
Das „gesellige Gemeindehauschristentum“ werde an Bedeutung verlieren, sagt Christian Stäblein. Trotzdem will er dem Mitgliederschwund entgegenwirken.
Das „gesellige Gemeindehauschristentum“ werde an Bedeutung verlieren, sagt Christian Stäblein. Trotzdem will er dem Mitgliederschwund entgegenwirken.
Zwischen Überwachung und Aufruhr: Berlin feiert den 30. Jahrestag des Mauerfalls. Am 9. November gibt es eine große Bühnenshow am Brandenburger Tor.
Mehr als 200 Veranstaltungen erinnern in diese Woche an die friedliche Revolution vor 30 Jahren.
Marianne Birthler und die Fridays-for-Future-Aktivistin Charlotte Tjaben über Ängste vor öffentlichen Reden und das Gemeinschaftsgefühl auf Demos. Ein Gespräch.
Die Geschichte als Schattenriss. Foto- und Filmprojektionen auf Häuserfassaden werden immer beliebter. Warum eigentlich?
Dirk Kalinowski von der Band Zerfall aus Ost-Berlin spricht mit Kurt Dahlke von Fehlfarben aus dem Westen. Heute spielen sie gemeinsam auf dem Alex.
Kein dritter Weg: Im Westen gab's eine übermächtige Bundesrepublik, im Osten ein Volk, das Polit-Experimente ablehnte. Das konnte nicht gutgehen. Ein Kommentar
Wendevideos an den Fassaden, eine Großdemo als Performance: Berlin hat die Festivalwoche zu 30 Jahren Mauerfall eröffnet. Doch es geht nicht nur um Party.
An diesem Montag beginnt die Festwoche zum 30. Jahrestag des Mauerfalls. Der Erfahrungsschatz jener Tage muss heute mehr denn je gehoben werden. Ein Kommentar.
Es war die größte freie Demonstration der DDR: Ein Rückblick auf die kreativen Sprüche und Parolen vor 30 Jahren auf dem Alexanderplatz.
Erstmalig wurden Projekte in den Kategorien Konzepte, Bauen im Bestand und Neubau ausgezeichnet. Der Senat will damit den Holzbau in der Region voranbringen.
Als das Volk zurückbiss: Kein Plakat war bei der Großdemonstration am 4. November 1989 auffälliger als die Egon-Krenz-Karikatur von Joachim „Hamster“ Damm.
Ab Montag ist der Alexanderplatz eine Woche lang Schauplatz der Mauerfall-Feiern. Den Anfang macht der „Panzerkreuzer Rotkäppchen“. Ein Probenbesuch.
„Als habe einer die Fenster aufgestoßen“: Am Sonntag gibt's in Prenzlauer Berg Reden und Revolutionslieder zu hören – und die Wendehymne „Als ich fortging“.
1500 Beamte halten Demonstranten in Schach, Hunderte weitere trennen die Lager der Fußballfans. Der Sonnabend im Überblick.
Die Linksfraktion will jedes Restrisiko für die U-Bahn ausschließen und plädiert für einen Abbruch der Verhandlungen. Die BVG ist mit dem Bau einverstanden.
Der Blick auf 1989 ist geprägt von der Wiedervereinigung, meint Zeithistoriker Martin Sabrow. Das überdecke die Kontinuität des Rechtspopulismus. Ein Gespräch.
Pro-kurdische Demonstranten aus dem gesamten Bundesgebiet wollen in Berlin gegen die türkische Militäroffensive protestieren. 1000 Menschen werden erwartet.
Plötzlich, so schien es, wählen auch viele junge Menschen AfD. Doch Rechte arbeiten schon länger an einer Gegenkultur, die für den Nachwuchs attraktiv ist.
Berlins Innensenator setzt im Görlitzer Park auf mehr Polizeipräsenz. Beamte vor Ort wollen keine mobile Wache. Die Kriminalität droht verlagert zu werden.
Die Demonstration auf dem Alexanderplatz war die größte unabhängige der DDR. Dort und in der Volksbühne wird an sie erinnert.
Die letzten Vorbereitungen für das Mauerfall-Jubiläum laufen auf Hochtouren. Ein Blick auf das, was Besucher erwartet.
Bei einer Spontandemo zum Syrienkonflikt hat ein 23-Jähriger mehrfach den Hitlergruß gezeigt. Später wiederholte er dies gegenüber einer Polizistin mit Migrationshintergrund.
Am Alexanderplatz hat es erneut eine gewalttätige Auseinandersetzung zwischen jungen Männern gegeben. Ein 20-Jähriger wurde dabei schwer verletzt.
Türkische Truppen wollen in Nordsyrien einmarschieren – Kurden mobilisieren auch in Berlin zu einer Protestkundgebung.
Der 40. Geburtstag der DDR am 7. Oktober 1989 wurde von massiven Demonstrationen begleitet. Zwei Aktivisten erinnern sich.
Zum Preis der Deutschen Einheit in Hoppegarten erwarten die Veranstalter 15 000 Zuschauer. In den 30 Jahren seit dem Mauerfall hat sich dort einiges geändert.
Julia Erdmann plant Stadträume für Menschen. Sie erklärt, warum der Alexanderplatz menschenfeindlich ist. Ein Rundgang.
Ohne ihn wäre die Hauptstadt undenkbar: Der Fernsehturm wird 50 Jahre alt. Die Würdigung eines standfesten Berliner Originals.
Der U-Bahn-Tunnel unter dem geplanten Hines-Turm kann gesichert werden. Bezahlen soll das der Investor.
Bauarbeiten bei der S-Bahn: Die S75 fährt nicht, S5 und S7 nur eingeschränkt. Die BVG lässt dafür die U5 im dichteren Takt fahren.
Eigentlich gilt in Berlin; je zentraler, desto jünger. Doch im hippen Bezirk Mitte gibt es ein Gebiet, in dem ein Drittel der Bewohner älter als 65 Jahre ist. Ein Besuch.
Wie man eine große Recherche auf die Beine stellt und was die Herausforderungen dabei sind, erklären wir im Tagesspiegel-Podcast.
Am Montagnachmittag attackierte ein 53-Jähriger einen schlafenden Obdachlosen plötzlich mit einer abgebrochenen Flasche. Der Täter wurde noch vor Ort gefasst.
Der rechtsextreme Verein "Wir für Deutschland" hat wieder einen Aufmarsch angemeldet. Tausende Gegendemonstranten werden erwartet.
Von Klimastreik bis Rave: Am Freitag dürfte es in Berlin wegen vieler Klima-Aktionen eng auf der Straße werden. Autofahrer müssen mit größeren Behinderungen rechnen.
Fabien Martini starb bei einem Unfall mit einem Polizeiwagen. Weil der Anwalt der Eltern den Schadensersatzanspruch vorantreibt, wird gegen ihn ermittelt.
Elf Monate nach dem spektakulären Überfall auf einen Geldtransporter nahe dem Alexanderplatz stehen drei Männer vor dem Landgericht.
Dreist überfielen Räuber im Berufsverkehr in Berlin einen Geldtransporter und erbeuteten sieben Millionen Euro. Ab Donnerstag stehen drei Männer vor Gericht.
Zum Abschluss der Art Week: Künstler beleben das Haus der Statistik – ein seltener Freiraum im gentrifizierten Zentrum.
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