
In den USA suchen Wissenschaftler oft die Nähe wohlhabender Förderer. Und diese nutzen die Gelegenheit, um Einfluss auf Universitäten und ganze Forschungsbereiche auszuüben.

© Doris Spiekermann-Klaas
Mehr als 400 Hochschulen gibt es in Deutschland, knapp 40 staatliche und private Hochschulen davon allein in Berlin. Dazu gehören die drei großen Universitäten - die Freie Universität, die Humboldt-Universität und die Technische Universität - und große Fachhochschulen wie die Berliner Hochschule für Technik, die Hochschule für Technik und Wirtschaft und die Hochschule für Wirtschaft und Recht. Hier finden Sie alle Neuigkeiten aus den Hochschulen in Berlin genauso wie bundesweit und international.

In den USA suchen Wissenschaftler oft die Nähe wohlhabender Förderer. Und diese nutzen die Gelegenheit, um Einfluss auf Universitäten und ganze Forschungsbereiche auszuüben.

Eine kleine Hochtechnologiefirma, die bisher nur Tech-Profis bekannt war, bekommt hohen Besuch. Damit wird deutlich, wie wichtig Weltraumtechnologie inzwischen für zivile, aber auch militärische Aufgaben ist.

Die Autoren Julia Reuschenbach und Korbinian Frenzel in Potsdam sind bei einer Diskussionsveranstaltung zur Debattenkultur in Deutschland dabei.

Emotionen verschwinden nicht, wenn man sie ignoriert, sondern werden nur hartnäckiger. Wie aber geht man besser mit seinen Gefühlen um? Ein psychotherapeutischer Leitfaden.

In Finnland erlebt mehr als jede zweite Frau partnerschaftliche Gewalt. Warum das „Nordische Paradox“ gerade dort so brutal sichtbar wird.

Mehr als 100 Jahre wurde in einem Backsteinhaus in Berlin-Dahlem zu Zellaufbau, Züchtung und Erbgut der Pflanzenwelt geforscht. Jetzt wurde das Institut für Pflanzenphysiologie der Freien Universität aufgelöst.

Georg Friedrichs spricht im Interview über die Lage zum Winteranfang und die Beratungen im Berliner Senat, seinem Unternehmen den Betrieb des Gasnetzes zu entziehen.

Jeden Tag werden in Brasilien etwa vier Frauen umgebracht. Die Täter? Fast immer Männer. Seit fast 30 Jahren versucht eine Organisation, Männern ein anderes Bild von sich zu vermitteln.

Ein Haus in Antigua kostet 300.000 Dollar – praktisch, wenn man dafür auch gleich eine zweite Staatsbürgerschaft bekommt. Für wen sich ein solcher Goldener Pass lohnt.

Der US-Präsident drangsaliert Verlage, Plattformen und TV-Sender nicht nur in den USA. Seine Regierung betreibt längst auch jenseits amerikanischer Grenzen Medienpolitik. Doch in Europa wächst der Widerstand.

In jeder Schulklasse sitzt statistisch gesehen ein Kind, das von Eltern oder Stiefeltern geschlagen wird. Wie kann ihnen geholfen werden?

Die Witwe des getöteten Aktivisten Charlie Kirk will mit der populären Organisation Turning Point USA den jetzigen Vize zum nächsten Präsidenten machen. Ihr Mann habe das so gewollt, sagt Erika Kirk.

Der US-Plan für die Ukraine wird als „zweites Versailles“ und „Diktatfrieden“ kritisiert. Welche Folgen hätte ein voreilig ausgehandelter Frieden? Forschende ziehen Parallelen zur Geschichte.

Die Berlinerin Anna Kampmann wurde belästigt, begrapscht, vergewaltigt. Nach Jahren hat sie ihren ganz eigenen Umgang mit dem Trauma gefunden.

Warum das zeitgeistige Rufen nach Entbürokratisierung der Wissenschaft gefährlich werden kann – und nicht jede abgeschaffte Vorgabe eine gute ist.

Bei der Neustart-Konferenz stellte die Firma Ecopals ihr Projekt zur Verwertung von Plastikmüll im Asphalt vor. Eine kleine Vorzeige-Straße gibt es bereits in Berlin-Schöneberg.

Geraldine Rauch und ihre Herausforderer liefern sich an der TU ein spannendes Rennen. Ob Kürzungsdruck, „wahnwitzige“ Bürokratie oder Bauten im Zerfall: Die Hochschule beschäftigen große Probleme.

Viele Probleme in den Schulen wären schon durch bessere frühkindliche Bildung lösbar, zeigen Studien. Wie Kitas das schaffen sollen, hat jetzt die Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusminister skizziert.

Unser Leser, selbst lange Gesamtschul-Lehrer, fühlt sich durch einen Tagesspiegel-Artikel in seiner Kritik am „Schulsystem der Auslese“ bestätigt.

Das Riesengebirge in Niederschlesien ist reich an Mythen und Sagen. Die Legenden von Rübezahl, dem Herrn der Berge, lassen die Vergangenheit heute wieder lebendig werden.

Es gebe keinen Hüter der Ordnung und des Völkerrechts mehr, sagt der Politikwissenschaftler Herfried Münkler. Was geschieht, wenn die Trennlinien zwischen Krieg und Frieden unscharf werden?

Die USA senken ihre Strafzölle gegen die Schweiz auf EU-Niveau. Den Deal eingefädelt haben Milliardäre und Unternehmer. Manche fürchten das Ende der traditionellen Diplomatie.

Christine Herntier prangerte rechtsextreme Auswüchse in ihrer Stadt an. Viele feiern ihren Mut. Für die AfD ist sie eine Nestbeschmutzerin. Trotzdem setzt sie auf pragmatische Zusammenarbeit.

Japanerinnen und Japaner lieben klassische westliche Musik. Die neuen Fans kommen aber vor allem aus den Nachbarländern Südkorea, Taiwan und China.

Die Lichtenberger „Winterzeit“ ist der überdrehteste und schrillste Weihnachtsmarkt Berlins. Hier kann man bestaunen, wie ein Weihnachtsfest ohne Christentum aussieht: eigentlich ganz geil.

Seit einem Dreivierteljahrhundert werden an der Eisler-Hochschule Musiker und Sänger ausgebildet. Dass sie früh den Kontakt zum Publikum suchen, hat für Berliner einen großen Vorteil.

An der Humboldt-Universität sprach der wegen Trump emigrierte US-Philosoph Stanley über „neuen Faschismus“. Das Versprechen, Gegenstrategien zu liefern, löste er nur teils ein. Stattdessen gab es Spitzen gegen Friedrich Merz.

Komik funktioniert nicht ohne Melancholie, findet Otto Waalkes. Über seine erste Scheidung, das Geheimnis des Jungbleibens und den Künstler, der auch in Ihnen steckt.

Lange schien es so, als könne Donald Trump nichts etwas anhaben, er wirkte unantastbar. Doch in den vergangenen Wochen hat sich das dramatisch geändert.

Der Würzburger Historiker bewegt sich seit vielen Jahren im Dunstkreis der Neuen Rechten. In einem kulturgeschichtlichen Essay erklärt er die Vorzüge, auf dieser Seite der politischen Welt gelandet zu sein.

Maria Albel war immer offen für Veränderung. Doch ihre mutigsten Neuanfänge hat sie erst spät gewagt. Mit ihnen kamen ungeahnte Chancen – und eine der glücklichsten Zeiten ihres Lebens.

Außeneinsätze der Besatzung der Internationalen Raumstation dauern meist nur wenige Stunden. Ein zartes Pflänzchen musste monatelang im All ausharren und erwies sich als hartgesotten.

Soziale Isolation als neues Thema für engagierte Bürgerinnen und Bürger? Bei einem Austausch erklären Experten die Gefährlichkeit von Einsamkeit – und haben einen Tipp für dunkle Wintertage.

US-Präsident Donald Trump nimmt nicht am G20-Treffen in Südafrika teil – und lässt sich auch nicht vertreten. Wladimir Putin und Xi Jinping haben auch abgesagt. Ein Experte erklärt den Sinn des Formats.

Die Grippewelle 2025/26 könnte früher starten und heftiger verlaufen als in den Vorjahren. Besonders der mutierte H3N2-Stamm verbreitet sich offenbar sehr effizient.

Mansour bin Zayed Al Nahyan ist Vizepräsident der VAE und auch Eigentümer von Manchester City. Er soll gute Kontakte zur Miliz im Sudan pflegen, die für Gräueltaten verantwortlich ist.

Software-Milliardär Hasso Plattner will der Uni Potsdam einen neuen Campus spendieren. Zugleich kündigt seine Stiftung 150 Studentenwohnungen an. Anfang Dezember steht ein wegweisender Beschluss an.

Aber nicht täuschen lassen: Die wirklichen Kino-Helden dieser Woche sind Frauen aus Teheran, dem Westjordanland und Oz.

Der neue Modellstudiengang an der Medizinischen Universität Lausitz setzt auf moderne Lehrmethoden. Studierende sollen früh Einblicke in den Umgang mit Patientinnen und Patienten bekommen.
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