Das Vorgehen beim Verdacht einer hochinfektiösen Krankheit ist genau geregelt. Erst muss der Amtsarzt alarmiert werden. Er veranlasst dann alles Weitere.
Charité: Alles zu Europas größter Universitätsklinik
Angesichts der aktuellen Krisenherde könnte man fast vergessen, dass die Kämpfe in Syrien schon seit drei Jahren auch psychische Verheerungen anrichten. Ein Charité-Projekt bildet Therapeuten aus, um Flüchtlingen vor Ort zu helfen. Denn Depressionen sind fast überall immer noch ein Tabu.
Berlins Krankenhäuser werden saniert. Am Charité-Bettenturm wird es deutlich. Auch bei Vivantes geht es an die Fundamente – eines davon ist Bezahlung der Angestellten.
In wenigen Tagen bekommt Brandenburg erstmals eine medizinische Fakultät. Und in Berlin werden wohl bald Notfall- und Akutmediziner für die überfüllten Rettungsstellen ausgebildet.
Bislang werden in dem Präventionsprojekt vor allem alte Patienten behandelt. Justizminister Heiko Maas will klären, wie "Kein Täter werden" künftig finanziert werden soll.
Im Abgeordnetenhaus streiten die scheidende Charité-Dekanin und der Vorstandsvorsitzende um die Verantwortung für die fragwürdig verbuchten Forschungsmittel. Ein Abgeordneter wundert sich über die "Dimension des Rosenkriegs".
Das gab es noch nie in Deutschland: Im Jahr 2008 brachte Roksana Temiz in Berlin Sechslinge zur Welt. Seitdem ist die Familie weiter gewachsen. Über ein Leben zwischen Trubel, geteilter Liebe, und Vorurteilen.
Ein Krankenpfleger an der Charité wurde einer Straftat verdächtigt - und entlastet. Jetzt sollte er wieder arbeiten gehen dürfen
Ärger um die Charité: Am Montag hat Dekanin Annette Grüters-Kieslich ihren Rücktritt angekündigt, nun protestieren die Medizinstudenten. Kritik auch von den Grünen.
Die aktuellen Konflikte an der Charité zeigen: Die sie tragenden Universitäten und die Medizin müssen enger zusammenrücken, fordert FU-Präsident Peter-André Alt in einem Gastbeitrag im Tagesspiegel.
Streit an Europas größter Uniklinik: Forscher, Vorstand und Senat gönnen sich monatelang keine Pause - nun zieht sich Fakultätschefin Grüters-Kieslich zurück.
Der Streit über die fragwürdig verbuchten Forschungsmittel bedroht den gesamten Vorstand. Berlins Finanzsenator Ulrich Nußbaum kann das recht sein.
Elfmeterschießen in der Nacht, Anpfiff um 0 Uhr: Das schlaucht – und zwar die Zuschauer. Charité-Schlafforscher Fietze erklärt, wie Fans zur WM fit bleiben.
Nach einer langen Tarifrunde in der Universitätsklinik einigen sich der Charité-Vorstand und die Gewerkschaft auf mehr Personal.
Der Aufsichtsrat der Charité tagte, doch Gesamtvorstand und Fakultät streiten wohl weiter. Auch bei Vivantes gibt es keine Ruhe: Ärzte stimmen für Streik.
Der Direktor des Max-Delbrück-Centrums Walter Rosenthal spricht im Interview darüber, warum Berlin gerade für die Pharma-Branche so attraktiv ist und was der Senat tun könnte, um die Firmen dabei zu unterstützen, sich hier anzusiedeln. Und er verrät, wie Brandenburg und Berlin voneinander profitieren könnten.
Walter Rosenthal, Chef des Max-Delbrück-Centrums, über Spitzenforschung in Berlin, schwarze Kassen bei der Charité und die Kritik der Tierschützer an Tierversuchen beim MDC.
Wirtschaftsprüfer werfen der Charité vor, 40 Millionen Euro falsch verbucht zu haben. An diesem Montag trifft sich der Aufsichtsrat. Der Sprecher des Clusters Gesundheitswirtschaft Berlin, Walter Rosenthal, springt der Charité zur Seite: „Bei der Charité gibt es keine schwarzen Kassen, und es ist auch kein Geld abhanden gekommen.“
Wenn ein Kind chronisch krank oder behindert ist, kann das eine Familie schwer belasten. In Berlin hilft ein Verein gemeinsam mit der Charité, die Zeit nach einer Operation besser zu bewältigen.
Rechtspolitiker im Bundestag stocken die Mittel für das bekannte Präventionsprojekt an der Charité um 40 Prozent auf. Experten hatten über zu wenig Geld geklagt.
Ein Denkmal, gestaltet von namhaften Künstlern, ein Lehrpfad, Konferenzen und eine Gastprofessur: Die Berliner Universitätsklinik Charité will ihrer ehemaligen Mitarbeiter, die im Nationalsozialismus verfolgt und ermordet wurden, gedenken.
In Berlin rückt nach Schlaganfällen das hochgerüstete Stroke-Einsatz-Mobil der Feuerwehr aus – doch Senat und Krankenkassen streiten um die Finanzierung. Schon im Juni könnte mit der schnellen Hilfe Schluss sein.
An der Charité gibt es Streit mit Forschern und Pflegekräften, mit dem Senat sowieso. Es geht dabei meist ums Geld. Gelingt der Umbau von Europas größter Uni-Klinik?
Seit Wochen streiten Charité-Spitze und Fakultät: Der kürzlich entlassene kaufmännische Leiter der Fakultät klagt nun auf Weiterbeschäftigung.
Sie hat Glück gehabt: Als die zweijährige Alisa schwer erkrankte, brachte sie ihre Familie aus Russland zur Berliner Charité. Dort konnte ihr geholfen werden. Und sie hat noch einmal Glück gehabt. Weil sie nicht – wie andere – von Ärzten und Vermittlern ausgenutzt wurde, die sich am Krankentourismus bereichern.
An Europas größter Universitätsklinik eskaliert der Streit zwischen Vorstand und Fakultät ums Geld. Der kaufmännische Leiter der Dekanin ist suspendiert.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen einen Charité-Oberarzt und eine Apothekerin. Der Mediziner soll teure Arzneimittel nur von der Apotheke der Frau bezogen haben - gegen Bestechungsgeschenke.
In der neuen Gewaltschutzambulanz der Charité können sich Betroffene kostenfrei untersuchen lassen. Kommt es zum Prozess, können sie die Tat beweisen. Leiter der Ambulanz ist der renommierte Rechtsmediziner Michale Tsokos.
Es war ein Skandal, der bundesweit Wellen schlug. Übrig geblieben ist wenig: Der 2012 wegen eines Missbrauchsverdachtes gekündigte Pfleger muss wiedereingestellt werden. In der Charité berät man sich nun.
Sexualmediziner Klaus Beier spricht im Interview über sein Präventionsprojekt für Pädophile, Misserfolge bei der Therapie und die Angst der Betroffenen vor Stigmatisierung.
Der Charité-Aufsichtsrat tagte: Die Klinik kann 35 Millionen Euro zusätzlich als Gewinn verbuchen. Das fragwürdig geparkte Geld muss aber in der Forschung bleiben.
Die Charité schafft in diesem Jahr wohl nur eine schwarze Null - verständlich bei all den Baustellen. Noch hat die Universitätsklinik nicht mal die Bilanz für 2013 fertig.
Schwestern und Pfleger haben am Montag in den Vivantes-Kliniken die Arbeit niedergelegt. Die Gewerkschaft will am Dienstag nachlegen - und die Schleusen bestreiken.
Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die Berliner Charité wegen der gehorteten 40 Millionen Euro Drittmittel, die außerhalb der offiziellen Bilanzen verbucht wurden. Klinik-Chef Einhäupl widerspricht der Kritik - und erhält Rückendeckung aus dem Abgeordnetenhaus.
Die zuständige Tarifkommission der Pflegekräfte an der Charité will zu einem Warnstreik aufrufen. Kommt keine Schlichtung, müssten bald Stationen gesperrt werden.
Die Charité verbuchte 40 Millionen Euro Drittmittel nicht korrekt – nun drohen ernste Konsequenzen: Die Helmholtz-Gemeinschaft hat die Finanzierung eines wichtigen Forschungsprojekts vorerst gestoppt.
In der Charité wurden 40 Millionen Euro an Fördergeldern außerhalb der offiziellen Buchhaltung verbucht. Jetzt könnte der Bund möglicherweise seine Zuschüsse für medizinische Forschungsprojekte stoppen.
Die frühere ukrainische Ministerpräsidentin Julia Timoschenko ist in Berlin angekommen. In der Charité will sich die ukrainische Oppositionspolitikerin wegen eines Rückenleidens behandeln lassen.
Wissenschaftsexperten der rot-schwarzen Landesregierung kritisieren, dass die Charité rund 40 Millionen Euro aus Drittmitteln gehortet und nach Meinung von Wirtschaftsprüfern falsch verbucht hat. Die Politiker fordern mehr Transparenz.
Die Charité legt ihre Jahresbilanz überraschend nicht offen: 40 Millionen Euro sollen unkorrekt verbucht worden sein, sagen Prüfer. Ein Krankenhaus ohne Diagnose.