
Die Grünen wollen Klarheit: Wer hat Schuld am BER-Debakel, wer wusste Bescheid? Am Freitag haben sie die Akten eingesehen. Jetzt wollen sie einen Untersuchungsausschuss zum Flughafen-Debakel.
Die Grünen wollen Klarheit: Wer hat Schuld am BER-Debakel, wer wusste Bescheid? Am Freitag haben sie die Akten eingesehen. Jetzt wollen sie einen Untersuchungsausschuss zum Flughafen-Debakel.
Informationen zum Flughafen-Bau bleiben rar. Gericht droht Airportgesellschaft Zwangsgeld an
Berlin - Die Feuerwehr ist Mittwochmorgen zur Wohnung des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit (SPD) in Wilmersdorf ausgerückt. Der Grund: Seine Matratze stand in Flammen.
Die Feuerwehr ist Mittwochmorgen zur Wohnung des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit (SPD) in Wilmersdorf ausgerückt. Der Grund: Seine Matratze stand in Flammen.
Ganz Berlin und die gesamte fliegende Welt wissen, dass die Brandschutzbestimmungen und Klaus Wowereit ab und an mal etwas über Kreuz sind, meint Helmut Schümann. Vielleicht sollte der Regierende Feuerwehrmann besser die Finger lassen von allem, was qualmt.
Ganz Berlin und die gesamte fliegende Welt wissen, dass die Brandschutzbestimmungen und Klaus Wowereit ab und an mal etwas über Kreuz sind, meint Helmut Schümann. Vielleicht sollte der Regierende Feuerwehrmann besser die Finger lassen von allem, was qualmt.
Die Feuerwehr ist Mittwochmorgen zur Wohnung des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit in Wilmersdorf ausgerückt. Der Grund: Seine Matratze stand in Flammen. Nicht zum ersten Mal hatte Wowereit unfreiwillig mit der Feuerwehr zu tun.
Wenn die Berliner SPD am Sonnabend einen neuen Parteichef gewählt hat, wird sie tief gespalten sein. Die Machtzirkel um Amtsinhaber und Herausforderer sind sich spinnefeind. Man fürchtet das Chaos.
Mit der früher berühmten Berliner Kaffeehaus-Kultur ist es nicht mehr weit her. Darüber hat sich jetzt auch der Dramatiker Rolf Hochhuth aufgeregt.
Nach dem BER-Desaster soll jetzt alles besser werden, vor allem die Informationspolitik. Im Umgang mit den Parlamenten gehen Berlins und Brandenburgs Regierungschefs aber unterschiedliche Wege.
Nach dem BER-Desaster soll jetzt alles besser werden, vor allem die Informationspolitik. Im Umgang mit den Parlamenten gehen Berlins und Brandenburgs Regierungschefs aber unterschiedliche Wege.
Schon zweimal haben "überraschende" Funde die Bauarbeiten an der Staatsoper verzögert. Und während sich Opposition und Regierung im Abgeordnetenhaus noch über das richtige Vorgehen am Bau streiten, droht das Budget aus dem Ruder zu laufen.
Dies ist das Jahr der runden Clubgeburtstage. Die Internationale Frauengruppe feiert kurz nach dem German-American Womens Club ihr 60-jähriges Bestehen am 6.
. . . wenn der Flughafen Berlin-Brandenburg heute eröffnet hätte. Denn so war es geplant. Eine Geschichte im Konjunktiv II.
September 2016: Zehn Jahre nach dem ersten Spatenstich geht der neue Flughafen in Betrieb. Gesamtkosten: 7,5 Milliarden Euro. Wir schauen staunend in die Zukunft.
Im Streit darum, ob die Basis oder der Parteitag den SPD-Landeschef bestimmen soll, weiß auch der Bundesvorstand keine Lösung.
Berlins Regierender Bürgermeister fühlt sich bei der Bewältigung des Flughafen-Desasters von der Bundesregierung im Stich gelassen. In einer Fernsehsendung lässt er sich über die Kanzlerin aus. Er selbst habe sich hingegen nichts vorzuwerfen.
Nicht mit mir! Das hat der Regierende Bürgermeister schon zweimal gesagt. Was ist ein drittes Machtwort wert?
. . . wenn der Flughafen Berlin-Brandenburg heute eröffnet hätte. Denn so war es geplant. Eine Geschichte im Konjunktiv II.
Die Pharmagruppe Menarini feiert ihr 125. Jubiläum in Berlin – denn die seit 20 Jahren zum italienischen Konzern gehörende Fabrik in Adlershof floriert.
Wegen der Verschiebung des Hauptstadt-Flughafens bereitet sich Rot-Schwarz auf hohe Mehrausgaben oder eine Bürgschaft vor. CDU-Fraktionschef Graf will keine Finanzierung über neue Schulden.
Berlin - Eric Schweitzer, Präsident der Berliner Industrie- und Handelskammer (IHK), hält die Geschäftsführung der Flughafengesellschaft bei der Planung des Flughafens BER für inkompetent. Im Gespräch mit dem Mittelstandsmagazin des Tagesspiegels, Berlin Maximal, sagte Schweitzer: „Wenn man drei Wochen vor Inbetriebnahme per Pressemitteilung informiert, dass die Eröffnung auf unbestimmte Zeit nicht stattfindet, zeigt sich – vorsichtig formuliert – eine Überforderung.
Flughafenchef Rainer Schwarz bestätigt eine BER-Kostenexplosion auf drei Milliarden Euro. Die Wogen um eine rechtswidrige Praxis beim Schallschutz-Programm schlagen hoch.
Flughafenchef Rainer Schwarz bestätigt, dass die Kosten für den BER auf drei Milliarden Euro angestiegen sind. Die Opposition verlangt Auskunft von Landeschef Platzeck – doch der sagt wenig.
Die Konsequenzen des Flughafen-Debakels sind überschaubar: Ein Geschäftsführer wurde geschasst, das Planungsbüro ausgetauscht, ein neuer Termin genannt. Doch um den einhalten zu können, sollten die Verantwortlichen langsam in die Gänge kommen.
Warum so wenigee Parteien in Berlin, Brandenburg und im Bund richtig harte Fragen an den Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft stellen.
Werner Gegenbauer will am Dienstag wiedergewählt werden – als Präsident von Hertha BSC, dem Club im Abstiegsdrama. Er ist erfolgreicher Unternehmer, hemdsärmeliger Netzwerker und wirkungsvoller Politeinflüsterer. Das Management des Vereins ist ihm trotzdem entglitten.
Der neue Eröffnungstermin ist riskant, das Durcheinander am BER groß. Da taucht der Name eines bekannten Bauleiters auf Am Hauptbahnhof hat Azer sein Ziel erreicht.
Experten bemängeln, dass der Bauzustand am Flughafen nicht vor der Bekanntgabe des neuen Eröffnungstermins ausführlich geprüft wurde. In der Branche wird derweil der Ruf nach einem bekannten Fachmann lauter.
Berichterstattung zur verzögerten Flughafeneröffnung „Willy Brandt“ Mit Bestürzung, eher aber mit zunehmender Wut liest man die immer neuen Verzögerungsmeldungen und die Meldungen darüber, was alles verabsäumt worden ist. Immer drängt sich dabei die Frage auf, wofür gab und gibt es eigentlich einen Aufsichtsrat?
Nur die Grünen machen in Bund und Land Druck. CDU und Linke hingegen sitzen seit Jahren im Aufsichtsrat und haben offensichtlich lange Zeit entweder zu- oder weggeschaut.
Die Politik in Berlin und im Bund ist längst darauf eingestellt, dass für den BER mal eben 300 bis 500 Millionen Euro nachgeschossen werden. In Brandenburg wird gewarnt: Die EU könnte ein Veto einlegen.
Die Flughafengesellschaft muss nach dem Debakel um den geplatzten Eröffnungstermin aufpassen, dass ihr Ruf nicht endgültig ruiniert ist, bevor in BER die erste Maschine abgehoben hat. Es sieht nämlich so aus, als würde da nach oben gebuckelt und nach unten getreten.
Die Flughafengesellschaft muss nach dem Debakel um den geplatzten Eröffnungstermin aufpassen, dass ihr Ruf nicht endgültig ruiniert ist, bevor in BER die erste Maschine abgehoben hat. Es sieht nämlich so aus, als würde da nach oben gebuckelt und nach unten getreten.
Er mag auch nicht schuld sein: Verkehrsminister Ramsauer hält sich bei der Debatte im Bundestag über die Flughafen-Blamage vornehm zurück. Weniger zurückhaltend ist FDP-Mann Lindner: Er übt vernichtende Kritik an Klaus Wowereit. So wird debattiert und diskutiert, aber was kommt dabei heraus? Irgendwie nichts.
90 Minuten hat der Bundestag über das BER-Desaster debattiert. Aufgeladen und emotional war die Stimmung zwischenzeitlich und ein Mann stand besonders im Mittelpunkt, obwohl er gar nicht da war. Unser Live-Ticker zum Nachlesen.
Am Freitag wird sich der Bundestag mit dem BER- Skandal befassen. In einem Antrag fordern die Grünen eine „lückenlose, unabhängige Aufklärung“ – auch mit Blick auf mögliche Regressansprüche gegen persönlich Verantwortliche.
Jeder einzelne Fall soll geprüft werden, aber mit Schadenersatz sollen die Mieter am BER erstmal nicht rechnen. Hoffnung machen sich dagegen die Mitglieder des Bundestags-Haushaltsausschusses auf einen Gast.
Wowereit und Platzeck erneut in Ausschüsse eingeladen / CDU regt Hilfsfonds für geschädigte Firmen an
Welche finanziellen Folgen hat das Flughafen-Desaster für Berlin und Brandenburg? Landesparlamente und Bundestag drängen: Wowereit und Platzeck sollen Auskunft geben.
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