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Auf die List von drei Trickdieben ist am Dienstagabend eine 79-jährige Frau in der Alten Hellersdorfer Straße hereingefallen. Die Täter hatten ihrem Opfer nach dem Einkauf den Rollwagen in die erste Etage getragen.

Von Katja Füchsel

Zwei blaue Verkehrsschilder mit spielenden Kindern zieren den Beginn des idyllischen Heckmannufers in Kreuzberg. Und für Autofahrer, welche die Bedeutung dieser Schilder im Moment des Einbiegens in die kleine Straße nicht sofort parat haben, erklärt das weiße Schild direkt dahinter noch einmal eindringlich "Verkehrsberuhigter Bereich - Schrittgeschwindigkeit".

Die Polizei versucht es dieses Jahr erneut mit AHA (Aufmerksamkeit, Hilfe, Appell), die Antifa arbeitet - das ist neu - mit unabhängigen Beobachtern. Die Polizei glaubt an Deeskalation, für die Antifa - da sind sich alle einig - kein Aha-Erlebnis.

Für ein Bleiberecht für Asylbewerber aus Afrika und gegen die "Altfallregelung" wollen sich heute ab 14 Uhr Demonstranten einsetzen, die vom Pariser Platz, Unter den Linden entlang, über die Friedrichstraße zur Klosterstraße, dem Sitz der Innenverwaltung, ziehen. Die Polizei rechnet mit 700 bis 800 Teilnehmern.

Schwere Verletzungen im Gesicht hat ein 15-jähriger Junge einem 20-jährigen Kontrahenten aus Heiligensee zugefügt. Das Opfer war am Dienstagabend in der Gerichtstraße mit dem jungen Weddinger aus bislang ungeklärten Gründen in Streit geraten.

Von Katja Füchsel

Drei bewaffnete Räuber haben am Dienstagabend einen Lebensmittelmarkt am Siemensdamm überfallen. Die maskierten Männer waren nach Geschäftsschluss gegen 20.

Von Katja Füchsel

Der ADAC hat sich entschieden gegen den geplanten Straßenbahnbau auf der Leipziger Straße in Berlin-Mitte ausgesprochen. Der Bau von Straßenbahnstrecken sowohl in der Französischen als auch in der Leipziger Straße führe objektiv gesehen nur zu Problemen und verbessere nicht die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs, erklärte das Vorstandsmitglied des ADAC Berlin/Brandenburg, Eberhard Waldau, am Mittwoch.

Wer Demonstrationen wegen absehbarer Gewalttätigkeiten verbietet, muss es nach dem Versammlungsgesetz gut begründen. Das hat der Polizeipräsident offensichtlich im Fall des Aufmarschverbotes für die NPD und die "Antifaschistische Aktion" am 1.

Von Brigitte Grunert

Unter dem Motto "Weib-Blicke" werden in der Schaubude an den nächsten vier Abenden Inszenierungen gezeigt, die von Frauen in Szene gesetzt wurden.Heute Abend wird um 20 Uhr "Undine bleibt" gezeigt - kein Puppentheater, sondern eine szenische Collage als Pendant zu "Undine geht" von Ingeborg Bachmann.

Für geringfügige Streitfälle will der Berliner Senat eine außergerichtliche Streitschlichtung einführen. Ein entsprechender Gesetzentwurf sieht vor, dass künftig in vermögensrechtlichen Streitigkeiten mit einem Wert bis zu 1500 Mark, bei Nachbarschaftsstreitigkeiten und Streitigkeiten über Verletzung der persönlichen Ehre eine Klageerhebung erst zulässig sein soll, wenn ein Schlichtungsverfahren durchgeführt wurde.

Gleich drei Berufsrichter, zwei Schöffen und einen auf organisierte Kriminalität spezialisierten Staatsanwalt in Begleitung eines Referendars hatte Justitia am Mittwoch aufgeboten, um einem 30-jährigen Kiffer mit einer Großen Strafkammer den Prozess zu machen. Der arbeitslose Bauhelfer Jean T.

Es hätte schon einen gewissen Charme, wenn die Bewohner der westlichen Innenstadt bald in "Charmeursburg" lebten; auch "Charmersdorf" klingt schön. Zwar haben die beiden Namensideen für den Anfang 2001 entstehenden Fusionsbezirk kaum Chancen - aber die Bürger folgen mit Eifer dem Aufruf, Alternativen zu "" zu finden.

Von Cay Dobberke

Nun ist es endgültig: Am Sonntag gegen 20 Uhr wird das traditionsreiche Café Möhring am Kurfürstendamm / Ecke Uhlandstraße nach 102 Jahren schließen. Laut Geschäftsführer Dieter Hummer zerschlug sich die letzte Hoffnung, dass der Hauseigentümer durch öffentlichen Druck doch noch zum Einlenken veranlasst werden könnte.

Von Cay Dobberke

Berliner Bands können sich ab sofort wieder um einen Aufnahmetermin in den landeseigenen Tonstudios bewerben. Voraussetzung ist, dass die Band mindestens ein halbes Jahr existiert und noch nicht an eine große Schallplattenfirma gebunden ist, wie die Senatskulturverwaltung mitteilte.

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