
Die bekannte Straße in Neukölln ist mehr als eine Geschäftsmeile. Sie zeigt, wie nah gutes Essen und rauer Alltag in Berlin beieinanderliegen.
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Der Kampf um Aleppo macht die Stadt zur Ruine und zum Massengrab tausender Syrer. Die Stadt ist zum Symbol des blutigen Konflikts in Syrien geworden, das politisch, militärisch und ideologisch auseinanderbricht. Von der ehemaligen Wirtschaftsmetropole ist nichts mehr zu erkennen: Der Bevölkerung fehlt es an Nahrung, medizinischer Versorgung und Sicherheit. Lesen Sie hier Beiträge zum Bürgerkrieg in Aleppo.
Die bekannte Straße in Neukölln ist mehr als eine Geschäftsmeile. Sie zeigt, wie nah gutes Essen und rauer Alltag in Berlin beieinanderliegen.
Klatschende Willkommenshelfer, traumatisierte Flüchtlinge vor dem Amt, überarbeitete Verwaltungsmitarbeiter – und ein ermordetes Kind: Eine Rekonstruktion des Chaos im Jahr 2015.
Neu-Berliner, die ihr Land verlassen mussten, arrangieren ihre Erfahrungen in Bildern. Eine Serie ohne Gesichter, fotografiert von Dzmitry Brushko.
Syrischer Fadenkäse, Artischocken aus Apulien, Koshihikari-Reis aus Niigata, Chipotle aus Tijuana: Hier finden Sie die Zutaten für wirklich jedes Rezept.
Das Restaurant Kreuzberger Himmel wird von Geflüchteten geführt. Das Projekt soll ihnen bei der Integration helfen – und dabei, sich selbst zu engagieren. Dafür bekommen sie prominente Unterstützung.
Als Flüchtlingskind aus Aleppo kam Dara Mohamad Amin vor elf Jahren mit seinen Eltern nach Berlin. Jetzt serviert er vor allem Kuchen und europäische Süßspeisen.
Terror und Krieg in Nahost, doch in Berlin wird Miteinander vorgelebt. Die Tagesspiegel-Aktion „Menschen helfen!“ 2024/25 bittet um Spenden zugunsten eines Nachhilfeprojektes, bei dem alle voneinander lernen.
Mehrere Tausend Syrer starben beim großen Beben am 6. Februar 2023, Hunderttausende verloren ihr Zuhause – und das in Kriegszeiten. Ein Experte über die schwierige Hilfe und die Folgen von Assads Sturz.
Die Freude in Syrien nach dem Sturz von Diktator Assad ist groß. Doch gerade die Minderheiten machen sich Sorgen: Sie trauen den herrschenden Islamisten nicht.
Der syrische Fußball steht vor einem Neuanfang. Spieler, die jahrelang Repressalien erlebten, hoffen auf eine gerechtere Zukunft. Kann der Sport zur Einheit des Landes beitragen? Zwei Experten ordnen ein.
Insgesamt sind nach Angaben Ankaras fast drei Millionen vor dem Bürgerkrieg ins Nachbarland geflohen. Nach dem Machtwechsel zieht es einen ersten Teil zurück in die Heimat.
Angaben aus Ankara zufolge sollen zehntausende Syrer freiwillig in ihr Land zurückgekehrt sein. Die Anwesenheit vieler syrischer Flüchtlinge wurde zuletzt zunehmend zum innenpolitischen Problem für Erdogan.
In Aleppo ist der Schrein eines muslimischen Scheichs angezündet worden, der von Alawiten verehrt wird. Zuletzt hatte auch ein in Brand gesetzter Weihnachtsbaum für Empörung gesorgt.
Ein deutsch-syrischer Archäologe trat mit seinen Beiträgen auf Facebook eine Lawine der Aufmerksamkeit los. So konnte er die Plünderung des Nationalmuseums von Damaskus abwenden.
Dokumente der Abteilung 322 in Aleppo zeigen: Dort hielt der syrische Geheimdienst Zivilisten fest und rekrutierte Spitzel. Besuch an dem Ort, an dem das Morden verwaltet wurde.
Assad geht nicht mehr ans Telefon, der Palast ist verwaist, Soldaten bekommen eigenartige Befehle. Wie Berater des syrischen Ex-Diktator Assad seine Flucht erlebten.
Aktivisten in Syrien sammeln seit Jahren Beweise für die Verbrechen des Assad-Regimes. Eine Organisation führt diese in Europa zusammen – und steht jetzt vor einer historischen Aufgabe.
Sie freuen sich über den Sturz des Despoten Assad, aber eine Rückkehr in die Heimat kommt erstmal nicht infrage. Drei Geschäftsleute erzählen von ihren Hoffnungen und Plänen.
Vor zehn Jahren musste Ahmed Nanaa Aleppo verlassen. Jetzt war er dabei, als die syrische Botschaft die Flagge der Oppositionellen hisste. Warum er trotzdem davon abrät, Syrien zu schnell zu besuchen.
Der Sturz Assads wurde in Berlin bejubelt – vor allem in der muslimisch geprägten syrischen Community. Innerhalb der christlichen Minderheit machen sich indes auch Sorgen breit.
In Damaskus beginnt unter dem HTS ein neuer Alltag. Aleppo verfügt wieder über eine Strom- und Wasserversorgung. In den Krankenhäusern mangelt es nach wie vor an allem.
Mehr als ein halbes Jahrhundert regierte die Herrscherfamilie, jetzt musste Assad nach Russland fliehen. Chronologie der Diktatur in Syrien.
Baschar al-Assads Herrschaft ist Geschichte. Doch wie geht es jetzt in Syrien und im Nahen Osten weiter? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Die syrischen Aufständischen haben vergangene Woche in kürzester Zeit Geländegewinne verzeichnet und nun die Hauptstadt erobert. So reagiert die Bevölkerung.
Erst vor anderthalb Wochen hatten die Rebellen in Syrien ihre Offensive gestartet. Nun scheinen sie ihr Ziel bereits erreicht zu haben. Der langjährige Machthaber Assad soll sich schon nicht mehr im Land befinden.
Erst Aleppo, dann Hama und nun Homs und Damaskus – die regierungsfeindlichen Kämpfer bringen immer mehr Gebiete unter ihre Kontrolle. Ist Assad am Ende?
Während die entscheidende Schlacht um die strategisch wichtige Stadt Homs noch bevorsteht, rücken die Rebellen auch auf Damaskus vor. Die symbolträchtige Stadt Daraa haben sie schon erobert.
Die Anti-Regime-Allianz bringt mit ihrer erfolgreichen Großoffensive den syrischen Herrscher zunehmend in Bedrängnis. Drei Experten analysieren, ob der Diktator stürzen könnte.
Mohammad al Dscholani hat mit der HTS eine schlagkräftige Islamisten-Gruppe aufgebaut, die täglich neue Gebiete in Syrien erobert. Nun gibt er sich moderat – viele nehmen ihm das nicht ab.
Hunger, Vertreibung und Angriffe auf Krankenhäuser: Der Nordwesten Syriens droht nach den jüngsten Kämpfen im Chaos zu versinken – für viele Menschen gibt es keine Sicherheit mehr.
Kurz vor Ende seiner Amtszeit sieht sich der US-Präsident mit dem Krieg in Syrien konfrontiert. Experten analysieren Joe Bidens Optionen – und was Donald Trump machen wird.
Die Türkei profitiert vom Rebellenvormarsch in Syrien. Ein Experte erklärt, was Präsident Erdogans Motive sind und welche Auswirkungen das auf den syrischen Diktator hat.
Rund 900 US-Soldaten sind in Syrien stationiert. In dieser Woche beschossen sie Milizen, die dem Assad-Regime nahestehen. Bisher vermeidet Washington aber eine größere Rolle. Ändert sich das jetzt?
Die vorrückenden HTS-Rebellen liefern sich mit Regierungstruppen schwere Kämpfe um die Großstadt. Gleichzeitig haben die Gefechte sowie russische Bombardements 50.000 Zivillisten in die Flucht getrieben.
Einst paktierten sie mit dem IS, dann mit Al Qaida. Inzwischen sind die HTS-Rebellen unabhängig. In Syrien erobern sie immer mehr Gebiete. Doch was wollen sie? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Die überraschend schnelle Offensive der Rebellen in Syrien setzt die Regierung unter Druck. Nördlich von Hama soll es schwere Gefechte geben.
Ankara unterstützt islamistische Gruppen in ihrem Kampf gegen Assad sowie die Kurden. Das kurdische Militärbündnis SDF will nun eine „Umsiedlung“ von Kurden in die von ihm gehaltenen Gebiete ermöglichen.
Für den Diktator wird die Lage trotz russischer Luftangriffe zunehmend kritischer. Aufständische kontrollieren nun nicht nur die Millionenstadt, sondern haben wohl auch weitere Orte eingenommen.
Die Gegner von Baschar al Assad übernehmen in immer mehr Regionen die Kontrolle. Experten analysieren, wie bedrohlich es für Syriens Machthaber werden könnte.
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