
Das tragische Zugunglück in Garmisch vor mehr als drei Jahren war laut verschiedenen Gutachten vermeidbar gewesen. Zwei angeklagte Bahnmitarbeiter haben zum Prozessauftakt ihre eigene Untätigkeit bereut.

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Zugunfälle können große Schäden anrichten. Sie gehören von Anfang an zur Geschichte der Eisenbahn dazu. Hier sammeln wir Nachrichten zum Thema.

Das tragische Zugunglück in Garmisch vor mehr als drei Jahren war laut verschiedenen Gutachten vermeidbar gewesen. Zwei angeklagte Bahnmitarbeiter haben zum Prozessauftakt ihre eigene Untätigkeit bereut.

Die Verantwortung für den Unfall liege beim betrieblichen Personal, aber auch bei zuständigen Vorstandsmitgliedern der damaligen Bahn-Tochter DB Netz. Die Bahn will nun gegen sie vorgehen.

„Die Bilder vom Unglück lassen uns nicht los“: Beim Gedenken nach dem Zugunglück in Riedlingen ringen Hinterbliebene und Kirchenvertreter um Trost und Erklärungen.

Nach Abschluss der Bergungsarbeiten in Riedlingen inspizieren Expertenteams die beschädigte Strecke. Der Zugbetrieb bleibt unterbrochen.

Ein Regionalexpress war am Sonntagabend in Baden-Württemberg nach einem Erdrutsch entgleist. Im Gespräch mit dem SWR schildert ein Überlebender, wie er das Zugunglück erlebt hat.

Der Zugunfall bei Riedlingen zeigt, wie Starkregen und instabile Böschungen zur tödlichen Gefahr werden. Mit dem Klimawandel steigt auch das Risiko für Bahnstrecken. Was Forscher empfehlen.

Ein Regionalexpress entgleist bei Riedlingen in Baden-Württemberg. Drei Menschen sterben. Bahnchef Lutz ringt an der Unglücksstelle um Fassung.

Nach dem tödlichen Zugunglück in Baden-Württemberg am Dienstag hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen den Fahrer des Tanklasters aufgenommen. Es steht der Verdacht der fahrlässigen Tötung im Raum.

Nach dem Zusammenstoß zweier Züge vor zwei Jahren gibt es Hinweise, dass der Tatort bewusst verändert wurde. Auch Beweise sind verschwunden.

Die Suche nach der Ursache des ICE-Unglücks in Hamburg dauert an. Während die Universität um einen ihrer Professoren trauert, ist der LKW-Fahrer wieder auf freiem Fuß. Welche Schuld trifft ihn?

Bei dem Zusammenstoß kommt ein ICE-Passagier ums Leben. Auch am Morgen danach dauern die Aufräumarbeiten an der Unfallstelle an. Der Lkw-Fahrer soll einem Haftrichter vorgeführt werden.

Trotz eines roten Haltesignals fuhr ein Zug in der tschechischen Hauptstadt weiter und rammte eine andere Bahn. Den Lokführer trifft nach Angaben seines Arbeitgebers keine Schuld, seinen Job ist er dennoch los.

Der Zug kollidierte in der russischen Wolgaregion mit einem Lkw, der Fahrer überlebte schwer verletzt. Örtliche Medien berichten, dass sich mehr als 800 Menschen im Zug befanden.

Ein Schnellzug auf der Strecke von Prag nach Kosice ist gerade erst eine Stunde unterwegs, als es zum Zusammenstoß mit einem Güterzug kommt. Einige der rund 300 Fahrgäste überleben das Unglück nicht.

57 Menschen sterben, als im Februar2023 in Griechenland zwei Züge frontal zusammenstoßen. Die Suche nach den Verantwortlichen läuft auch in der Politik. Ein Misstrauensvotum wehrt die Regierung ab.

Bei dem Unglück am 3. Juni 2022 war ein Regionalzug entgleist – fünf Menschen starben. Ermittler sehen einen „Mangel am Oberbau“ der Bahnstrecke als primäre Ursache.

Zumindest am Wochenende können einzelne Personenzüge wieder durch den Tunnel fahren. Vor sieben Wochen ist ein Güterzug entgleist und hat acht Kilometer Gleise zerstört.

Erste Ermittlungsergebnisse zu dem Zugunglück in Geseke in NRW werfen Fragen auf. Am Sonntag war der Lokführer gestorben, als sein Zug entgleiste.

Ein Wartungstrupp arbeitete in Norditalien an Gleisen, als ein Güterzug mit 160 Kilometern pro Stunde die Männer erfasste. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist unklar.

Rettungskräfte sollen auf dem Weg zur Unglücksstelle sein. Der Zug ist im Süden Pakistans in der Provinz Sindh entgleist.

Am 3. Juni 1998 starben beim bisher schwersten Zugunglück in Deutschland 101 Menschen. Auch ein Vierteljahrhundert später leiden Überlebende und Angehörige weiter.

In Indien kollidieren mehrere Züge. Mindestens 288 Menschen sterben. Jetzt teilt der Bahnminister den Grund mit. Zuvor hatte Premier Modi harte Strafen angekündigt.

Im vergangenen Sommer entgleiste ein Regionalzug in Garmisch-Partenkirchen. Der Hauptgrund dafür waren neuesten Erkenntnissen zufolge beschädigte Betonschwellen.

Am Sonntag wählt Griechenland ein neues Parlament. Die Umfragen führt die konservative Regierungspartei an, gefolgt von der Koalition der Radikalen Linken. Entscheidend könnten die nur noch kleinen Sozialdemokraten werden.

Zwei Arbeiter starben bei dem Zugunglück vergangene Woche. Nun wird gegen einen Bauüberwacher und einen Sicherungsposten ermittelt.

In Hürth bei Köln hatte ein Intercity eine Gruppe Arbeiter erfasst – zwei Personen starben. Laut „Bild“ gab es keine Genehmigung für die Bauarbeiten an der Strecke.

Zwei junge Menschen sterben, als ein Zug auf eine Gruppe von Arbeitern zurast. Ermittler und Angehörige fragen sich am Freitag immer noch, wie es dazu kommen konnte.

Das schlimmste Zugunglück in Berlins Nachkriegsgeschichte ereignete sich vor 30 Jahren. Zwei Schnellzüge stießen in Wannsee frontal zusammen. Drei Menschen starben.

Ein harter Knall zerreißt die Stille in der Nacht: Zwei Züge prallen auf einen Baukran bei Den Haag. Wie konnte es zu dem Zugunglück kommen?

Schwere Zugunglücke wie zuletzt in Griechenland verunsichern Bahnreisende. In Deutschland sind die Sicherheitsstandards weitaus höher – aber die Risiken nehmen durch andere Mängel zu.

Es sei nicht auszuschließen, dass defekte Betonschwellen eine Ursache des Unfalls mit fünf Toten gewesen sein könnten, so das Unternehmen.

Auch über zwei Wochen nach dem Zugunglück reißen die Proteste in Griechenland nicht ab. In Athen kommt es zu Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstrierenden.

Auch zwei Wochen nach dem tödlichen Unglück kommt Griechenland nicht zur Ruhe. Aus Protest gegen die schleppende Aufklärung erscheinen einen Tag lang keine Nachrichten.

Nach dem verheerenden Unglück wurde bereits ein Bahnmitarbeiter angeklagt. Wegen des Verdachts auf fahrlässige Tötung ermittelt die Staatsanwaltschaft nun gegen drei weitere.

Bei dem Zugunglück in Griechenland sind 57 Menschen gestorben. Die Streikenden fordern die vollständige Aufklärung des Vorfalls.

Nach dem Zugunfall mit mindestens 57 Toten werfen Demonstrierende der Regierung staatliches Versagen vor. Der Bahnhofsvorsteher wird unterdessen vor Gericht erwartet.

Ein schweres Zugunglück hat in Griechenland Empörung ausgelöst. Bei Demonstrationen in der Großstadt Thessaloniki wurden Molotow-Cocktails geworfen.

Auf dem Weg nach Athen stößt ein Passagierzug mit einem Güterzug zusammen, dutzende Menschen sterben. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt: Das Unglück war vorhersehbar.

In Mittelgriechenland ist ein Intercity mit einem Güterzug kollidiert. Mehr als 350 Personen waren an Board – die meisten von ihnen Studenten.

Nach dem Zugunglück in East Palestine besucht der Ex-Präsident die Bewohner der Kleinstadt. Joe Biden und den Demokraten sollte das nicht egal sein.
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