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Im Saarbrücker Güterbahnhof sichern Polizei und Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung BEU am Mittwoch 7.12.2022 die Spuren, nachdem am Vortag ein mit Kesselwagen voller Wein beladener Zug entgleist ist.

© IMAGO/BeckerBredel

Thema

Zugunglück

Zugunfälle können große Schäden anrichten. Sie gehören von Anfang an zur Geschichte der Eisenbahn dazu. Hier sammeln wir Nachrichten zum Thema.

Aktuelle Artikel

Bei dem Zugunglück kamen 57 überwiegend junge Menschen ums Leben.

57 Menschen sterben, als im Februar2023 in Griechenland zwei Züge frontal zusammenstoßen. Die Suche nach den Verantwortlichen läuft auch in der Politik. Ein Misstrauensvotum wehrt die Regierung ab.

Die Rettungsmaßnahmen sind abgeschlossen.

Der Schnellzug kollidierte im bayrischen Landkreis Pfaffenhofen seitlich mit einer anderen Bahn. Wie es dazu kommen konnte, ist bisher nicht geklärt.

Verunglückte Güterwagen stehen am Unfallort im Gotthard Basistunnel anlässlich einer Medienführung an der Unfallstelle. Sieben Wochen nach dem schweren Unglück im längsten Eisenbahntunnel der Welt soll der Personenverkehr zumindest am Wochenende wieder anrollen. Ab 29.09.2023 werden einzelne Personenzüge den 57 Kilometer langen Tunnel wieder durchfahren, wie die Schweizer Bahnen SBB am 28.09.2023 berichteten.

Zumindest am Wochenende können einzelne Personenzüge wieder durch den Tunnel fahren. Vor sieben Wochen ist ein Güterzug entgleist und hat acht Kilometer Gleise zerstört.

Hunderte von Helfern versuchen im Wrack des verunglückten ICE 884 Opfer des Zugunglücks zu bergen.

101 Menschen starben, 105 wurden verletzt, Gerichte konnten die Schuldfrage nie klären. Doch die Bahn hat Lehren daraus gezogen. Nur deren Umsetzung geht schleppend voran.

Von Adrian Schulz
Die bisher schwerste Zugkatastrophe in Deutschland: 101 Menschen starben, als der ICE „Wilhelm Conrad Röntgen“ am 3. Juni 1998 wegen eines Radreifenbruchs entgleiste.

Am 3. Juni 1998 starben beim bisher schwersten Zugunglück in Deutschland 101 Menschen. Auch ein Vierteljahrhundert später leiden Überlebende und Angehörige weiter.

Von Karen Miether, epd
Dieses mit einer Drohne gemachte Bild zeigt das ganze Ausmaß der Katastrophe in Indien.

In Indien kollidieren mehrere Züge. Mindestens 288 Menschen sterben. Jetzt teilt der Bahnminister den Grund mit. Zuvor hatte Premier Modi harte Strafen angekündigt.

Zahlreiche Einsatz- und Rettungskräfte waren nach einem schweren Zugunglück im Einsatz.

Im vergangenen Sommer entgleiste ein Regionalzug in Garmisch-Partenkirchen. Der Hauptgrund dafür waren neuesten Erkenntnissen zufolge beschädigte Betonschwellen.

Der amtierende griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis strahlt wahrscheinlich einer weiteren Amtszeit entgegen.

Die griechische Regierungspartei hat die Parlamentswahl gewonnen. Dennoch will sie neu wählen lassen. Und die linke Syriza droht mehr zu verlieren als nur die Wahl.

Von George Tsakiris
Bei den Umfragen zur griechischen Parlamentswahl liegt die Regierungspartei von Kyriakos Mitsotakis vorn.

Am Sonntag wählt Griechenland ein neues Parlament. Die Umfragen führt die konservative Regierungspartei an, gefolgt von der Koalition der Radikalen Linken. Entscheidend könnten die nur noch kleinen Sozialdemokraten werden.

Von Marco Fründt
Ein Zug fährt an der Unfallstelle vorbei.

Zwei Arbeiter starben bei dem Zugunglück vergangene Woche. Nun wird gegen einen Bauüberwacher und einen Sicherungsposten ermittelt.

Ein Sperrschild am Ende eines neuen Gleises der Strecke Berlin-Rostock (Archivbild von 2012)

Schwere Zugunglücke wie zuletzt in Griechenland verunsichern Bahnreisende. In Deutschland sind die Sicherheitsstandards weitaus höher – aber die Risiken nehmen durch andere Mängel zu. 

Von Thomas Wüpper
„Dieses Verbrechen wird nicht vergessen“, skandierten Demonstrierende.

Auch über zwei Wochen nach dem Zugunglück reißen die Proteste in Griechenland nicht ab. In Athen kommt es zu Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstrierenden.

Blumen an der Unglücksstelle nahe Larisa.

Auch zwei Wochen nach dem tödlichen Unglück kommt Griechenland nicht zur Ruhe. Aus Protest gegen die schleppende Aufklärung erscheinen einen Tag lang keine Nachrichten.

Rettungskräfte stehen in der Nähe von Zugtrümmern nach der Kollision.

Nach dem verheerenden Unglück wurde bereits ein Bahnmitarbeiter angeklagt. Wegen des Verdachts auf fahrlässige Tötung ermittelt die Staatsanwaltschaft nun gegen drei weitere.

Protestierende in Griechenland.

Nach dem Zugunfall mit mindestens 57 Toten werfen Demonstrierende der Regierung staatliches Versagen vor. Der Bahnhofsvorsteher wird unterdessen vor Gericht erwartet.

Ex-Präsident Donald Trump in East Palestine, Ohio.

Nach dem Zugunglück in East Palestine besucht der Ex-Präsident die Bewohner der Kleinstadt. Joe Biden und den Demokraten sollte das nicht egal sein.

Von Juliane Schäuble