
„Es gibt keinen Plan“ – das sagen die US-Republikaner über den Verteidigungskrieg der Ukraine und die US-Demokraten über den Verteidigungskrieg Israels. Haben beide recht?
„Es gibt keinen Plan“ – das sagen die US-Republikaner über den Verteidigungskrieg der Ukraine und die US-Demokraten über den Verteidigungskrieg Israels. Haben beide recht?
Campus-Besetzungen und nächtliche Ausschreitungen in Neukölln: Das Berliner Milieu der Palästina-Unterstützer wird immer radikaler. Ein Blick hinter die Kulissen.
Unsere Autorin hat den umstrittenen Brief unterschrieben, der ein Recht auf friedlichen Protest anmahnte. Hier antwortet sie den Kritikern – und erklärt, was die Verantwortung von Lehrenden beim Umgang mit dem Nahost-Konflikt ist.
Nach dem Massaker vom 7. Oktober stand ein Großteil der Welt an Israels Seite – heute wird das Land angefeindet wie selten zuvor. Die Hamas feiert das.
Eine kämpferische Pro-Palästina-Rede bei einem Treffen im Vatikan sorgt für massiven diplomatischen Ärger. Die Botschaft Israels beim Heiligen Stuhl spricht von „flagrantem Antisemitismus“.
Der Gazakrieg destabilisiert den Maghreb. Aber auch Deutschlands Kontakte zu den Zivilgesellschaften Marokkos, Algeriens und Tunesiens sind bedroht. Eine Expertin erklärt, warum.
Die USA sollen dem israelischen Militär helfen wollen, den Aufenthaltsort von Hamas-Anführern sowie unterirdische Tunnel aufzuspüren. Sie hoffen, damit eine Einsatz in Rafah abzuwenden.
Jüdisches Leben kann in Europa nur unter massivem Schutz stattfinden. Der Eurovision Song Contest hat es gezeigt. Er hat aber auch ein Signal der Hoffnung gesetzt. Trotz allem.
Bei einer Demonstration vom Oranienplatz zur Sonnenallee haben Teilnehmer pro-palästinensische Parolen gerufen und am Rathaus Neukölln Pyrotechnik gezündet. Drei Einsatzkräfte wurden dabei verletzt, ein Polizist später.
Proteste, Disqualifikation, eine non-binäre Person als Sieger. Der Eurovision Song Contest in Malmö war außergewöhnlich. Doch was wird bleiben?
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland über Fehler beim ESC, den Erfolg von Eden Golan und den Wunsch nach mehr Klarheit bei den Öffentlich-Rechtlichen.
Hintergrund der Entscheidung der Organisatoren ist ein Vorfall zwischen Klein und einer Produktionsmitarbeiterin hinter den Kulissen. Der niederländische Rundfunk legte Beschwerde ein.
Begleitet von Protesten gegen Israel und den Ausschluss der Niederlande hat die Schweiz mit Nemo den ESC gewonnen. Deutschland holte mit Platz 12 eines der besten Ergebnisse seit Langem.
Im Haushaltsstreit fordert Finanzminister Lindner mehr Ausgabendisziplin vom Auswärtigen Amt und Entwicklungsministerium. SPD und Grüne greifen Lindner nun frontal an.
Demos, Petitionen, Drohungen: Der Eurovision Song Contest wird immer stärker politisch aufgeladen. Am Ende könnte er daran zugrunde gehen. Doch eine Welt ohne ESC wäre gewiss keine friedlichere.
Mit überwältigender Mehrheit stimmte die UN-Vollversammlung am Freitag für eine Stärkung der Rechte Palästinas. Was das konkret bedeutet, erklärt der ehemalige UN-Botschafter Peter Wittig im Interview.
Das US-Außenministerium hat nach eigenen Angaben Berichte über mögliche Menschenrechtsverletzungen durch israelische Streitkräfte erhalten. Es werden schwere Vorwürfe erhoben.
Der Streit um den Etat 2025 ist voll entbrannt. Der Finanzminister nimmt besonders das Außen- und Entwicklungsministerium ins Visier. Projekte wie Radwege in Peru müsse man hinterfragen.
143 der 193 Länder stimmten dafür, die Rolle der Palästinenser im größten Gremium der Vereinten Nationen zu stärken. Deutschland und die USA enthalten sich, Israel zeigt sich erbost.
In den USA wurden Protestcamps gewaltsam aufgelöst. In Großbritannien dagegen wird nicht geräumt. Die Uni-Leitungen halten eine Balance aus Schutzbedürfnis und Meinungsfreiheit.
Während Eden Golan beim ESC-Halbfinale Donnerstagabend ihren Song für Israel performt, sehen Zuschauende in Belgien eine Texttafel. Zu sehen: Botschaften zu Israels Vorgehen in Gaza.
Kirill Petrenko, der Chefdirigent der Berliner Philharmoniker, weigert sich seit 15 Jahren, Journalisten Interviews zu geben. Jetzt aber hat er doch eine Ausnahme gemacht.
Er ist so lange im Amt des Premiers wie kein anderer vor ihm. Sein Versprechen war Sicherheit, geschaffen hat er die größte Unsicherheit. Es ist Zeit, Netanjahu in die Verantwortung zu nehmen.
Die USA wollen im Falle einer israelischen Großoffensive in Rafah keine Waffen mehr an Jerusalem liefern. SPD-Mann Stegner sieht darin ein Vorbild für die Bundesregierung.
Der Sohn von Azdyne Amimour starb als einer der Angreifer beim Attentat auf den Pariser Club Bataclan 2015. Amimour schrieb darüber ein Buch. Jetzt kommt er zur Aufführung einer Theaterfassung nach Potsdam.
In der Nacht zu Donnerstag legen Unbekannte ein Feuer am Berliner Rathaus Tiergarten. Wenig später taucht ein propalästinensisches Graffito am Tatort auf. Der Schaden ist groß.
Viele Staatsmänner haben den Karlspreis schon bekommen. Am Donnerstag wurde der Präsident der Europäischen Rabbiner-Konferenz geehrt.
In der schwedischen Stadt wurde bei einer Protestaktion gefordert, Israel vom Eurovision Song Contest auszuschließen. Auch direkt gegen den jüdischen Staat gerichtete Parolen waren zu hören.
Der US-Präsident droht Jerusalem mit einem Stopp der Militärhilfe, falls es eine Großoffensive in Rafah startet. Doch Netanjahu ignorierte schon frühere US-Warnungen. Bringt ihn diese nun zum Einlenken?
Immer mehr Juden verlassen die drittgrößte Stadt Schwedens. Und nun, mitten im Gaza-Krieg, kommt der größte Musikwettbewerb in die Stadt. Auch Israel tritt an – für viele eine Überraschung. Ein Ortsbesuch.
Der Polizei zufolge hätte die Tat zu einem größeren Feuer führen können. An der Fassade des Rathauses Tiergarten wurden Drohungen mit Nahost-Bezug entdeckt.
US-Präsident Joe Biden droht im Fall eines Großangriffs auf Rafah mit einer Beschränkung von Waffenlieferungen. Was bedeutet das für Deutschland?
Mit dem Protest des US-Präsidenten gegen Netanjahus Rafah-Offensive wächst auch der Druck auf Deutschland, seinen Umgang mit dem Kriegsverlauf zu überdenken.
Rund 100 Lehrkräfte hatten in einem Schreiben ein propalästinensisches Protestcamp an der FU Berlin verteidigt. Mehrere Politiker reagieren verständnislos – und auch die Hochschulrektorenkonferenz.
Der US-Präsident will im Fall einer großangelegten israelischen Invasion keine Waffen mehr bereitstellen. Biden sieht die selbst definierte rote Linie „noch nicht“ überschritten.
Benjamin Netanjahu will an einer Offensive in Rafah unbedingt festhalten. Auch, weil seine nationalistischen Verbündeten darauf bestehen. Ohne sie droht ihm Machtverlust.
Nach der Absage der Columbia-Abschlussfeier erklärt der führende US-Demokratieforscher Thomas Carothers die Anti-Israel-Protestwellen. Stärken die Demonstrierenden indirekt Trump?
In den USA fordern pro-palästinensische Aktivisten bei Hochschulprotesten die Universitäten auf, ihre Verbindungen nach Israel zu kappen. In Washington räumte die Polizei ein Protestlager.
Der Rapper hat einen Song zu den Pro-Palästina-Protesten an den US-Unis geschrieben. Darin kritisiert er Israel – und auch Präsident Joe Biden.
Wegen des Gaza-Krieges und der Geiselkrise fällt die Pride-Parade in der israelischen Metropole Tel Aviv in diesem Jahr aus. Die Demonstration war für den 8. Juni geplant.
öffnet in neuem Tab oder Fenster