© dpa
Was 1957 als EWG der sechs Gründerstaaten – darunter Deutschland – begann, ist mittlerweile zur EU mit 27 Mitgliedern gewachsen. Es waren 28 bis zu dem Austritt des Vereinten Königreichs im Zuge des „Brexit“ 2020. Neben den Mitgliedsstaaten spielen in der EU die Kommission und das Europaparlament eine wichtige Rolle. Aktuelle Beiträge zur Europäischen Union finden Sie hier.
Nach mehr als 20 Stunden langem Feilschen steht fest: Die EU-Länder wollen den Treibhausgasausstoß bis 2040 um 90 Prozent reduzieren. Dafür mussten einige Zugeständnisse gemacht werden.
Selenskyj zufolge ist die Ukraine bereit, die ersten drei Verhandlungskapitel für einen Beitritt zu eröffnen. Nun erwartet er von der EU, dass man „alle künstlichen Hindernisse überwindet.“
Der Verlust an wertvoller Bodenkrume kostet die Europäer zig Milliarden Euro pro Jahr. Mit einem Gesetz steuert die EU nun gegen. Das kann aber nur ein erster Schritt sein.
Der Umweltverband hat in mehreren Stichproben von Grund- und Trinkwasser hohe Konzentrationen gesundheitsschädlicher PFAS entdeckt. In drei Fällen lagen die Werte über künftigen Grenzwerten.
Wie die Chipkrise zeigt, nutzt China seine wirtschaftliche Situation als Druckmittel. Auch Europas Arzneiversorgung ist von Wirkstoffen aus dem Land abhängig.
In Deutschland leidet rund eine Million Menschen an Alzheimer. Nun gibt es einen zweiten Wirkstoff. Doch nur ein kleiner Teil der Betroffenen kommt für das Medikament infrage.
Nach dem Willen des Parlaments soll Lettland aus der Istanbul-Konvention aussteigen – als erstes EU-Land. Der Präsident aber sieht essenzielle Fragen nicht gelöst.
Das Staatsunternehmen Sefe kauft immer noch Gas aus Russland und füllt so die Kriegskasse des Kremls. Jetzt sieht das Wirtschaftsministerium die Chance zum Ausstieg.
Die deutsche Industrie sieht sich im internationalen Vergleich besonders hohen Energiepreisen ausgesetzt. Der Industriestrompreis wurde lange debattiert, nun soll er umgesetzt werden.
Seit August dürfen 18- bis 22-jährige Ukrainer ihr Land verlassen – im Unterschied zu den älteren Männern. Viele tun das einem Medienbericht zufolge auch: Die Zahlen sind deutlich angestiegen.
In Deutschland ist nur jede dritte Führungskraft weiblich. Seit 2014 hat sich daran praktisch nichts geändert – anders als im EU-Durchschnitt. Eine Arbeitsmarktexpertin nennt den Grund dahinter.
Die Studenten sind hartnäckig und wollen Veränderung. Noch mauert das Regime von Präsident Vučić. Aber die EU sollte umdenken, sagen Experten. Denn ein Wandel zeichne sich ab.
Bald reist der Kanzler zur Weltklimakonferenz nach Belém. Ihm bietet sich die Chance, seinen Ruf als an Umweltfragen kaum interessierter Wirtschaftsliberaler zu korrigieren.
Offiziell war das umstrittene chinesische Internetportal bei den Gesprächen des US-Präsidenten mit Xi Jinping kein Thema. Nun rückt aber wohl eine Einigung näher – mit großen Konsequenzen.
Mit der Istanbul-Konvention verpflichten sich Staaten zu einem besseren Schutz von Frauen und Mädchen. Lettland wäre das erste EU-Land, das der Konvention den Rücken kehrt.
Rund 24 Stunden hat sich Friedrich Merz in der Türkei aufgehalten. Bei seinem Treffen mit Recep Tayyip Erdoğan ging es um Gaza, die Ukraine, Syrien und die Rückführung abgelehnter Asylbewerber.
Oft giftig und brandgefährlich: Die Stiftung Warentest hat 162 bei Temu und Shein angebotene Produkte untersucht, 110 davon erfüllten die EU-Sicherheitsanforderungen nicht.
Bei den Hochrechnungen für die niederländische Parlamentswahl haben die Linksliberalen ihren Vorsprung vor der Rechtspartei von Geert Wilders eingebüßt. Wilders hat aber im Vergleich zu 2023 deutlich verloren.
Die Erpressungsversuche des US-Präsidenten gegenüber China haben wenig Erfolg. Dafür gibt es drei Gründe. Was können Deutschland und die EU aus dieser Erfahrung lernen?
Schröder, Merkel, Scholz – und nun Merz: Vier Bundeskanzler hat der türkische Präsident bislang erlebt. Weiß der amtierende deutsche Regierungschef, mit Erdogan umzugehen?
Im Zentrum des Ukrainekriegs steht ein Land, das das Überleben zu einer Erfahrung macht. Seine Militärs, Ingenieure und Analysten entwickeln Lösungen, die für Europa wegweisend sein könnten.
Der Nahe Osten hat sich seit dem 7. Oktober 2023 stark verändert. Im Interview erklärt Nahostexperte Daniel Gerlach, warum er hoffnungsvoll in die Zukunft der Region blickt.
Russland jagt ukrainische Zivilisten mit Drohnen, KI-Chatbots verbreiten russische Propaganda, Ungarn will „Ukraine-skeptisches“ Bündnis schmieden. Der Überblick am Abend.
Brandenburg wagt einen ungewöhnlichen Schritt: Schlachten ohne Tiertransport. Ein Unternehmer aus Wildau liefert das Konzept – und das Land die Förderung.
1300 Kilometer Grenze zum Nachbarland und kein Vertrauen: Putins Russland setzt Finnlands Regierung Aufrüstung entgegen. Ein Grund dafür reicht zurück zum Zweiten Weltkrieg.
Den „Stadtwald“ vor dem Rathaus und die Fahrradstraßen kennt man. Doch jenseits der Vorzeigeprojekte tut sich in Paris noch viel mehr. Kreuzbergs Bürgermeisterin war vor Ort – und bringt vier Inspirationen mit.
Forscher haben Dutzende Anfragen an KI-Chatbots gestellt. In fast einem Viertel der Antworten weisen sie auf russische Propaganda zum Ukrainekrieg hin. Welcher Bot sich am meisten auf Kreml-Narrative stützt.
Das EU-Parlament befürwortet ein Namensverbot für Fleischalternativen. Der Bundesernährungsminister lehnt das allein aus bürokratischen Gründen ab. Es sei „unnötig, diese Diskussion zu führen“.
Der frühere Bundesfinanzminister heuert bei der US-Beratungsfirma Teneo an. Transparency International sieht dadurch das „Ansehen der Demokratie“ beschädigt. Lindner weist die Kritik zurück.
Heute in der Frühe wurde die Uhr um eine Stunde zurückgedreht – und die Debatte über Sinn oder Unsinn flammt wieder auf. Unser Autor hat einen fast schon poetischen Blick auf die Zeitumstellung.
Deutschland sieht in der Türkei nun einen ernst zu nehmenden weltpolitischen Akteur. Selbst bei einer EU-Mitgliedschaft kommt die Bundesregierung der Türkei entgegen. Wird sich das auszahlen?
Die Energiekrise hat einst die Zeitumstellung hervorgebracht. Ihr ursprünglicher Sinn ist längst widerlegt. Doch alle Anläufe, sie abzuschaffen, sind bisher gescheitert.
Zum wiederholten Mal fliegen mutmaßlich belarussische Ballons am litauischen Himmel. Das EU- und Nato-Land geht nicht von Spionage aus, reagiert aber mit umfassenden Sicherheitsmaßnahmen.
Eine tschechische Organisation finanziert „Flamingo“-Marschflugkörper per Crowdfunding und warum die US-Sanktionen einen Wendepunkt im Verhältnis zwischen Trump und Putin darstellen.
Nach einem langen Gipfeltag behauptet der Kanzler fälschlicherweise, das Ja aller 27 EU-Staaten zum Mercosur-Abkommen stehe. Das ist der Fehlgriff eines Mannes, der zuweilen aus der Hüfte schießt.
Zuletzt kamen wieder deutlich mehr junge Männer aus dem Kriegsland nach Deutschland. Linnemann will das wie CSU-Chef Söder beenden. Doch es geht es nicht nur um die Verteidigung der Ukraine.
Der Unternehmer Olaf Mahr kämpft gegen Massentransporte und für mehr Tierwürde. Sein mobiler Schlachthof soll Bewegung in die Branche bringen, trifft aber auf Bürokratie.
In Berlin verschwinden Gastgewerbe-Azubis aus Vietnam. Was sagen Ermittler, Branchenvertreter und die Politik? Überblick zu einem verstörenden Phänomen.
Die drei Internet-Plattformen verstoßen nach Angaben der Europäischen Kommission vorläufigen Ermittlungsergebnissen zufolge gegen ein EU-Digitalgesetz. Jetzt drohen den Konzernen hohe Geldstrafen.
Seit einem Vierteljahrhundert wird ein Handelsabkommen zwischen der EU und den sogenannten Mercosur-Staaten angestrebt. Merz irritierte nun mit einer Aussage. Darum geht es.
öffnet in neuem Tab oder Fenster