zum Hauptinhalt
Gestatten:

Rot ist eigentlich Pflicht bei solch einer Veranstaltung. Mindestens eine Schleife in dieser Farbe, gerne aber auch ein Schal oder ein ganzer Hosenanzug – jeder Grad der Solidaritätsbekundung mit den Aids-Kranken ist möglich und wurde am gestrigen Abend im Theater des Westens auch genutzt.

Von Eva Kalwa

Fahrgäste der S-Bahn sind zwar einiges gewohnt, aber diese Überraschung erstaunte auch Routiniers: Weil sich eine Fahrdienstleiterin kurz vor Beginn ihrer Schicht im Stellwerk Treptower Park krankgemeldet hatte, wurde in der Nacht zum Sonntag der Verkehr auf dem Ring drei Stunden lang unterbrochen: Zwischen Neukölln und Treptower Park fuhren von Mitternacht bis morgens um drei gar keine Züge, während zwischen Ostkreuz und Baumschulenweg zumindest noch eine Bahn pendelte. Normalerweise wird der Ring in Wochenendnächten bis etwa ein Uhr alle zehn Minuten befahren, danach im Viertelstundentakt.

Von Stefan Jacobs

DIE REGEL In den USA liegt der Anteil des Radverkehrs bei etwa einem Prozent, öffentlicher Verkehr beschränkt sich meist auf wenige Busse. DIE AUSNAHME Portland, mit knapp 600 000 Einwohnern die größte Stadt im Staat Oregon im Nordwesten der USA, hat ein Fahrradkonzept bis 2030 beschlossen.

Im Streit um angebliche finanzielle Unregelmäßigkeiten beim Berliner Landesverband der Deutschen Multiple-Sklerose- Gesellschaft (DMSG) wollen Betroffene jetzt den Bundespräsidenten einschalten. In einem Brief an Wulff, der Schirmherr des DMSG-Bundesverbandes ist, appellieren die Sprecher der Berliner DMSG-Selbsthilfegruppen an den Präsidenten, sich für eine Aufklärung der aktuellen Vorgänge einzusetzen.

Im Ausschuss für Stadtentwicklung ist man sich einig: Die archäologischen Funde vor dem Roten Rathaus gilt es zu erhalten. Dafür ist man auch bereit, die Pläne für die neue U-Bahn-Station der U5 zu überarbeiten.

Von Ralf Schönball
In der Nacht von Samstag auf Sonntag blieb das Stellwerk am Treptower Park zeitweise unbesetzt. Für mehrere Stunden fuhr auf den Linien S 8, S 9 und der Ringbahn kein Zug.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag fiel der S-Bahn-Verkehr zwischen Ostkreuz und Neukölln für mehrere Stunden komplett aus, weil eine Mitarbeiterin erkrankt war und kein Ersatz gefunden werden konnte.

Von Laura Stresing
Auf den ersten Blick ist der Stadt nichts anzumerken: Anziehungspunkte wie der Alexanderplatz sind trotz Terrorwarnung weiterhin gut besucht.

Ab sofort könnte es Anschläge in Berlin geben, warnt der Innenminister. Die Stadt wirkt wie immer – auf den ersten Blick. Wie die Menschen auf die Bedrohung reagieren.

Von Sandra Dassler
Das Gebiet um das Brandenburger Tor gilt laut Sicherheitsexperten als "Gefährdungsschwerpunkt". In der Nähe befinden sich die US-Botschaft, die französische Botschaft und das Hotel Adlon.

Im Regierungsviertel ist nach dem jüngsten Terrorhinweis von Aufregung nicht viel zu spüren. Doch hinter den Kulissen werden die Sicherheitsvorkehrungen massiv verschärft.

Von
  • Christoph Stollowsky
  • Johannes Radke

Vor dem Reichstagsgebäude bereiten sich die Sicherheitskräfte offenbar auf eine längere Einsatzdauer vor. Aufgrund der verschärften Sicherheitslage dürfen nur noch wenige Besucher in den Reichstag. Kuppel und Dachterrasse sind für alle gesperrt.

Von Jörn Hasselmann

Im Grunewald könnten bald schon Lofts und ein Spionagemuseum für 20 Millionen Euro entstehen. Investor Hartmut Gruhl hat jetzt seine neuen Pläne für die ehemalige Abhörstation der Alliierten auf dem Teufelsberg vorgestellt.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })