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Thema

Klaus Wowereit

Eineinhalb Wochen nach dem Aufsichtsratschef der Flughafengesellschaft, Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD;l) will sich nun auch Brandenburgs Regierungschef Matthias Platzeck (SPD) für den BER-Skandal entschuldigen - ein bisschen zumindest.

In seiner Regierungserklärung muss Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) einräumen, dass sich die Kosten für den neuen Flughafen fast verdoppelt haben. Für das Desaster wird er sich wohl entschuldigen und Fehler einräumen - ein bisschen zuminmdest. Eigene Konsequenzen lehnt er ab.

Von Thorsten Metzner
Rainer Schwarz (links) und Klaus Wowereit (rechts)

Bei einer Anhörung im Parlamentsausschuss verspricht Klaus Wowereit, Betroffenen in Härtefällen zu helfen. Unterdessen ist klar, dass der geschasste Manfred Körtgen eine Abfindung bekommt - über die Höhe wird aber noch verhandelt.

Von Klaus Kurpjuweit

Klar, Willy Brandt und Richard von Weizsäcker hätten alles besser gemacht. Aber das ständige Herumhacken auf Berlin geht schlicht zu weit. Das, was in Schönefeld passiert, ist keine hiesige Spezialität.

Von Lars von Törne
Die beiden "Hausherren" des BER: Klaus Wowereit und Matthias Platzeck. Besonders einer von beiden bekommt gerade die Häme wegen der verschobenen Flughafen-Eröffnung ab: Wowereit, Berlins Regierender Bürgermeister. Zu Unrecht, findet unser Autor.

All die Flughafen-Kritiker und Auf-Berlin-Herumhacker sollen endlich schweigen - denn das Flughafen-Debakel ist ganz sicher keine Berlin-Spezialität. Im Gegenteil: Hamburgs Elbphilharmonie oder Stuttgart 21 sind die viel schlimmeren Katastrophen. All das Schimpfen über die Hauptstadt hat einen ganz anderen Grund.

Von Lars von Törne
Es ist Nacht geworden in Schönefeld - doch die Beratungen dauern noch immer an.

Noch immer tagt der Aufsichtsrat in Schönefeld und nimmt die beiden Geschäftsführer Schwarz und Körtgen in die Zange, so hatte es Klaus Wowereit am vergangenen Wochenende angekündigt. Mittlerweile ziehen sich die Gespräche seit vielen Stunden - ein Ende ist nicht in Sicht.

Von Alexander Fröhlich
Versicherung. Der Betrieb in Tegel solle so lange gewährleistet sein, bis der neue Airport in Schönefeld eröffnet wird. Das forderten die Fluggesellschaften.

Fluggesellschaften arbeiteten an einer Endlos-Mängelliste, da platzte die Eröffnung. Jetzt diskutieren sie über einen Termin im März

Von
  • Moritz Döbler
  • Kevin P. Hoffmann
Berlin baut auf. Eine kleine Orientierungshilfe aus der Luft: Das neue Flughafengebäude ist 715 Meter lang, links ist die Nordbahn (3600 Meter Länge) zu sehen, rechts die künftige Südbahn mit 4000 Meter Länge. Unten steht der 47 Meter hohe Tower. Die Straße rechts unten führt zum ILA-Gelände. Und ganz links am Bildrand ist das jetzige Schönefelder Flughafengebäude zu erkennen.

Ein neuer Eröffnungstermin für den Hauptstadtflughafen ist nicht in Sicht Experten warnen vor einer weiteren vorschnellen Festlegung Die Länderchefs Wowereit und Platzeck stehen vor schweren Entscheidungen

Von
  • Thorsten Metzner
  • Klaus Kurpjuweit
  • Peter Tiede
Berlin baut auf. Eine kleine Orientierungshilfe aus der Luft: Das neue Flughafengebäude ist 715 Meter lang, links ist die Nordbahn (3600 Meter Länge) zu sehen, rechts die künftige Südbahn mit 4000 Meter Länge. Unten steht der 47 Meter hohe Tower. Die Straße rechts unten führt zum ILA-Gelände. Und ganz links am Bildrand ist das jetzige Schönefelder Flughafengebäude zu erkennen. Foto: dpa/Klaus-Dietmar Gabbert

Ein definitiver Eröffnungstermin für den Hauptstadtflughafen ist nicht in Sicht. Experten warnen bereits vor einer weiteren vorschnellen Festlegung. Die Länderchefs Wowereit und Platzeck stehen vor schweren Entscheidungen.

Von
  • Klaus Kurpjuweit
  • Thorsten Metzner
  • Peter Tiede
Gerwald Claus-Brunner

Die Piraten verteidigen ihre Unabhängigkeit gegenüber Lobbyisten – im Zweifel auch mit robusten Mitteln. Das trifft zumindest auf Gerwald Claus-Brunner zu, Abgeordneter und bekannt als Träger von Arbeiterlatzhosen.

Von Karin Christmann
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