SPD, FDP und Grüne wollen bis zum Ende der Wahlperiode zwei Milliarden Mark Personalkosten im öffentlichen Dienst einsparen. Dies sei "eine schwierige Aufgabe", gab der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit am Dienstagabend zu, nachdem sich die künftigen Regierungspartner auf einen Kompromiss verständigt hatten.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 27.11.2001
Walter Momper hat es wieder einmal geschafft. Der SPD-Vollblutpolitiker hat oft polarisierend gewirkt und mit vielen im Clinch gelegen.
Muss ein Regisseur unbedingt am Wochenende drehen? Nein, muss er nicht.
Für alle, die Weihnachtsgeschenke ohne langes Suchen finden wollen und zudem eine Vorliebe für Kunstwerke pflegen, ist Sonntag, 2. Dezember der Stichtag.
Berlin darf am Samstag der NPD nicht die Straßen überlassen - darüber waren sich die Koalitionsparteien rasch einig. Die NPD will in dem ehemaligen jüdischen Viertel rund um die Auguststraße gegen die neue Wehrmachtsausstellung demonstrieren.
Der Umzug des Berliner Landesarchivs in eine umgebaute ehemalige Munitionsfabrik am Eichborndamm in Reinickendorf ist abgeschlossen. Am heutigen Mittwoch wird das neue Gebäude des Archivs offiziell eröffnet und der Benutzerbetrieb wieder aufgenommen.
Irene Moessinger gestaltet als Betreiberin des Neuen Tempodroms das Programm. Sie gründete vor 21 Jahren auch das alte Tempodrom.
SPD, FDP und Grüne wollen bis zum Ende der Wahlperiode zwei Milliarden Mark Personalkosten im öffentlichen Dienst einsparen. Dies sei "eine schwierige Aufgabe", gab der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit am Dienstagabend zu, nachdem sich die künftigen Regierungspartner auf einen Kompromiss verständigt hatten.
Die häusliche Alten- und Krankenpflege der Arbeiterwohlfahrt steht vor dem Ausverkauf: Jetzt wurde bekannt, dass auch die acht AWO-Sozialstationen im Norden und Südwesten Berlins neue Betreiber erhalten sollen. "Wir forcieren die Verkaufsverhandlungen", sagte AWO-Geschäftsführer Hans-Wilhelm Pollmann.
Muss ein Regisseur unbedingt am Wochenende drehen? Nein, muss er nicht.
Friedrichshain. Am Ostbahnhof soll auf jeden Fall eine Veranstaltungshalle für 16 000 Zuschauer gebaut werden - unabhängig von den Hallenbauplänen in Spandau.
Das Landgericht hat dem Antrag eines Verteidigers auf Ablehnung eines Schöffen zugestimmt, weil dieser im Prozess gegen mehrere Araber ein Sweatshirt mit der Aufschrift "Pit Bull Germany" trug. Bekleidungsstücke mit diesem Logo werden häufig von Skinheads getragen.
Es gibt viele Möglichkeiten, jemandem eine Liebeserklärung zu machen. Wem ein Brief zu altmodisch, eine SMS zu unromantisch und ein Gespräch zu gewöhnlich ist, kann jetzt eine ganze Hausfassade zur Leinwand für seinen persönlichen Liebesfilm machen.
Walter Momper hat es wieder einmal geschafft. Der SPD-Vollblutpolitiker hat oft polarisierend gewirkt und mit vielen im Clinch gelegen.
Vor 25 Jahren berichteten wir:Das neuerrichtete Zentrum der Evangelischen Schwerhörigenseelsorge in Kreuzberg wird am Sonntag von Bischof Scharf seiner Bestimmung übergeben. Nach dem Gottesdienst um 14 Uhr in der benachbarten Lukas-Kirche finden in allen Räumen des neuen Hauses Parties für Senioren, die mittlere Generation, für Jugendliche und für Kinder statt.
Bauen ist noch immer Männersache: Fünf Herren zur Linken, vier zur Rechten, saß Irene Moessinger in der Mitte des Podiums, schaute auf das Medienpublikum und sagte zur Begrüßung: "Hallo. Es ging Berge hinauf und Täler hindurch".
Noch steht der neue Senat nicht, aber das erste große Problem, das zu lösen sein wird, ist bereits sichtbar: Die Finanzierung des Flughafenausbaus in Schönefeld. Bei den Koalitionsgesprächen, in denen es bisher vor allem darum geht, wie Milliardensummen eingespart werden könnten, gab es noch keine Diskussionen darüber, wie der vier bis sechs Milliarden Mark teure Schönefeld-Ausbau bezahlt werden kann, wenn die Privatisierung scheitert.
Für Irene Fritsch, die seit 50 Jahren im selben Haus nahe dem Lietzensee wohnt, ist ihre Wohngegend "eine Welt, in der die Menschen sich wohlfühlen und gern leben". Viele Künstler und Intellektuelle zieht es bis heute in die Umgebung des idyllischen Sees.
Der PDS-Abgeordnete Walter Kaczmarczyk will seine Arbeitslosengeld-Nachzahlung für soziale Zwecke spenden. Darauf haben sich der Politiker und die PDS-Fraktion am Dienstag verständigt, teilte Parteisprecher Kolodziej mit.