Beschlossen: das Antidiskriminierungsgesetz. Geschlossen: zwei Gebäude der FU
Alle Artikel in „Berlin“ vom 28.11.2010
Schönefeld - Auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld sind in der Nacht zu Sonnabend Flugzeuge mit kerosinverunreinigtem Frischwasser befüllt worden. Das sagte der Sprecher der Bundespolizei, Meik Gauer, am Sonntag dem Tagesspiegel und bestätigte entsprechende Medienberichte: „Offenbar hat ein 21-jähriger Mitarbeiter einer Firma, die für dieVersorgung der Flugzeuge mit Frischwasser zuständig war, aus Versehen Kerosin beziehungsweise Benzin in den Wassertank gefüllt“, sagte Gauer: „Wir gehen von Fahrlässigkeit aus, es wird aber untersucht, wie das geschehen konnte.
MONTAG Die Rocker von A Place to bury Strangers kommen in den Postbahnhof (20 Uhr, 13 Euro). DIENSTAG The Ghost Inside spielen im Magnet Club in Kreuzberg (19 Uhr, 14 Euro).

Die S 21 zwischen Nord- und Südring wird teuer: Die Strecke bis zum Hauptbahnhof kostet 309 Millionen Euro – das ist nur der Anfang. Ein Betriebskonzept für die Stummelstrecke liegt noch nicht vor.
Der Klinikführer Berlin ist zur Qualitätsmarke für Transparenz in den Krankenhäusern der Stadt geworden. Jetzt ist die vierte Edition des Ratgebers erschienen – aktualisiert und erweitert.
VORÜBERGEHEND FREI Autofahrer und Pendler können ein wenig aufatmen: Die Großbaustelle Berlin wird im Dezember an manchen Stellen etwas kleiner – vorübergehend. Kurz vor Weihnachten soll die Dauerbaustelle für die Spandauer-Damm-Brücke am Stadtring A100 verschwinden und die Überquerung für den Verkehr freigegeben werden, bestätigt die Stadtentwicklungsverwaltung.
Benefizkonzert für die Philippus-Kirche in Friedenau
Noch ist unklar, wie es nach der Entdeckung der Reste von Alt-Berlin am Roten Rathaus weitergeht. Sollten die Ausgrabungen erhalten bleiben oder dem geplanten Halt der U 5 weichen? Ein Pro & Contra.

Wer in Berlin zu Fuß unterwegs ist, soll künftig besser geschützt sein: Der Senat hat ein Konzept für sichere Wege erarbeitet.

Eine Erblast der geteilten Stadt: Die Berliner Planetarien und Sternwarten sind immer noch nicht vereint – und sie arbeiten defizitär.
Die Kontrolleure der Berliner Feinstaubdichte werden sich beim Ablesen ihrer Instrumente noch wundern, warum am 27. November die Innenstadtwerte so sprunghaft stiegen.