
Angesichts eines neuen Gutachtens zur Brandschutzanlage am künftigen Großflughafen BER hat FDP-Generalsekretär Döring Zweifel am Eröffnungstermin geäußert. Der Bund vertraut derweil auf den Zeitplan der Betreiber.
Angesichts eines neuen Gutachtens zur Brandschutzanlage am künftigen Großflughafen BER hat FDP-Generalsekretär Döring Zweifel am Eröffnungstermin geäußert. Der Bund vertraut derweil auf den Zeitplan der Betreiber.
Die Landesregierung wusste von neuen Brandschutz-Problemen – nur im Landtag spielten sie keine Rolle
Schon wieder steht der Eröffnungstermin des geplanten Großflughafens BER in Frage. Wieder geht es um den Brandschutz. Es braucht endlich eine schonungslose Analyse der Mängel und den Mut, weiterzubauen - ohne einen neuen Eröffnungstermin zu nennen.
Die Brandschutzanlage am BER macht erneut Probleme, jetzt könnten aufwendige Umbaumaßnahmen am Flughafenterminal nötig werden. Auch der Eröffnungstermin im Oktober 2013 könnte wackeln.
Ein neues Gutachten zeigt: Die Probleme mit dem Brandschutz halten an. Möglicherweise kann der neue Flughafen BER auch im Oktober 2013 noch nicht eröffnet werden. Welche Folgen hat das?
Die Brandschutzanlage am BER macht erneut Probleme, jetzt könnten aufwändige Umbaumaßnahmen am Flughafenterminal nötig werden. Auch der Eröffnungstermin im Oktober 2013 könnte wackeln.
Auch nach der Aufsichtsratssitzung am Donnerstag geht die Debatte um den Flughafenchef weiter. Die Opposition kritisiert das Festhalten an Rainer Schwarz, dessen Rollen in dem Flughafen-Desaster erst noch zu klären sein wird.
Optimismus und Einigkeit nach der BER-Aufsichtsratssitzung. Anwälte sollen mögliche Regressforderungen gegen Airportchef Rainer Schwarz und Ex-Technikchef Manfred Körtgen klären
Bauen. Umfangreiche Umbauten sind am BER-Terminal nicht mehr nötig.
Bauen. Umfangreiche Umbauten sind am BER-Terminal nicht mehr nötig.
Bauen. Umfangreiche Umbauten sind am BER-Terminal nicht mehr nötig.
Ein Restaurantbesitzer hat sein Lokal im Flughafen BER zunageln lassen, im Airport-Hotel versucht man Schäden durch den Stillstand zu verhindern. Schließlich ist die Eröffnung noch in weiter Ferne. Besuch am Ort einer Entschleunigung.
Am 27. Oktober 2013 soll es nach dem neuen Zeitplan der Flughafengesellschaft wieder so weit sein.
Das Terminal? Wird teurer. Der Brandschutz? Nicht fertig. Der Check-In? Zu klein. Die Flughafenchefs hätten das Chaos früh vermeiden können – die Lektüre der BER-Unterlagen vorausgesetzt. Jetzt stolpert Rainer Schwarz darüber
Der BER-Untersuchungsausschuss steht vor neuen Rätseln. Wie konnte es geschehen, dass aus roten Warnpfeilen der Architekten plötzlich gelbe Ampeln wurden? Rainer Schwarz gerät in Erklärungsnot.
Ein Termin steht immerhin fest: Am 19. Oktober findet die erste Sitzung des Untersuchungsausschusses des Berliner Abgeordnetenhauses statt, der das Desaster beim Bau des neuen Hauptstadtflughafens in Schönefeld mit den mehrfach verschobenen Inbetriebnahmeterminen und der drastischen Kostensteigerung aufklären will.
Die von Geschäftsführer Schwarz mit Planungsfirmen geschlossenen Verträge liefern weiteren Stoff für den Untersuchungsausschuss. Um dessen Arbeitsauftrag gibt es schon Streit, bevor er überhaupt startet.
Die mit Planungsfirmen geschlossenen Verträge liefern Stoff für Berliner Untersuchungsausschuss
Horst Amann hat die BER-Gesellschafter über Probleme mit den Verträgen für die Planungsfirmen informiert. Welche Auswirkungen das für die Eröffnung im Oktober 2013 hat, ist noch unklar. Wackelt der Eröffungstermin erneut?
Horst Amann hat die BER-Gesellschafter über Probleme mit den Verträgen für die Planungsfirmen informiert. Welche Auswirkungen das für die Eröffnung im Oktober 2013 hat, ist noch unklar. Wackelt der Eröffungstermin erneut?
Der Bund setzt sich in der Flughafengesellschaft durch: Die Geschäftsführung wird um einen Finanzvorstand erweitert
Erst der technische Geschäftsführer und die planenden und bauüberwachenden Architekten und nun auch noch der langjährige Projektleiter sowie weitere führende Mitarbeiter – beim Flughafen-Ausbau in Schönefeld rollen nicht nur die Eröffnungen, sondern auch die Köpfe. In der Schlussphase muss der Flughafen den derzeit aktuellen Inbetriebnahmetermin 27.
Nach dem Technik-Geschäftsführer Manfred Körtgen müssen weitere Führungskräfte ihre Posten räumen
Nun ist fast das ganze führende Planungsteam des Flughafens BER ausgetauscht. Das birgt ein hohes Risiko.
Nach dem technischen Geschäftsführer Manfred Körtgen müssen nun weitere führende Mitarbeiter ihre Posten räumen. Am Nachmittag besuchte der Verkehrsausschuss des Bundestages die Baustelle. Die Abgeordneten verschafften sich einen Überblick über die aktuellen Probleme.
Regierungschef gegen personelle Konsequenzen
Technik-Chef Amann ist der starke Mann am BER. Die anderen Verantwortlichen sind geschwächt
Kaum im Amt, greift der neue Technikchef des Flughafens durch. Er schont seinen Vorgänger Körtgen nicht und benennt die Missstände. Sein Schicksal scheint an den BER geknüpft - dabei ist fraglich, wieviel Einfluss er tatsächlich hat.
Auf der BER-Aufsichtsratssitzung hat der neue Technikchef Horst Amann die Probleme am Flughafen offengelegt und einen neuen Starttermin benannt. Viele der Mängel waren schon vor vier Jahren bekannt, doch Warnungen wurden nicht für voll genommen.
Neuer Technikchef Horst Amann legt die Probleme am BER offen und sagt: Im Oktober 2013 ist Eröffnung Schon vor vier Jahren waren viele Mängel bekannt. Doch die Warnung wurde nicht für voll genommen
BAUARBEITENVordringlich müssen jetzt die restlichen Bauarbeiten in Schönefeld abgeschlossen werden. Allerdings sind die Fachleute immer noch mit der „Planung der Planung“ beschäftigt, wie Technik-Geschäftsführer Horst Amann sagte.
BAUARBEITENVordringlich müssen jetzt die restlichen Bauarbeiten in Schönefeld abgeschlossen werden. Allerdings sind die Fachleute immer noch mit der „Planung der Planung“ beschäftigt, wie Technik-Geschäftsführer Horst Amann sagte.
Aufsichtsrat - das heißt Aufsicht und Rat für die Großprojekte, denen er vorsteht. Im Falle des BER hat der Aufsichtsrat bei beidem versagt. Politische Verantwortung wollen die Beteiligten aber trotzdem nicht übernehmen.
Im vierten Anlauf soll der künftige Berliner Hauptstadtflughafen nun am 27. Oktober 2013 den regulären Flugbetrieb aufnehmen. Diesen Termin bekräftigte der neue Technik-Geschäftsführer Amann. Eine komplette Neuplanung der Schlussphase habe stattgefunden.
UPDATE. Erstmals äußert sich einer der hochrangigen BER-Aufsichtsräte offen zur erneuten Verschiebung des Starttermins. Auch andere bestätigen die Verschiebung und üben neue Kritik: vor allem an der Informationspolitik.
Vor genau sechs Jahren gab es den ersten Spatenstich und bereits dreimal wurde die Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens BER verschoben. Jetzt folgt Verschiebung Nummer vier. Was sind die Gründe?
Erstmals äußert sich einer der hochrangigen BER-Aufsichtsräte offen zur erneuten Verschiebung des Starttermins. Auch andere bestätigen die Verschiebung und üben neue Kritik: vor allem an der Informationspolitik.
Berlins Bürgermeister Wowereit hat in einer Aktuellen Stunde im Abgeordnetenhaus die Verantwortung für das Flughafen-Desaster übernommen. Die Opposition fordert Klarheit über einen neuen Start-Termin und die Kosten der Verschiebung.
In dem Debakel um den neuen Hauptstadtflughafen eilt jetzt der Bund zu Hilfe. Indessen ist unklar, wie lange sich die Bauarbeiten in Schönefeld noch hinziehen werden.
Es ist die vierte Verschiebung des Eröffnungstermins. Sie als neuerliches Zeichen Berlin-Brandenburger Inkompetenz zu werten, wäre zwar unfair. Doch es ist klar, was als einziges in einem überschaubaren, kürzeren Zeitraum mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Flughafen BER aus fliegen wird.
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