
Zuwachs bei Besuchern und Einnahmen: Potsdamer Schlösser bleiben dennoch hinter den Zahlen von 2019 zurück. Berlins Schlösser boomen, Interesse an märkischen Schlösser sinkt.
Zuwachs bei Besuchern und Einnahmen: Potsdamer Schlösser bleiben dennoch hinter den Zahlen von 2019 zurück. Berlins Schlösser boomen, Interesse an märkischen Schlösser sinkt.
In der Berliner Kulturverwaltung denkt man über eine Umwandlung der landeseigenen Bühnen in GmbHs oder den Zusammenschluss in einer Stiftung nach. Dagegen regt sich nun Protest.
Der Platz für Künstlerinnen und Künstler in Berlin schrumpft. Nevin Aladağ, Daniel Knorr und Gerold Miller haben sich im Süden der Stadt neue Studiohallen gebaut.
Die Reform der Stiftung Preußischer Kulturbesitz schreitet voran. Ihr zum Opfer fällt ein Amt, das die deutsche Museumsgeschichte geprägt hat. Eine Zeitreise.
Seit Anfang April leitet Anna Schneider das Kunsthaus Minsk. Hier spricht sie über die deutsch-deutschen Verhältnisse in ihrer Familie, die Parallelen zwischen Postcolonial Studies und DDR-Kunst und erklärt, wie das Minsk endlich stärker in die Stadt wirken will.
Gestrickte Wände, Sonnenschutz, der sich selbst schließt: für Städte im Hitzestress könnte das eine Lösung sein. In Berlin entstehen solche Baumaterialien aus Pflanzen, die nachhaltig und angenehm sein sollen.
Jenseits des öden DDR-Betrachtungsgegensatzes von Dissidenz und Linientreue bietet die 71. Festivalausgabe in diesem Jahr einen neuen, anregenden Blick auf die deutsch-deutsche Filmgeschichte.
Nächstes Jahr steht Venedig bei der Kunstbiennale wieder im Zeichen der Gegenwartskunst. Nun steht fest: Die Direktorin des Georg-Kolbe-Museums in Berlin wird die Kuratorin für den Deutschen Pavillon.
Auf dem Berliner Bebelplatz wird ab Dienstag mit Kunstinstallationen an die israelischen Hamas-Geiseln erinnern. Zu sehen sein wird unter anderem eine riesige Sanduhr und 59 leere Stühle.
Über 30 Jahre pflegte er als Leiter des Zeughauskinos und Direktor der Kinemathek die deutsche Filmgeschichte in Berlin. Zuletzt wurde Rainer Rother mit der Berlinale Kamera geehrt.
Gute Nachrichten für nachtaktive Studentinnen und Studenten: In der Universitätsbibliothek in der Fasanenstraße kann bald auch nachts gelernt werden – und noch eine Neuerung gibt es.
Reiner Zieger, Zeichner beim Berliner Tierpark, erfüllte sich mit seinen Afrika-Reisen einen Kindheitstraum. Jetzt werden seine Zeichnungen veröffentlicht.
„Zwei weibliche Halbakte“ heißt ein 1919 entstandenes Gemälde von Otto Mueller. Die Geschichte des Kunstwerks hat der französische Zeichner Luz als Graphic Novel aufgearbeitet. Mit teils sehr persönlichen Zugängen.
Die Berliner Wissenschaftshistorikerin Anke te Heesen geht der Frage nach, warum Maler so oft Frauen und florales Design zusammenbringen. Herausgekommen ist dabei ein kluges, gut lebares Buch.
Der ehemalige „Focus“-Chefredakteur Wolfram Weimer soll die Nachfolge von Claudia Roth antreten. Das verkündete die CDU in Berlin.
Kira Perepelytsia ist aus der Ukraine geflüchtet. In „When We Woke Up It Was War“ erzählt sie mit Fotograf Konstantin Börner die Geschichten ukrainischer Frauen.
Belgiens Sammler sind offen und kenntnisreich, die Kontakte zu Berliner Galerien dennoch überschaubar. Das hat mehrere Ursachen, einige davon liegen weit in der Vergangenheit.
Eine immersive Ausstellung in Berlin erzählt die Geschichte von Pompeji als VR-Abenteuer. Unterdessen bringt die echte Ausgrabungsstätte einige Besucher an die Grenzen ihrer Vorstellungskraft.
Am 28. April 1945 weiß auch Hitler: Sein Ende ist nah. Kuriere sollen sein Vermächtnis aus dem umkämpften Berlin schmuggeln. Eine lebensgefährliche Mission.
Bewegender politischer Abend in der Reihe „Armenian Allegories“. Das Stück des Filmregisseurs Atom Egoyan verbindet Weltgeschichte mit persönlichem Drama.
Príncipe ist eine der abgelegensten Inseln Afrikas. Ein Philanthrop hat es sich zur Aufgabe gemacht, ihre Natur zu erhalten und Tourismus zu fördern. Kann der Spagat gelingen?
Ist Berlin noch der Ort, an dem Kreativität entsteht? Ja!, sagt Romano. Damit das auch so bleibt, möchte der Rapper beim Nachwuchs ansetzen.
Feines Gebäck, erstklassige Fischbrötchen und erlesenes Fleisch – auf der Strecke von Bad Saarow nach Storkow gibt es für Radfahrende viel zu genießen.
Fünf Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie berichten acht Potsdamer, was sie durch die Krise gelernt haben und wie sich ihr Leben und ihr Beruf dadurch bis heute verändert haben.
Einen Monat lang beschäftigt sich das Berliner Maxim Gorki Theater mit dem Erinnern an den Armenien-Genozid und den Spuren des Bergkarabach-Kriegs in der armenischen Kultur. Die historischen Kontinuitäten sind erschütternd.
Ausstellungen auf Museumsniveau oder junge, experimentelle Kunst? Das nahe Gallery Weekend bietet beides und lockt wie immer ein internationales Publikum.
Der russische Regisseur Kirill Serebrennikov vollendet den Mozart-Da-Ponte Zyklus mit „Don Giovanni/Requiem“ im Berliner Schillertheater.
In Seelow legte Russlands Botschafter einen Kranz ab, in Sachsenhausen ist er nicht willkommen. Ein Gespräch mit Gedenkstättenleiter Axel Drecoll über die Komplexität des Gedenkens in Zeiten des Krieges.
Der Erfolg des inzwischen weltberühmten Künstlers ist eng mit der Galerie Neugerriemschneider verknüpft. Auch seine neunte Soloschau ist eine Lektion über das Sehen.
Noch eine Woche bis zur Gala mit internationalen Ballettstars im Admiralspalast. Es gibt noch viel vorzubereiten. Wie Iana Salenko dabei – nicht nur auf der Spitze – die Balance hält, verrät sie hier.
Von der Kiezjugend bis zu älteren Damen: Das Fachgeschäft fürs Stricken und Häkeln zieht ein buntes Publikum an. Nur am 1. Mai gab’s einst Stress.
Zuletzt gab es in Berlin weniger Razzien, die sich gegen Clan-Kriminalität richteten. Gibt die Politik ihren Kurs auf? Voreilige Schlüsse verbieten sich. Ein Kommentar.
Der US-Medienkünstler Steve Roden hinterließ ein nach allen Sparten ausuferndes Werk. Ein acht-Stunden-Langzeitkonzert im Silent Green stellt seine musikalische Seite vor.
Der 26. April ist seit 2008 ein Aktionstag für die Sichtbarkeit von Lesben. In der Regenbogenhauptstadt finden dazu verschiedene Veranstaltungen und eine Demo statt. Ein Überblick.
Die Wissenschaft muss erlebbarer werden. Dafür sollten 20 Prozent der Ressourcen jedes Instituts in den Austausch mit der Gesellschaft, Wirtschaft und Politik investiert werden, sagt der Direktor des Naturkundemuseums.
Das Vertrauen in das eigene Talent war nicht immer riesengroß, doch seine Ziele waren es
Am 8. Mai jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal. Das Land Berlin plant mehrere Gedenkveranstaltungen – und muss dabei mit den Folgen eines aktuellen Kriegs umgehen.
Stephanie Schneider hat die Ausstellung zum 100. Geburtstag des Künstlers mit kuratiert. Zur Eröffnung spricht sie über die Aktualität seiner Werke, seine brandenburgische Prägung und wie es zu dem berühmten Porträt von Helmut Schmidt kam.
Rechtzeitig vor Beginn der Pferderennsaison ruft Tatjana Ashakova zum gemeinsamen Spaziergang der Freunde aufregender Kopfbedeckungen auf. Auch für Kinder ist etwas geplant.
Spencer Theile begleitet die Eisbären Berlin seit bald 30 Jahren zu fast jedem Spiel. Nun läuft für den Berliner DJ, Konzertveranstalter, Club-Besitzer und Eishockey-Fan die aufregendste Zeit des Jahres. Das Finale gegen die Kölner Haie ist dabei auch für ihn noch mal besonders.
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