
Der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz will eine „Deputinisierung“ Russlands. Damit spielt er der Kremlpropaganda in die Hände – und zeigt ein problematisches Verständnis von Diplomatie.

Der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz will eine „Deputinisierung“ Russlands. Damit spielt er der Kremlpropaganda in die Hände – und zeigt ein problematisches Verständnis von Diplomatie.

Zu den Höhepunkten gehören die Konzerte vor der illuminierten Friedrichskirche. In diesem führt das Orchester in die Welt des Musicals.

Der höchste US-Offizier bezeichnet weitere Fortschritte für beide Kriegsparteien als schwierig. Ein ukrainischer Sieg etwa erfordere den Zusammenbruch der russischen Truppen.

Mit fast einer Million Euro hat das Kulturministerium die Anschaffung eines Spezial-Mischpults unterstützt. Auch die dauerhafte Förderung für das Orchester wächst.

Trotz der Unabhängigkeit nehmen die Spannungen zwischen Kosovo und Serbien kein Ende. Der einzige Lichtblick ist die neue Regierung des Kosovo. Doch die westliche Diplomatie muss ihr helfen.

In dieser Woche beginnt in vielen Städten Deutschlands der Karneval. Wie soll man damit umgehen angesichts des russischen Kriegs gegen die Ukraine? Drei Experten antworten.

Philipp Auerbach wollte anderen Holocaust-Überlebenden helfen. Dann wurde ihm der Prozess gemacht – von Richtern mit Nazi-Vergangenheit. Hans-Hermann Klare will seine Geschichte vor dem Vergessen bewahren.

Der Philosoph appelliert an den Westen, im Ukraine-Krieg nach „erträglichen Kompromissen“ zu suchen. Eindrücklich macht er die unweigerlich gestiegene Mitverantwortung des Westens deutlich.

Wie geht es für Russland weiter: auf dem Schlachtfeld, in der politischen Elite, in der Wirtschaft? Drei russische Experten geben ihre Einschätzung ab.

Knapp 3,86 Millionen Menschen hatten Ende Dezember 2022 ihren Hauptwohnsitz in Berlin, rund 75.000 mehr als Ende 2021. Mehr als die Hälfte davon sind Ukrainer.

Ein Kiez-Treffpunkt im Pavillon-Stil: Bauhistoriker Thomas Sander machte seine Zuhörer:innen mit der Historie der heutigen Kneipe vertraut – kenntnisreich und unterhaltsam.

Ressentiments gegenüber den Vereinigten Staaten sind in Deutschland tief verwurzelt. Besonders seit dem russischen Angriff auf die Ukraine haben sie wieder viele Anhänger.

Erst zur Wendezeit stieg der langjährige SED-Funktionär ins Politbüro der DDR auf und galt als Reformer. Auch nach der Wiedervereinigung blieb er politisch aktiv. Nun starb er im Alter von 95 Jahren.

Realitätsnahe Action oder vorsichtige Annäherung: Wie die Bühnen mit dem Horror in der Ukraine und der russischen Barbarei umgehen

Herz hatte in der RTL-Gerichtssendung „Das Jugendgericht“ von 2001 bis 2005 sich selbst gespielt. Dabei wurden fiktive Fälle jugendlicher Straftäter verhandelt.

In der Debatte um die Vergleichbarkeit des Holocaust meldet sich der Historiker Alex J. Kay mit einem klugen und sachlichen Buch zu Wort. Er wägt sieben Massenverbrechen des NS-Staates gegeneinander ab – und kommt zu einem eindeutigen Ergebnis.

Unbekannte haben die Fassade des Anne-Frank-Hauses in Amsterdam beschmiert. Der Text weist auf Verschwörungstheoretiker hin.

Der Bundeswirtschaftsminister fordert, die Pläne zum Ausstieg aus Atom- und Kohlekraft nicht permanent infrage zu stellen. Er erwartet, dass sich die politische Kultur verändert.

Christoph Martin Vogtherr spricht im Interview über den Millionenaufwand für die Parkpflege, Eintritt in Sanssouci, Preußen und den Staudenhof.

Als erstes Modell des japanischen Herstellers in Europa gibt es den Kompakt-SUV auch als Vollhybrid. Eine rein elektrische Version ist dagegen noch nicht in Sicht.

Die Sprengkörper wurden innerhalb weniger Minuten unschädlich gemacht. Mehr als 200 Einsatzkräfte waren vor Ort.

Wer eigentlich hat das Wort von den guten Absicht mit fehlenden Konsequenzen erfunden?

Im Bundestag erläutert Scholz seinen Kurs in der Asylpolitik. Für ihn ist die EU auf einem guten Weg. Doch die meisten anderen Länder fordern mehr Härte.

Gerhard Wolf veröffentlichte Kritiken und Essays, schrieb Drehbücher und gründete einen Verlag. Nun ist der Schriftsteller und Witwer von Christa Wolf mit 94 Jahren gestorben.

Es handelt sich um 250 Kilogramm schwere Sprengkörper US-amerikanischer Herkunft. Die Blindgänger wurden im Forst Potsdam-Süd an der Michendorfer Chaussee entdeckt.

Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten investiert in diesem Jahr 24 Millionen Euro in Potsdam. Und sie bleibt bei ihrem Namen.

Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes machten den Blindgänger vor Ort unschädlich. Die Bombe wurde bei Bauarbeiten entdeckt.

Blütenfall und mysteriöse Heiterkeit: die Karajan-Akademie mit der Sopranistin Camilla Tilling, dirigiert von Christian Blex.

In Statistiken rangiert Berlin regelmäßig auf den unteren Rängen. Das könnte auch daran liegen, dass Leistungsorientierung den Schulpolitikern eher suspekt ist. Ein Kommentar

Deutschland und Polen waren lange verfeindet. Das änderte sich erst nach 1989. Dennoch ist das deutsch-polnische Verhältnis alles andere als vertraut. Was muss sich verbessern?

Hetty Berg hat es sich zur Aufgabe gemacht, möglichst viele Facetten jüdischen Lebens zu zeigen. Im Interview spricht sie über Ausgrenzung, weibliche Perspektiven und die Pläne des JMB.

Rund 3800 Anwohner:innen müssen ihre Wohnungen und Häuser verlassen. Der etwa 100 Kilo schwere Sprengkörper wurde bei Bauarbeiten entdeckt.

Der russische Präsident verurteilt die deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine. Sein Sprecher kündigte eine Reaktion auf die angekündigte Abgabe von Leopard-2-Panzer an.

Im Alter von 97 Jahren ist Sally Perel verstorben. Der Israeli ist vor allem durch sein Buch „Ich war der Hitlerjunge Salomon“ über sein jüdisches Leben im Nazi-Regime bekannt geworden.

In der Region Saporischschja bauen russische Streitkräfte offenbar einen Flughafen zu einem Stützpunkt aus. Dafür wurde die Produktion von Panzersperren in Belarus hochgefahren.

Die Stadt Wolgograd feiert den Sowjet-Triumph über die Wehrmacht vor 80 Jahren. Russlands Präsident Putin wird das Jubiläum wohl auch für seine Zwecke nutzen.

Roman Schwarzman hat vor über 80 Jahren das Ghetto von Berschad in der Ukraine überlebt, jetzt muss er russische Bomben fürchten. Ein Gespräch über Propaganda, Hitler-Vergleiche und Leopard-Panzer.

„Niemand sieht mich“ vom „Rom*nja in Power Theaterkollektiv“ läuft im Grünen Salon der Volksbühne

Wegen des Krieges in der Ukraine wird in Europa auf- und nachgerüstet. Mit Polen und Südkorea drängen zwei neue Akteure als Waffenhersteller auf den Markt.

Schwarze Menschen leben schon lange in Deutschland. Ihre Geschichte hat die Forschung viele Jahrzehnte nicht interessiert. Eine Ausstellung in Berlin-Schöneberg begibt sich auf Spurensuche.
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