Im Alter von fast 117 Jahren ist am Sonntag die Ecuadorianerin María Esther Heredia Lecaro, die älteste Frau der Welt, gestorben. Wie ihre Enkelin Cecilia Ycaza Capovilla mitteilte, erlag sie den Folgen einer Lungenentzündung.
Alle Artikel in „Panorama“ vom 28.08.2006
Der mit Bangen erwartete Tropensturm "Ernesto" hat Kuba nicht mit der erwarteten Wucht getroffen. Der Sturm brachte zwar schwere Regenfälle mit sich, schwächte sich jedoch deutlich ab, wie das kubanische Metereologische Institut in Havanna mitteilte.
Die Blauzungenkrankheit breitet sich im Raum Aachen weiter aus. Am Montag waren insgesamt 38 Fälle der Tierseuche bestätigt, wie das Landwirtschaftsministerium in Düsseldorf mitteilte.
Obwohl ein 55-jähriger Kaufmann aus Fuldabrück bei Kassel zehntausende Telefonkunden mit Lockanrufen zum Anwählen einer teuren 0137er-Nummer verführt hat, geht er straffrei aus. Seinen fünfstelligen Gewinn darf er behalten.
Ein Mischlingshund hat in Landau ein zehn Monate altes Baby angefallen und in den Kopf gebissen. Hund und Herrchen flüchteten.
Vor dem Bochumer Landgericht hat der Mordprozess um den Tod eines Babys begonnen, das vom Lebensgefährten seiner Mutter mit 60 Grad heißem Wasser verbrüht worden sein soll.
Eine Chinesin ist kläglich damit gescheitert, ihrem Hund das Autofahren beizubringen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtet, baute der Vierbeiner gleich nach der Übergabe des Steuers einen Unfall.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) setzt sich weiter für einen Gottesbezug in der EU-Verfassung ein. Themen des Gesprächs mit Papst Benedikt XVI. waren laut Merkel auch die Lage im Nahen Osten und in Iran.
In der iranischen Hauptstadt Teheran revoltieren offenbar viele Frauen gegen die Kleidervorschriften des streng moslemischen Staates.
In Frankreich wird Bürokratieabbau besonders groß geschrieben: Verkehrssünder sollen ihre Strafzettel künftig direkt im Tabakladen bezahlen können.
Die nach acht Jahren aus den Händen ihres Entführers entkommene Österreicherin Natascha Kampusch hat sich erstmals schriftlich an die Öffentlichkeit gewandt. Sie will nicht in eine Opferrolle gedrängt werden.
Der schriftliche Appell von Natascha Kampusch, der von ihrem Psychiater Prof. Max H. Friedrich bei einer Pressekonferenz in Wien vorgelesen wurde, ist von dem öffentlich-rechtlichen Radiosender Ö1 vorgestellt worden. Der Brief im Wortlaut.
Ein Jahr nach dem Wirbelsturm "Katrina" ist das Charity Hospital in New Orleans überlastet. Immer mehr Menschen, die Familie und Besitz verloren haben, versuchen ihrem Leben ein Ende zu bereiten.
Weil er auf offener Bühne geraucht hat, ermitteln die schottischen Behörden gegen Rolling-Stones-Gitarrist Keith Richards. Der raucht zwar schon seit 40 Jahren auf Konzerten, doch diesmal soll er dafür 75 Euro zahlen.
Der "König der Diebe" ist selbst zum Diebesgut geworden: Eine vermutlich aus Osteuropa stammende Bande hat bei der BBC die Masterbänder für eine neue Robin-Hood-Serie gestohlen, berichtet eine englische Zeitung. Die altehrwürdige Rundfunkanstalt werde nun erpresst.
Die Hinweise auf einen möglichen Terroranschlag im Zusammenhang mit einem Nena-Konzert in Gelsenkirchen haben sich nicht erhärtet. Die acht am Wochenende in Gewahrsam genommenen Männer befänden sich wieder auf freiem Fuß, sagte ein Sprecher der Polizei Münster.
Unterstützt von Artillerie- und Luftangriffen hat die srilankische Armee eine Bodenoffensive gegen einen Rebellenstützpunkt im Nordosten der Insel gestartet.
Bei einem Selbstmordanschlag in der südafghanischen Provinz Helmand sind 17 Menschen ums Leben gekommen. 47 Menschen wurden nach Angaben des Sprechers des Provinzgouverneurs verletzt.
Eine Flugschau in Hangelar bei Bonn hat einen tragischen Verlauf genommen. Bei einem Blitzeinschlag wurden 22 Besucher verletzt. Auch bei einem Fußballspiel in Gelsenkirchen schlug ein Blitz ein.
Die Krimiserie "24" ist mit dem Emmy, dem wichtigsten Fernsehpreis der USA ausgezeichnet worden. Andere Publikumsrenner wie "Lost" und "Desperate Housewives" gingen leer aus.
Das Flugzeug, das am Sonntag im US-Bundesstaat Kentucky abstürzte, ist offenbar von der falschen Startbahn gestartet. Bei dem Unglück waren 49 Menschen ums Leben gekommen.
Einer von 50 Insassen überlebt das Unglück
Der Fall Natascha Kampusch bedeutet nach Ansicht des Psychologen Rudolf Egg eine starke emotionale Belastung für andere Eltern, deren Kind verschwunden ist. „Die Wahrscheinlichkeit, dass ein vermisstes Kind nach so langer Zeit zurückkommt, ist sehr, sehr gering“, sagte der Leiter der Kriminologischen Zentralstelle in Wiesbaden .
„Ernesto“ ist der erste Hurrikan der Saison
Psychologen betonen ihre Selbstständigkeit, Klugheit und ihr Erwachsensein / Experte beklagt „zweite Viktimisierung“ durch Medien