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Der ehemalige US-Präsident hält ein Playboy-Magazin in der Hand.

© REUTERS/REBA SALDANHA

Nach Verurteilung wegen sexueller Nötigung: Donald Trump verlangt Schadensersatz

Im Mai verurteilte ein Gericht Trump wegen sexuellen Missbrauchs. Nun hat er eine Gegenklage eingereicht, er sei fälschlicherweise beschuldigt worden.

Nach der Verurteilung des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump wegen sexueller Nötigung zieht dieser nun in dem Fall wegen Verleumdung vor Gericht.

Die ehemalige Kolumnistin des Modemagazins „Elle“, E. Jean Carroll, habe ihn fälschlicherweise der Vergewaltigung beschuldigt, heißt es in der beim Bundesgericht in Manhattan am Dienstag eingereichten Gegenklage Trumps.

Ein Geschworenengericht hatte in einem Zivilprozess im Mai zwar festgestellt, dass Trump Carroll sexuell missbraucht und verleumdet, aber nicht vergewaltigt habe.

Trump fordert einen Widerruf sowie einen nicht näher bezifferten Schadensersatz. Die Anwälte von Carroll reagierten nicht sofort auf eine Anfrage von Reuters zur Stellungnahme. (Reuters)

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