Weil sie den Untergang der Erde fürchten, haben sich Anhänger einer russischen Sekte in eine Höhle zurückgezogen. Jetzt sind die ersten wieder hervorgekrochen. Der Grund: Bevor es mit dem gesamten Planeten zu Ende geht, droht erst einmal der Unterschlupf der Sektenanhänger einzustürzen.
Alle Artikel in „Panorama“ vom 28.03.2008

Die Münchener Band singt gegen Nazis, während vor der Konzerthalle rund hundert Rechtsextreme aufmarschieren. Die brandenburgische Breitschaftspolizei ist im Einsatz.

Die Debatte um die Sterbehilfe geht unfreiwillig skurile Wege. Ein ehemaliger Hamburger CDU-Politiker sieht in der automatisierten Todesspritze einen humanen Weg, den eigenen Leidensweg zu beenden. Die Ärztekammer hält ihn für einen skrupellosen Scharlatan.
In Wien werden zur EM wohl keine bettelnden Kinder auf den Straßen zu sehen sein. Das Stadtparlament beschloss ein entsprechendes Verbot und zog damit den Zorn von sozialen Organisationen auf sich, die der Stadt unterstellen, zur EM keine Armut zeigen zu wollen.
Ein Richter am Frankfurter Amtsgericht verurteilte einen Bediensteten im öffentlichen Dienst zu einer Geldstrafe wegen Freiheitsberaubung. Der Mann schloss zwei Männer in einer öffentlichen Toilette ein.

Die Wahl der türkischen Schönheitskönigin ist zu einer reinen Paris-Hilton-Show geworden. Schon bei der Ankunft am Flughafen gab es Tumulte zwischen Fans und Presse. Die Hotelerbin war als Mitglied der Jury nach Istanbul gekommen.
Weltraumschrott von der Größe eines Automotors hat ein australischer Bauer auf seinem Feld gefunden. Experten gehen davon aus, dass noch ungefähr 5000 Tonnen ausgediente Satelliten und sonstige Müllteile um die Erde kreisen.
Bei einer Müllsammelaktion der Stadt Lübeck findet ein freiwilliger Helfer ein Kilo Haschisch im Straßengraben. Woher die Drogen stammen, blieb zunächst unklar.
Der Tod ist hierzulande ein Tabu-Thema. Und über Sterbehilfe wird nicht gerne debattiert.

Michel Fourniret, der Morde an sieben Mädchen zugegeben hat, will nicht weiter vor Gericht erscheinen und sich auch nicht mehr zu den Vorwürfen äußern. Dagegen übergab der mutmaßliche Serienmörder eine Erklärung, in der er sich als "Wesen ohne menschliches Gefühl" beschreibt.
Im vom Bürgerkrieg gebeutelten Angola finden derzeit Misswahlen statt. Die Teilnahmebedingungen: Schönheit und mindestens eine Verstümmelung. Hauptgewinn der Veranstaltung, die auch von der EU unterstützt wird, ist eine Prothese.
Offenbar provoziert der Holzklotz-Vorfall auf einer Autobahnbrücke bei Oldenburg Nachahmer: In Niederbayern haben Unbekannte von einer Brücke einen Gegenstand auf ein Auto fallen lassen. Die Familie hatte Glück - er traf nur das Schiebedach.

Es sollte der Beginn einer neuen Ära sein: Mit der Eröffnung des hochmodernen Terminals 5 sollten die langen Warteschlangen und die Probleme bei der Gepäckabfertigung am Londoner Flughafen Heathrow endgültig der Vergangenheit angehören. Doch auch am zweiten Tag nach der Eröffnung herrscht Chaos.
Unverhofft kommt oft: Ein arbeitsloser Japaner erlebte beim Öffnen seines Briefkastens eine Überraschung. Ein unbekannter Wohltäter hatte bei ihm einen großen Betrag eingeworfen - als Unterstützung. Der Mann wusste nicht so recht, was er tun sollte.
Ein Vogelnest im Kaminabzug eines Mietshauses hat in Herne eine Familientragödie mit drei Toten ausgelöst. Offenbar starben die Mutter und ihre Kinder schon am Osterwochenende, doch erst jetzt bemerkten die Nachbarn einen unangenehmen Geruch im Hausflur.

Elena, bist du eine Warmduscherin? Das fragte Ric Graf in dieser Kolumne. Heute antwortet wieder Elena Senft.
Friedliches Leben, Eine Pflanze im Topf. Aufrechtes Streben, Der Wille im Kopf.
Eine tolle Nachricht haben wir erfahren: Unsere Kolumnistin Elena Senft liest aus ihren Texten – und jeder kann’s hören. Und zwar Sonntag, 6.
Sven Forth (16)
Steffi, 19, Erkner„Weil fünf im Krankenhaus landen, machen die so einen Alarm! Die sollen nicht alle in eine Schublade stecken.

Erster Vollrausch mit 14, beim Abi-Ball zig Drinks und mit Freunden mal eben am Abend ein Sixpack. Saufen wir wirklich zu viel? Das fragt sich Ric Graf und hat sich so seine Gedanken gemacht.

Das "Monster der Ardennen“, Michel Fourniret, ärgert zum Prozessbeginn Richter und Öffentlichkeit. Er muss sich wegen des Mordes an sieben Mädchen und jungen Frauen verantworten. Seine Frau ist mit angeklagt.