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Thema

Klaus Wowereit

Informationen zum Flughafen-Bau bleiben rar. Gericht droht Airportgesellschaft Zwangsgeld an

Von Klaus Kurpjuweit
Klaus Wowereit, hier bei einem Besuch bei der Feuerwache Schöneberg.

Ganz Berlin und die gesamte fliegende Welt wissen, dass die Brandschutzbestimmungen und Klaus Wowereit ab und an mal etwas über Kreuz sind, meint Helmut Schümann. Vielleicht sollte der Regierende Feuerwehrmann besser die Finger lassen von allem, was qualmt.

Von Helmut Schümann

Ganz Berlin und die gesamte fliegende Welt wissen, dass die Brandschutzbestimmungen und Klaus Wowereit ab und an mal etwas über Kreuz sind, meint Helmut Schümann. Vielleicht sollte der Regierende Feuerwehrmann besser die Finger lassen von allem, was qualmt.

Von Helmut Schümann
Kalter Kaffee. Gegen Ende der Kaiserzeit war das Café Kranzler Unter den Linden Ecke Friedrichstraße (re.) einer der beliebtesten Treffpunkte der Stadt. Das zweite, 1934 am Kurfürstendamm eröffnete Haus ist heute nur noch ein Schatten seiner selbst, wie ohnehin die alte Kaffeehauskultur in Berlin weitgehend verschwunden ist. Zuletzt wurde das Opernpalais mit seinem Café (li.) geschlossen, die Zukunft des Gebäudes ist offen. Fotos: Kai-UweHeinrich, bpk

Mit der früher berühmten Berliner Kaffeehaus-Kultur ist es nicht mehr weit her. Darüber hat sich jetzt auch der Dramatiker Rolf Hochhuth aufgeregt.

Von Lothar Heinke

Dies ist das Jahr der runden Clubgeburtstage. Die Internationale Frauengruppe feiert kurz nach dem German-American Womens Club ihr 60-jähriges Bestehen am 6.

September 2016: Zehn Jahre nach dem ersten Spatenstich geht der neue Flughafen in Betrieb. Gesamtkosten: 7,5 Milliarden Euro. Wir schauen staunend in die Zukunft.

Von Lars von Törne
Klaus Wowereit hätte sich in dem Debakel um die geplatzte Flughafen-Eröffnung mehr Unterstützung von Seiten der Bundesregierung gewünscht.

Berlins Regierender Bürgermeister fühlt sich bei der Bewältigung des Flughafen-Desasters von der Bundesregierung im Stich gelassen. In einer Fernsehsendung lässt er sich über die Kanzlerin aus. Er selbst habe sich hingegen nichts vorzuwerfen.

Von
  • Werner van Bebber
  • Klaus Kurpjuweit
Foto: dapd

Berlin - Eric Schweitzer, Präsident der Berliner Industrie- und Handelskammer (IHK), hält die Geschäftsführung der Flughafengesellschaft bei der Planung des Flughafens BER für inkompetent. Im Gespräch mit dem Mittelstandsmagazin des Tagesspiegels, Berlin Maximal, sagte Schweitzer: „Wenn man drei Wochen vor Inbetriebnahme per Pressemitteilung informiert, dass die Eröffnung auf unbestimmte Zeit nicht stattfindet, zeigt sich – vorsichtig formuliert – eine Überforderung.

Die Konsequenzen des Flughafen-Debakels sind überschaubar: Ein Geschäftsführer wurde geschasst, das Planungsbüro ausgetauscht, ein neuer Termin genannt. Doch um den einhalten zu können, sollten die Verantwortlichen langsam in die Gänge kommen.

Von Klaus Kurpjuweit

Warum so wenigee Parteien in Berlin, Brandenburg und im Bund richtig harte Fragen an den Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft stellen.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Die Radikalität von Glück und Pech. Für Werner Gegenbauer, den Kopfmenschen, ist Fußball ein Raum, in dem er sich dem Rationalen entzieht, denn Fußball ist irrational und voller Adrenalin.

Werner Gegenbauer will am Dienstag wiedergewählt werden – als Präsident von Hertha BSC, dem Club im Abstiegsdrama. Er ist erfolgreicher Unternehmer, hemdsärmeliger Netzwerker und wirkungsvoller Politeinflüsterer. Das Management des Vereins ist ihm trotzdem entglitten.

Von Armin Lehmann
Foto: Thilo Rückeis

Der neue Eröffnungstermin ist riskant, das Durcheinander am BER groß. Da taucht der Name eines bekannten Bauleiters auf Am Hauptbahnhof hat Azer sein Ziel erreicht.

Von Klaus Kurpjuweit
Experten halten die Art und Weise, in der der neue Eröffnungstermin für den Flughafen festgelegt wurde, für fragwürdig.

Experten bemängeln, dass der Bauzustand am Flughafen nicht vor der Bekanntgabe des neuen Eröffnungstermins ausführlich geprüft wurde. In der Branche wird derweil der Ruf nach einem bekannten Fachmann lauter.

Von
  • Kevin P. Hoffmann
  • Klaus Kurpjuweit

Berichterstattung zur verzögerten Flughafeneröffnung „Willy Brandt“ Mit Bestürzung, eher aber mit zunehmender Wut liest man die immer neuen Verzögerungsmeldungen und die Meldungen darüber, was alles verabsäumt worden ist. Immer drängt sich dabei die Frage auf, wofür gab und gibt es eigentlich einen Aufsichtsrat?

Harald Wolf (Linke) hält den Aufsichtsrat allein nicht für schuldig.

Nur die Grünen machen in Bund und Land Druck. CDU und Linke hingegen sitzen seit Jahren im Aufsichtsrat und haben offensichtlich lange Zeit entweder zu- oder weggeschaut.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Alle in Bewegung. Soll bitte keiner sagen, der neue Flughafen sei nicht schon jetzt ein hochfrequentierter Verkehrsknoten – es kommt halt nur auf den Blickwinkel und die Verkehrsmittel an.

Die Politik in Berlin und im Bund ist längst darauf eingestellt, dass für den BER mal eben 300 bis 500 Millionen Euro nachgeschossen werden. In Brandenburg wird gewarnt: Die EU könnte ein Veto einlegen.

Von
  • Thorsten Metzner
  • Christian Tretbar

Die Flughafengesellschaft muss nach dem Debakel um den geplatzten Eröffnungstermin aufpassen, dass ihr Ruf nicht endgültig ruiniert ist, bevor in BER die erste Maschine abgehoben hat. Es sieht nämlich so aus, als würde da nach oben gebuckelt und nach unten getreten.

Die Flughafengesellschaft muss nach dem Debakel um den geplatzten Eröffnungstermin aufpassen, dass ihr Ruf nicht endgültig ruiniert ist, bevor in BER die erste Maschine abgehoben hat. Es sieht nämlich so aus, als würde da nach oben gebuckelt und nach unten getreten.

Von Gerd Appenzeller
Verkehr gibt es am neuen Flughafen durchaus - bisher nur von viel zu wenigen Flugzeugen.

Er mag auch nicht schuld sein: Verkehrsminister Ramsauer hält sich bei der Debatte im Bundestag über die Flughafen-Blamage vornehm zurück. Weniger zurückhaltend ist FDP-Mann Lindner: Er übt vernichtende Kritik an Klaus Wowereit. So wird debattiert und diskutiert, aber was kommt dabei heraus? Irgendwie nichts.

Von Christian Tretbar

Am Freitag wird sich der Bundestag mit dem BER- Skandal befassen. In einem Antrag fordern die Grünen eine „lückenlose, unabhängige Aufklärung“ – auch mit Blick auf mögliche Regressansprüche gegen persönlich Verantwortliche.

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