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Reibereien am Kottbusser Tor: Polizei und Teilnehmende der „Revolutionären 1.-Mai-Demo“ in Berlin-Kreuzberg

© dpa/Kay Nietfeld

Newsblog zum 1. Mai in Berlin: 12.000 Teilnehmende bei Autonomen-Demo – und am Ende noch Stress in der Oranienstraße

Staatsschutz ermittelt nach antisemitischen Parolen + 3700 demonstrieren im Villenviertel Grunewald, 6000 Menschen bei DGB-Kundgebung + Der Tag der Arbeit im Newsblog.

Berlin hat auch in diesem Jahr einen bewegten 1. Mai erlebt: 12.000 Teilnehmende zogen am Abend bei der „Revolutionären 1.-Mai-Demo“ nach Kreuzberg. Um 19.51 Uhr dann die überraschende Ansage: Die Veranstalter erklärten die Demo auf der Höhe der Kotti-Wache vorzeitig für beendet. Auch die propalästinensische Gruppe Samidoun befand sich im Demonstrationszug – und skandierte israelfeindliche Parolen. Der Staatsschutz ermittelt nun deswegen.

6000 nahmen nach Polizeiangaben an der Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) teil, etwa 3700 bei der Satire-Demo „RWE: Reichtum wird enteignet“ im Villenviertel Grunewald – wo die Veranstalter von 7000 Teilnehmenden sprachen. Insgesamt sind am Tag der Arbeit 6300 Polizeibeamte unterwegs.

Doch auch abseits des Protests war in Berlin am 1. Mai viel los. Das Demo- und Stadtgeschehen im Newsblog zum Nachlesen.

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