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Thema

Klaus Wowereit

Die fabelhaften Fünf: Horst Evers & Co. blicken am Mehringhoftheater auf 2013 zurück.

Von Sandra Luzina
Dürfte heute wieder den Posten als BER-Chefaufseher übernehmen: Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD)

Die BER-Kontrolleure treffen sich an diesem Freitag zu einer mit einer Spannung erwarteten Mammutsitzung. Eines steht nach Tagesspiegel-Informationen schon jetzt fest: Klaus Wowereit wird am Ende erneut zum Aufsichtsratsvorsitzenden gekürt.

Von Thorsten Metzner

Niemand hatte ihn auf der Rechnung: Nun wird es Wolfgang Krüger sein, der Cottbuser Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer, der im Aufsichtsrat mit seinem Antrag den Weg für die Wiederwahl von Klaus Wowereit an die Spitze des Gremiums freimachen und den Poker der letzten Tage und Wochen beenden wird. Krüger ist CDU-Mitglied, er war in der Zeit der Großen Koalition Wirtschaftsstaatssekretär in Brandenburgs Landesregierung.

Im politischen Gerangel um den Aufsichtsratvorsitz bei der Flughafengesellschaft gerät Brandenburg zunehmend unter Druck. Dem Vernehmen nach sind sich die anderen Gesellschafter, Berlin und der Bund einig, dass die Regierung in Potsdam ihr Vorschlagsrecht im BER-Aufsichtsrat selbst wahrnehmen muss.

So nicht, Herr Bürgermeister. Die Opposition, hier vertreten durch die Grüne Ramona Pop, hält wenig vom Sparen. Foto: dpa

Das gab’s noch nie: Die Opposition rügt den Senat, weil der sparen möchte.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Erste Orientierung. Amsterdams Bürgermeister Eberhard van der Laan (rechts) stattete dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit eine Besuch ab und informierte sich über Quartiersmanagment, E-Moblity und kulturelle Projekte.

Amsterdams Bürgermeister Eberhard van der Laan sprach sich am Rande eines Berlin-Besuchs für die Eröffnung von Coffeshops aus, warnte aber vor den Konsequenzen. Der Besuch drehte sich aber vor allem um Kreativwirtschaft, Quartiersmanagement und Elektromobilität.

Von Rolf Brockschmidt

Widerstand auch in BerlinDie Absprachen, Berlins Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) erneut zum Vorsitzenden der Flughafengesellschaft zu machen, stoßen nicht nur in Brandenburg in der rot-roten Regierungskoalition auf Widerstand, sondern auch im Berliner Regierungsbündnis aus SPD und CDU.CDU äußert sich erstmals Erstmals sprach der Vize-Chef der CDU-Abgeordnetenhausfraktion, Stefan Evers, sprach von einem „grundfalschen Signal“, Wowereit an die Spitze des Kontrollgremiums zu setzen.

Die Junge Union in Berlin fordert die Gesellschafter des Flughafens BER, „insbesondere auch die CDU-Vertreter“ auf, den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) nicht zum Aufsichtsratchef zu wählen. Es sei schon ärgerlich genug, dass nach „dem Abgang von Matthias Platzeck Wowereit de facto den Vorsitz wieder inne hat“.

Gründungsboom in Berlin: Auch in der Bauwirtschaft sind viele neue Firmen entstanden.

Klaus Wowereit freut sich: Berlins Wirtschaft wächst auch im nächsten Jahr stärker als der Bundesdurchschnitt. Doch mit dem Wachstum kommen auch Herausforderungen auf die Stadt zu - auf die es bisher keine Antworten gibt.

Von Sidney Gennies

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke ist 100 Tage im Amt. Der Neue kommt im Lande an, obwohl er bislang kaum Akzente setzt. Eine Bilanz

Von Thorsten Metzner
Bald könnte er wieder dort sein, wo er Anfang des Jahres aufgehört hat.

Dass Klaus Wowereit wieder die Aufsicht beim BER führen soll, ist nur konsequent. Denn zu gewinnen gibt es bei dem kriselnden Flughafenprojekt schon lange nichts mehr.

Von Robert Ide

Nächste Woche wird es wohl noch nichts. Klar ist aber: Der Bund würde sich nicht quer stellen, wenn es auf eine Wahl von Klaus Wowereit zum BER-Chefaufseher hinauslaufen würde. Dafür müssten aber Berlin und Brandenburg geschlossen auftreten. Vor allem in Brandenburg gibt es da noch Zweifel.

Von Christian Tretbar
Bald könnte er wieder dort sein, wo er Anfang des Jahres aufgehört hat.

Anfang des Jahres trat Klaus Wowereit als Vorsitzender des BER-Aufsichtsrats zurück. Seine politischen Gegner forderten gar, er solle gleich komplett gehen, auch als Regierender Bürgermeister. Nun könnte er an die Spitze des Aufsichtsrats zurückkehren. Auch wenn er sich nicht darum reißt - er hätte Gründe, den Posten anzunehmen.

Von
  • Thorsten Metzner
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
Demonstranten gingen am Mittwoch in Berlin für die Forderungen der Flüchtlinge vom Kreuzberger Flüchtlingscamp auf die Straße. Die Unterstützer und Sympathisanten der Flüchtlingsgruppen vom Oranienplatz haben erneut für eine andere Asylpolitik demonstriert.

Innensenator Frank Henkel bleibt bei der gesetzten Frist: Bis zum 16. Dezember soll das Camp am Oranienplatz verschwunden sein. Nun schaltet sich erstmals auch Klaus Wowereit ein – und Bezirksbürgermeisterin Herrmann wehrt sich weiter gegen eine Räumung.

Von
  • Hannes Heine
  • Fatina Keilani
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
Wie ein Krimi. Das neue Video von Bushido wurde am ersten Tag im Internet mehr als eine Million Mal aufgerufen.

Kaum hat das Strafgericht sein Verfahren eingestellt, legt Bushido ein neues Video vor, in dem er den Tod eines Kontrahenten inszeniert - und landet damit einen Riesenhit im Internet. Konsequenzen muss er aber wahrscheinlich nicht fürchten.

Von Kai Müller
Wie ein Krimi. Das neue Video von Bushido wurde am ersten Tag im Internet mehr als eine Million Mal aufgerufen.

Kaum hat das Strafgericht sein Verfahren eingestellt, legt Bushido ein neues Video vor, in dem er den Tod eines Kontrahenten inszeniert - und landet damit einen Riesenhit im Internet. Konsequenzen muss er aber wahrscheinlich nicht fürchten.

Von
  • Fatina Keilani
  • Kai Müller
Plenum. Gestern stank’s.

Diese Sitzung war wirklich kurios: Im Abgeordnetenhaus Berlin stank es den Abgeordneten so sehr, dass sie Pausen einlegen mussten. Die Sitzung wurde früher beendet. Viele vermuteten einen Kabelbrand - aber die Ursache war eine andere.

Von Sabine Beikler

Erstmals wurde der Deutsche Theaterpreis in Berlin verliehen. Der Abend im Schillertheater war dabei aufs Angenehmste enttäuschend - allein die für ihr Lebenswerk ausgezeichnete Inge Keller überzeugte durch Abwesenheit.

Von Patrick Wildermann
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