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Thema

GEZ

ARD und ZDF wollen mit einem Jugendkanal wieder jung werden. Ein Projekt, das längst zu spät kommt..

Von Joachim Huber
Zentrale und Zukunft. Die GEZ heißt 2013 „Beitragsservice“, und die Gebühren heißen dann „Rundfunkbeiträge“.

"Eine Wohnung, ein Beitrag“, heißt es, wenn 2013 die Rundfunkgebühr von der Haushaltsabgabe abgelöst wird. Das kostet Geld und Nerven, zeigt ein Besuch in der GEZ-Zentrale in Köln.

Von Joachim Huber
Pay-TV. Wer als Mensch mit Behinderung bislang von Rundfunkgebühren befreit ist, der soll künftig 5,99 Euro pro Monat bezahlen. Es sei denn, er lässt sich befreien. Foto: dpa

Bis Ende 2012 sind Menschen mit Behinderung von der GEZ-Gebühr befreit. Mit dem neuen Rundfunkbeitrag ändert sich das: Auch sie sollen zahlen.

Von Joachim Huber
"Peter und der Wolf" statt Deutschlandfunk: Gabriele Knoth, Leiterin der Friedrichshainer Kita Hopsekäse, spielt den Kindern mit dem CD-Radio nur Hörspiele vor.

Kindertagesstätten müssen ab Januar pauschal Rundfunkbeiträge zahlen – auch wenn sie weder Radio noch Fernseher nutzen. Die Sendeanstalten verteidigen die Reform. Für sie gilt: "Gleiches Recht für alle". Doch die Wohlfahrtsverbände sind empört.

Von Jan Stremmel
GEZ: In Zukunft gibt es für jeden Haushalt dieselbe Abgabe. Dagegen klagt ein Bayer.

2013 müssen alle Haushalte dieselben Rundfunkgebühren zahlen- egal ob sie überhaupt und wie viele Fernsehgeräte, Radios, internetfähige Computer und Handys sie besitzen. Das will ein Bayer verhindern und klagt.

Von Sonja Álvarez

Seit 2008 geht die Zahl der Rundfunkgeräte zurück. Das wirkt sich auf die Einnahmen der Gebühreneinzugszentrale der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten aus. Doch 2013 kommt die Haushaltsabgabe.

Das hier wird bald „ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice“ heißen. Foto: dpa

Die GEZ bekommt ein neues Gebührenmodell und einen äußerst merkwürdigen Namen. Noch sträubt sich der WDR, die Änderung zu bestätigen.

Von Markus Ehrenberg
bbMal kommt der Postbote, mal der GEZ-Beauftragte. Der eine ist lieber gesehen als der andere.

Jeder Gebührenzahler hat eine Beziehung zur GEZ. Die von Joachim Huber ist so intensiv wie problematisch. Es steht die Frage im Raum: Wohnen seine Rundfunkgeräte anderswo als er selbst?

Von Joachim Huber

Joachim Huber wundert sich über die 22 Fernsehprogramme von ARD und ZDF. Da gibt es drei Mal Information und kein Mal Jugend. Das hat fatale Folgen.

Von Joachim Huber
Die Rundfunkgebühr geht, der Rundfunkbeitrag kommt. Darüber freuen sich die öffentlich-rechtlichen Sender am meisten.

Eine Wohnung, ein Beitrag: Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten empfiehlt vorerst stabile Gebühren für ARD und ZDF - und verschreibt einen Sparkurs.

Von Joachim Huber
Neuer Name gesucht. Die Gebühreneinzugszentrale wird auch für die neue Abgabe zuständig sein. Fraglich ist, welche Aufgaben auf die GEZ-Kontrolleure warten. Foto: ddp

Von der Gerätegebühr zur Haushaltsabgabe: Schleswig-Holstein stimmt dem neuen Staatsvertrag als letztes Bundesland zu und macht den Weg frei für eine bereits jetzt stark kritisierte Reform .

Von Kurt Sagatz

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk will mehr Gebühren – doch genug ist genug.

Von Joachim Huber
Neuer Name gesucht. Die Gebühreneinzugszentrale wird auch für die neue Abgabe zuständig sein. Fraglich ist, welche Aufgaben auf die GEZ-Kontrolleure warten. Foto: ddp

Die Länderchefs haben den neuen Rundfunkstaatsvertrag unterschrieben. Künftig gilt: ein Haushalt – ein Beitrag. Erste Klagen sind bereits angekündigt.

Von Kurt Sagatz