
Lucas Krzikalla hatte vor zwei Jahren sein öffentliches Coming-out. Auf den CSD zu gehen, war für ihn als Profisportler auch terminlich schwierig. Als es endlich geklappt hat, war es ein besonderes Erlebnis.

Lucas Krzikalla hatte vor zwei Jahren sein öffentliches Coming-out. Auf den CSD zu gehen, war für ihn als Profisportler auch terminlich schwierig. Als es endlich geklappt hat, war es ein besonderes Erlebnis.

Seit Jahren werden die liberale Imamin und ihre Moschee bedroht. Kurz vor dem Berliner Christopher Street Day setzt sie mit ihrer Gemeinde dennoch ein Zeichen für Diversität und queeres Leben.

Bevor sie ihr Coming-out hatte, ging Debora Antmann als Teenager zum ersten Mal auf den CSD. Ihre Welt hat sich an diesem Tag fundamental verändert.

Der Entwurf für eine Bundesratsinitiative ist noch in der Abstimmung, es gibt wohl offene Fragen. Das kritisieren der CSD-Verein sowie Grüne und Linke.

„Nicht im Traum hätte ich mir vorstellen können, einmal selbst als schwuler Bürgermeister und Senator der Regierung anzugehören“ – Stefan Evers erinnert sich an seinen ersten CSD.

Eine bunte Demonstration für Vielfalt: An diesem Samstag, 27. Juli, findet der Christopher Street Day in Berlin statt. Ein Überblick, was geplant ist.

Vor 35 Jahren kam David Ley-Mandelbaum nach Berlin, um als Pfleger gegen die HIV-Epidemie zu kämpfen. Heute schützt er sich mit dem Prophylaxe-Medikament PrEP. Wie hat sich der Umgang mit HIV verändert?

Jüdischen Menschen wird derzeit Spaltung vorgeworfen. Unsere Autorin erinnert sich an eine Zeit, als das anders war – und plädiert für eine Rückkehr zum solidarischen Miteinander.

Eigentlich ist Nora Eckert ein CSD-Muffel, doch als sie einmal doch dabei war, hatte sie viel Spaß – und am nächsten Morgen Muskelkater.

Die Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg sprach sich für einen Zusatz am U-Bahnhof Nollendorfplatz aus. Wie wahrscheinlich ist die Umsetzung?

Kneipen, Clubs und Mythen: In diesen Berliner Bezirken fühlt sich die queere Community besonders zu Hause. Zum Christopher Street Day stellen wir die wichtigsten Regenbogenkieze vor.

Einige Wochen vor dem Berliner CSD 2016 wurden in einem US-Queer-Club 49 Menschen getötet. Margot Schlönzke war deshalb nicht in Feierlaune – und beteiligte sich auf der Parade an einer Erinnerungsaktion.

Wer Diskriminierung verhindern will, muss bei den Kleinsten anfangen. Und Kindern Bücher vorlesen, die Diversität abbilden und zum Beispiel queere Lebensformen als selbstverständlich zeigen. Wir haben die besten herausgesucht.

Auch in Berlins LGBTIQ-Community wird erbittert über Gaza und Israel gestritten. Antisemitismus-Experte Stefan Lauer über Schwarz-Weiß-Denken, Positionierungszwang und den BDS-nahen Internationalistischen Queer Pride.

Das erste Lesbisch-schwule Stadtfest war noch klein, die zweite schon ziemlich groß. An diesem Wochenende steigt die 30. Ausgabe. Warum die Berliner das Fest lieben, erklärt Mitbegründer Gerhard Hoffmann.

Zum 30. Mal findet am Wochenende das Motzstraßenfest statt. Der Queerspiegel ist erstmals mit einem Stand vertreten.

Rossini, wie er leibt und lebt: Jan Philipp Gloger holt „Tancredi“ entschlossen ins Heute, Yi-Chen Lin haucht am Pult dem Frühwerk musikalisches Feuer ein.

Zwischen dem CSD-Verein und Kai Wegner knirscht es in den letzten Wochen. Aber immerhin bewegt sich dadurch etwas in der Queerpolitik des Senats.

Der Berliner CSD hatte Forderungen an den Senat gerichtet. Nach einem Gespräch mit Kai Wegner am Nachmittag ist klar: Die Eröffnungsrede hält er nicht.

Fernando Alonso kennt ihn noch aus gemeinsamen Zeiten auf der Rennstrecke. Er und andere Kollegen loben Ralf Schumachers Schritt, seine Beziehung zu einem Mann öffentlich zu machen.

Timothy Brown war der erste Mensch, der von Aids-Viren befreit wurde. Als „Berliner Patient“ wurde er weltberühmt. Jetzt gelang es erneut – aber auf entscheidend andere Art.

Ich bin 63, mit Genderfragen habe ich mich bislang kaum beschäftigt. Doch dann wurde in meinem Fitnessstudio Tim zu Tina – und der Ärger ging los.

Ein Seelenanker: Das Café Berio hat die Gegend um den Nollendorfplatz zu der gemacht, die sie heute ist. Jetzt droht das Aus. Ein weiteres Stück Berlin stirbt: Unseren Autor macht das fassungslos.

Nachdem vor Monaten die HIV-Prophylaxe PrEP knapp wurde, bahnt sich nun ein neuer Engpass bei Arzneien gegen sexuell übertragbare Infektionen an. Apotheker können kaum nachbestellen.

Bei der Berlinale gefeiert und nun im Kino: „Crossing – Auf der Suche nach Tekla“ erzählt von einer Georgierin in Istanbul. Regisseur Levan Akin über starke trans Figuren, liebevolle Gesten und die Kraft der Solidarität.
Während eines Picknicks mit Freunden wird ein Paar queerfeindlich beleidigt und getreten. Der mutmaßliche Täter wird kurz darauf festgenommen – nun ermittelt der Staatsschutz.

Projekte wie Mann-O-Meter können nur eine begrenzte Zahl an Menschen auf sexuell übertragbare Krankheiten testen. Wo man in der Stadt noch Termine bekommt.

Die Idee kommt aus Italien, Exemplare stehen in anderen Städten und anderen Bezirken. Jetzt will auch Spandau so eine rote Bank. Was steckt dahinter?

Berlin will sich mit einer Bundesratsinitiative dafür einsetzen, den Schutz queerer Menschen ins Grundgesetz aufzunehmen. Ein erster Entwurf liegt den Senatsverwaltungen jetzt zur Mitzeichnung vor.

Jüdische Sichtbarkeit als „Provokation“ zu beschreiben und Jüd*innen deshalb anzugreifen, ist in Berlin nichts Neues. Leider auch nicht in der lesbisch-queeren Szene.

Muskeln, Sex und Gewalt: Regisseurin Rose Glass rührt in ihrem zweiten Spielfilm „Love Lies Bleeding“ einen explosiven Genre-Cocktail zusammen. Ihre Hauptdarstellerinnen Kristen Stewart und Katy O’Brian liefern ein großartiges Spektakel.

Public-Viewing der etwas anderen Art gab es zur EM in Berlin im Pride House und im Theater „Die Stachelschweine“. Der Tagesspiegel war dabei.

Vor zwei Jahren machte der Profispieler öffentlich, schwul zu sein. Hier spricht er über Hürden für queere Sportler, seine Vorbildfunktion und Wünsche an die Verbände.

Der Comedian Thomas Hermanns kann auf reichlich Erfahrung im Berliner Nachtleben zurückgreifen. Einiges davon hat er nun in ein Musical gepackt. Zu sehen ist es im Pfefferberg-Theater.

In der „Hella“ treffen sich nicht nur Mädchen und junge Frauen, sondern auch trans*, inter* und nicht-binäre Jugendliche. Der Jugendclub bietet ihnen einen sicheren Ort in Hellersdorf.

Der ehemalige Rennfahrer macht öffentlich, mit einem Mann zusammen zu sein. Von den Fans bekommt er dafür viel Zuspruch. Nun müssen die Verbände nachziehen.

„Das Schönste im Leben ist, wenn man den richten Partner an seiner Seite hat“: Auf Instagram hat sich der ehemalige Rennfahrer Ralf Schumacher geoutet.

Jubel wie vor 20 Jahren und jede Menge Politik. Die Jubiläums-Premiere des Berlin-Musicals „Cabaret“ im Tipi am Kanzleramt gerät zu einem Appell für Vielfalt und Demokratie.

Im Thriller „Love Lies Bleeding“ verkörpert O’Brian eine Bodybuilderin, die sich in eine von Kristen Stewart gespielte Fitnessstudio-Managerin verliebt. Hier spricht sie über weibliche Stärke und den Dreh mit dem Star.

Ein Organisationsabend für den lesbischen Dyke-Marsch in einer Kreuzberger Bar endet in einem Eklat. Jüdische Personen in der queeren Szene fürchten um ihre Sicherheit.

Frauen und queere Fans müssen sich ihren Platz in den Fußballstadien erkämpfen – auch bei der Europameisterschaft. Dabei gäbe es Möglichkeiten, die Hürden zu senken.

Hürdensprinter Trey Cunningham hat sich öffentlich geoutet. Damit gehört er zu den wenigen offen schwulen Leichtathleten.

Seit einem Jahr ist Alfonso Pantisano erster Queerbeauftragter des Berliner Senats. In der LGBTIQ-Community, aber auch in der eigenen Koalition, sehen ihn manche kritisch. Eine Bilanz.

Die Position des Berliner Queerbeauftragten ist befristet, eine gesetzliche Grundlage, klar geregelte Aufgaben und Mitbestimmung der queeren Community bei der Besetzung gibt es nicht. Zeit, das zu ändern.

Die New Yorker Sängerin Anohni ist wieder mit ihrer Band The Johnsons vereinigt und liefert in Berlin ein Konzert mit vielen Gänsehautmomenten.

Auch in der LGBTIQ-Community treffen Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung auf Hindernisse. Bei einer Pride in Berlin wollen sie für ihre Rechte demonstrieren – und einen Negativpreis verleihen.

Fritz Spangenberg liebte Männer. 1943 wurde er nach Paragraf 175 verurteilt. Über das Schicksal seines Großonkels hat Klaus Dieter Spangenberg ein Buch geschrieben. Ein Videobericht.

Bei der Abschlussveranstaltung einer Demonstration haben drei Männer eine Regenbogenflagge angezündet – darunter ein Ex-AfD-Politiker. Jetzt ermittelt der Staatsschutz.
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