk. Der Überblick am Abend.

Wieder soll es einen Angriff auf ein russisches Schiff im Schwarzen Meer gegeben haben. Kiew weist zurück, damit etwas zu tun gehabt zu haben. Moskau könne den Vorfall selbst inszeniert haben, heißt es.

Mit der neuen Drohnenabwehreinheit der Bundespolizei reagiert Innenminister Dobrindt auf Spionage, Sabotage und Störungen des Luftverkehrs. Fachleute sagen: Besser spät als nie.

Die Bergbaustadt Pokrowsk gilt als ein Symbol des ukrainischen Widerstands gegen Moskaus Angriffskrieg. Nun ist sie nach Angaben aus dem Kreml gefallen. Doch ukrainische Truppen widersprechen.

Die erste Stufe der Arrow-Raketenabwehr aus Israel geht in Betrieb. Auf dem Fliegerhost werden auch die neuen Transporthubschrauber stationiert. Kritik kommt vom Brandenburger BSW.

In Florida berieten sich Vertreter der USA und der Ukraine über ein mögliches Ende des russischen Angriffskriegs. Einem Insider zufolge suchte Trumps Delegation dabei nach Kompromisslösungen.

Ein Berater von Kremlchef Putin bezeichnet das Gespräch mit US-Vertretern über ein Ende des Krieges gegen die Ukraine als konstruktiv. Man sei der Lösung des Konflikts aber auch nicht näher gekommen.

Mit dem Drohnenangriff auf zwei Öltanker verschärft Kiew den Druck auf Russlands Schattenflotte. Das verändert womöglich die Machtverhältnisse im Schwarzen Meer.

Die vergangenen Tage waren von diplomatischem Chaos geprägt. Klar ist: Russland beharrt auf seinen Maximalforderungen. Darauf einzugehen, wäre bitter, ist aber vielleicht unausweichlich.

Es kommen wieder mehr Ukrainer nach Deutschland, viele von ihnen sind junge Männer. Warum verlassen sie ihr Land? Und was sagen sie zum Bundeskanzler?

Gerade erst sind Vertreter der USA und der Ukraine in Florida zusammengekommen, da steht schon das nächste Treffen an. Diesmal aber in Moskau. Außenminister Wadephul erwartet eine entscheidende Woche.

Kommt es zum Schulterschluss zwischen Donald Trump und Wladimir Putin? Hat Europa dem etwas entgegenzusetzen? Die Tagesspiegel-Experten ordnen ein. Seien Sie mit dabei!

Jewgenija Kara-Mursas Mann saß zweieinhalb Jahre in russischer Haft. Sie kämpft für politische Gefangene und ein Ende des Ukrainekriegs. Ein Gespräch über den Umgang mit Putin, Menschenrechte und Donald Trump.

Polens Regierung besucht am Montag Berlin zu einem Krisengespräch: Trumps Friedensdiktat für die Ukraine stellt die Nachbarn vor ungeahnte Probleme.
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