Der RBB-Rundfunkrat.diskutierte über etwaige Beitragskürzungen. Der RBB könnte eine der großen Gewinneranstalten bei den Erträgen aus dem Rundfunkbeitrag sein.
GEZ
Die Debatte um die künftige Höhe der Zwangsabgabe geht weiter. Das Beratungsunternehmen DIW Econ schlägt einen geringeren Abschlag vor, damit finanzieller Spielraum für Verbesserungen am Erhebungsmodell bleibt.
Der Rundfunkbeitrag soll sinken, aber wer soll davon profitieren? Die Diskussion geht weiter, auch deswegen, weil immer mehr Betroffene die Hand aufhalten.
"Monuments Men", schön und gut - aber irgendwie zu überladen. Wie unsere Rundfunkgebühren. Vielleicht sollte George Clooney sich des öffentlich-rechtlichen Fernsehens annehmen - da könnte dann auch ein deutscher Berlinale-Regisseur noch was lernen.
Für ein bisschen mehr Rundfunkbeitrag im Monat könnte man auf Werbung im öffentlich-rechtlichen Funk- und Fernsehen verzichten. Das könnte die Qualität und die Nachfrage der Programme verbessern. Für das Modell gäbe es auch ein prominentes Vorbild.
Um 73 Cent soll der Rundfunkbeitrag sinken, haben die Experten von der KEF vorgeschlagen. Doch die Politik reagiert zögerlich. Die endgültige Entscheidung findet erst später statt.
ZDF-Intendant Thomas Bellut glaubt an Beitragssenkung. Der Mainzer Sender rechnet für 2014 mit Erträgen von insgesamt 2,06 Milliarden Euro.
Die Diskussion um mögliche Mehreinnahmen beim Rundfunkbeitrag haben Begehrlichkeiten geweckt. Aber ob der Beitrag wirklich um ein Euro gesenkt werden kann, ist fraglich.
Plötzlich ist sie da, die ungeplante eine Milliarde, die ARD und ZDF durch den neuen Rundfunkbeitrag erhalten. Eine Milliarde mehr ist kein Luxusproblem. Eine Milliarde mehr ist der Zwang, über die Verwendung von einer Milliarde Euro nachzudenken. In diesem Sinne: Wir wollen unser Geld zurück.
Sachsens Regierungschef erwartet durch den Rundfunkbeitrag eine Milliarde Euro mehr an Einnahmen für ARD und ZDF. Zwei Effekte: Der Rundfunkbeitrag sinkt, die Sender haben trotzdem nicht weniger Geld.
Dank der neuen Rundfunkgebühr nehmen ARD und ZDF hunderte Millionen Euro mehr ein. Verbände fordern deshalb, den Beitrag zu senken. Doch noch lehnen die Sender eine Diskussion darüber ab.
Norbert Lammert stellt Rundfunkgebührensystem in Frage. ARD und ZDF reagieren gelassen auf die Einwürfe des Bundestagspräsidenten. Das Programm könnte noch ganz anders aussehen.
ARD legt Zahlen auf den Tisch, wofür sie den Rundfunkbeitrag im Programm ausgibt.
Der Rundfunkbeitrag beschäftigt weiter die Justiz. Jetzt entschied ein Göttinger Gericht, dass alte Adressen nicht in die Hände des neuen Beitragsservices geraten dürfen.
33 291 Euro für „Mainzelmann“ Thomas Bellut: Die Nebeneinnahmen der Chefs von ARD und ZDF.
Noch vor der Umstellung der Rundfunkgebühr haben die ARD-Anstalten die GEZ-Fahndung reduziert oder ganz aufgegeben. Die Folge sind Mindereinnahmen in Millionenhöhe.
Anna Terschüren arbeitet in der Verwaltung des Norddeutschen Rundfunks. Nebenberuflich hat sie eine Dissertation über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk geschrieben. Eine Analyse und Anklage zugleich.
Durch die Gebührenreform spart das Land Berlin Geld bei der Polizei und Feuerwehr: Sie unterliegen einer Sonderregelung und müssen nicht mehr jeden einzelnen Apparat anmelden.
Der Rundfunkbeitrag zwingt jeden Haushalt zur Abgabe. Doch Zwangsabgabe und Zwangsbeglückung funktionieren nicht. Eine Konzentration auf öffentlich-rechtliche Relevanz wäre ein entschiedener Weg aus der Zwangslage.
Das Gericht lehnt Verfassungsbeschwerde des Verbandes Deutscher Grundstücksnutzer zum Rundfunkbeitrag ab. VDGN- Präsident bezeichnete die Ablehnung als "unfaßbar". Der Verband will es erneut versuchen.
Minus wird Plus: Joachim Huber möchte wissen, wozu die öffentlich-rechtlichen Sender mehr Einnahmen brauchen.
Nach mehrfacher Kritik am neuen Rundfunkbeitrag sucht die ARD das Gespräch mit Kirchen, Unternehmensverbänden und Kommunen. Das Treffen soll aber zunächst nur einer "inhaltlichen Diskussion" dienen.
Jörg Pilawa verlässt das ZDF und keiner hält ihn auf. Eine kleine Veränderung, die dem Sender gut tun könnte - aber es müsste noch mehr passieren, meint unser Kolumnist Matthias Kalle. Er rät auf Persönlichkeiten wie Jan Böhmermann oder Katrin Bauerfeind zu setzen.
Seit mehr als 400 Jahren ist der bekannte Rechenmeister tot und trotzdem soll er jetzt seinen Rundfunkbeitrag zahlen. Es ist nicht das erste Mal, dass er dazu aufgefordert wird.
Der neue Rundfunkbeitrag bekommt immer neue Löcher bei der Frage, wer die Abgabe für ARD, ZDF und Deutschlandradio wirklich bezahlen muss.
Seit gut sechs Wochen ist die neue Haushaltsabgabe gültig, die die bisherige GEZ-Gebühr ersetzt. Doch bei den Bürgern kommt die Reform nicht gut an, wie eine aktuelle Umfrage zeigt.
Seit 1. Januar gibt es den neuen Rundfunkbeitrag. Was sich für WGs und Vermieter ändert – und was Schwarzseher erwartet.
Erneut hat Lutz Marmor die Reform der Rundfunkgebühr verteidigt. Dennoch will er in einigen Bereichen Änderungen vornehmen und dazu Gespräche mit den Kommunen führen.
Seit Anfang des Jahres sind Beiträge für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk Pflicht – auch für Taube und Blinde.
Gesamtkunstwerk oder Machwerk von "GEZ-Taliban"? Wie der ARD-Vorsitzende Lutz Marmor den Rundfunkbeitrag sieht.
Auch Menschen mit Behinderung müssen nun Rundfunkgebühren bezahlen. Zu was aber verpflichtet eine solche Leistung die Medien?
Von Spandau bis Wittstock: Die neue Rundfunkgebühr belastet klamme Haushalte über Gebühr. Auch für Unternehmen könnte es teuer werden. Der Handelsverband spricht von Wettbewerbsverzerrung.
In Deutschland wird heftig über den neuen Rundfunkbeitrag diskutiert. Was und wie muss eigentlich in anderen Ländern für Fernsehen und Radio gezahlt werden?
Kanzlerin Angela Merkel hat die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF zur Sparsamkeit aufgefordert. Denn der Unmut über den neuen Rundfunkbeitrag wächst. Im Grundsatz verteidigt sie ihn jedoch.
Die GEZ ist Geschichte. Seit Anfang des Jahres muss jeder Haushalt in Deutschland einen Rundfunkbeitrag entrichten. Das machte ZDF-Moderatorin Maybrit Illner gestern zum Thema in ihrer Sendung. Aber auch Gottschalk und das Dschungelcamp wurden diskutiert.
Der neue Rundfunkbeitrag gießt ein ohnedies erstarrtes System in Beton. Er stellt nicht die Grundversorgung der Bürger sicher, sondern die Überversorgung der Sender. Die Medien-Steuer muss weg.
Die bisher als GEZ bekannte Behörde heißt nun Beitragsservice. Ein GEZ-Mann stand dem Wahnsinn! an einem ungewöhnlichen Treffpunkt Rede und Antwort - eine Begegnung wie eine Zeitreise. Ein Ortstermin.
Rund 200.000 Euro pro Jahr soll die Drogeriekette Rossmann künftig für Radio und TV bezahlen. Das will das Unternehmen nicht hinnehmen - und zieht nun gegen den neuen Rundfunkbeitrag vor Gericht.
Zwei Drittel der Mehrbelastung durch die neuen Gebühren gehen angeblich zulasten der Wirtschaft. Die Bahn-Netztochter soll 18 Mal so viel zahlen wie bisher.
Am 1. Januar ist die neue Haushaltsgebühr in Kraft getreten, die die bisherige GEZ-Gebühr ersetzt. Experten rechnen damit, dass bald die ersten Klagen gegen die Zahlungsaufforderungen eingehen.