
Festival-Finale im letzten Jahr des Leitungsduos Chatrian und Rissenbeek: Bei der Bären-Gala wurde es einseitig politisch. Viele Preisträger forderten Solidarität mit den Palästinensern.
Festival-Finale im letzten Jahr des Leitungsduos Chatrian und Rissenbeek: Bei der Bären-Gala wurde es einseitig politisch. Viele Preisträger forderten Solidarität mit den Palästinensern.
Der brasilianische Präsident Lula sorgte jüngst für einen diplomatischen Eklat, als er den israelischen Militäreinsatz in Gaza mit dem Holocaust verglich. Nun legt er erneut nach.
Bevor die Jury die Preise verlieh, verlas sie bei der Gala in der Volksbühne ein Gaza-Solidaritätsstatement. Es gab Applaus und Buhs. Gewonnen hat unter anderem der Spielfilm „All Shall Be Well“ aus Hongkong.
Geiseln heimholen, volle Sicherheitskontrolle, lokale Verwaltungsbeamte – das stellt sich Israels Regierung unter Gazas Zukunft vor. Nach einem Plan klingt das nicht, sondern nach Agenda.
Am Mittwoch beschmierten Unbekannte ein Denkmal am Springer-Haus in Kreuzberg. Ein Bekennervideo zeigt die Tat und stellt eine Verbindung zum Nahostkonflikt her.
2022 wurde Andrij Melnyk als Botschafter der Ukraine aus Berlin abberufen. Manche warfen ihm vor, undiplomatisch zu sein. Im Gespräch schlägt er nun diskrete Sondierungsgespräche mit Russland vor.
Jüdinnen und Juden sind vielfach antisemitisch motivierten Straftaten ausgesetzt. Der Terroranschlag auf Israel hat die Situation verschärft. Auch für die Justiz ist das eine Herausforderung.
Das Militär des jüdischen Staates baut eine befestigte Straße durch den Küstenstreifen. Das kann auch für die palästinensischen Flüchtlinge zum Problem werden.
Seit einem Jahr leitet Katarzyna Wielga-Skolimowska die Kulturstiftung des Bundes - ein Spagat zwischen Politik und Kunst.
Nach den Worten des israelischen Ministers Benny Gantz gibt es Fortschritte für ein neues Geisel-Abkommen. Sollte es nicht zustande kommen, sei Israel bereit, seine Offensive in Rafah zu beginnen.
Viele Fragen, viele Antworten: Das Dreilinden-Gymnasium in Wannsee hatte sich gründlich auf den erfahrenen Diplomaten aus Jerusalem vorbereitet.
Der Angriff auf einen jüdischen Studierenden werde für politische Zwecke instrumentalisiert, fürchtet der Studierendenausschuss und fordert eine differenziertere Sicht.
Die Zahl der Verfahren zu antisemitischen Straftaten ist in Berlin nach dem Angriff der Hamas auf Israel im Oktober rasant gestiegen. Ein Großteil der Verfahren liegt noch bei der Polizei.
Eine 27-Jährige soll im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt zu Angriffen auf Polizisten aufgerufen haben. In der Folgenacht kam es zu schweren Ausschreitungen. Nun wurde die Frau angeklagt.
Die Israelin Bahira Ablassi hat palästinensische Wurzeln. Die junge Schauspielerin tritt auch auf der Berlinale für Verständigung ein. Im Interview erzählt sie, was der jungen Generation im Nahen Osten noch Hoffnung gibt.
Ein ehemaliger Chef des iranischen Nuklearprogramms sagt: Wir könnten die Atombombe bauen. Den Westen müsste das alarmieren, er muss jetzt wieder Stärke zeigen.
Eine Bodenoffensive in Rafah im Süden des Gazastreifens – noch wirken die Israelis entschlossen. Aber sie werden gewarnt. Dabei könnte die Hamas den Krieg schneller beenden.
Im Weltsicherheitsrat ist ein Resolutionsentwurf mit Forderung nach einer sofortigen Waffenruhe gescheitert. 13 der 15 Ratsmitglieder stimmten für den Entwurf – aus Sorge vor Rafah.
Einer saudischen Zeitung zufolge ist der Terroristen-Führer durch einen Tunnel in Rafah nach Ägypten geflohen. Israel dementiert. Sinwar ist seit Wochen verschwunden.
Viele Palästinenser wollen Rafah aus Angst vor einem israelischen Angriff wieder verlassen. Die 20-jährige Sama Al-Akhras ist noch dort. Dies ist ihre Geschichte.
Lange Zeit wurden der theologische Antijudaismus und moderner Antisemitismus als getrennte Phänomene wahrgenommen. Sie müssen jedoch gemeinsam betrachtet werden, sagen Rainer Kampling und Sara Han.
Freitag soll der Bundeswehr-Einsatz im Roten Meer starten. Bei einem Besuch der Fregatte Hessen im Mittelmeer betont Verteidigungsminister Pistorius den defensiven Charakter der Mission.
Israel droht mit einer umfassenden Militäraktion im Süden des Gazastreifens, sollte die Hamas bis Ramadan nicht alle Geiseln freilassen. Was bedeutet das für die Menschen in Rafah?
Vor vier Jahren erschoss ein 43-Jähriger in Hanau neun Menschen mit Migrationshintergrund. Bei einer Gedenkdemo in der Sonnenallee ging es einigen Teilnehmern jedoch vor allem um Gaza.
Lula da Silva hatte behauptet, Israels Vorgehen in Gaza sei historisch nur mit dem Massenmord Hitlers an den Juden zu vergleichen. Israel hat ihn deswegen nun zur Persona non grata erklärt.
Der Offene Brief eines feministischen Kollektivs veranlasst die Leitung des Literaturfestivals im pakistanischen Karatschi, die deutsche Schriftstellerin Ronya Othmann wieder auszuladen.
Erstmals seit Beginn der israelischen Offensive gegen die Hamas spricht ein Hamas-Funktionär einem Medienbericht zufolge über die Verluste in den eigenen Reihen.
Die israelische Armee könnte nach Darstellung von Minister Gantz die Offensive auf Rafah zu Beginn des Fastenmonats Ramadan starten. „Die Hamas hat die Wahl“, sagt der ehemalige Armeechef.
Erneut wird das Gedenken an den rechten Terror von Hanau gegen den Willen der Angehörigen instrumentalisiert. Das ist unredlich und sollte endlich ein Ende finden.
Der Internationale Gerichtshof erstellt auf Wunsch der UN-Generalversammlung ein Gutachten zum Charakter der israelischen Politik in den besetzten Gebieten. Das könnte brisant werden.
Im Nasser-Krankenhaus sollen sich nur noch 25 Mitarbeiter um die Patienten aus dem Gazastreifen kümmern. Wegen Treibstoffmangel und der anhaltenden Kämpfe in Chan Junis sei die Klinik außer Betrieb.
Drei Tage lang ist in München Weltpolitik diskutiert und gemacht worden. Wir haben für Sie zehn Aussagen ausgewählt und erklären, was sie bedeuten.
Der große israelische Regisseur Amos Gitai befasst sich in „Shikun“ erneut mit den Dilemmata seines Landes. Gedreht vor dem Hamas-Terror am 7. Oktober, stellen sich die Fragen jetzt noch dringlicher.
Glaubt man den Aussagen von UN-Oberen, ist die Hamas keine Terrorgruppe und Israel sogar Schuld an der Lage im Jemen. Diese Einseitigkeit hat System.
Die deutsche Regisseurin Julia von Heinz und der „Girls“-Star haben eine Tragikomödie über den Holocaust und intergenerationelle Traumata gemacht. Wie aktuell ist der Film?
Die deutsche Klimaschutzaktivistin spricht im Interview über persönliche Anfeindungen, den schweren Kampf der Klimabewegung und Greta Thunbergs Nachsicht mit der Hamas.
Das palästinensisch-israelische Filmemacherkollektiv forderte im Rahmen der Premiere ihres Films in Berlin einen Waffenstillstand in Gaza. Im Saal wurden im Anschluss vereinzelt Parolen gerufen.
Mehrmals die Woche finden Kundgebungen für Palästina und gegen die Politik Israels in Berlin statt. So auch am Samstagnachmittag. Die Demo begann am Hermanplatz und zieht zur Axel-Springer-Straße.
Der palästinensisch-israelische Dokumentarfilm „No Other Land“ (Panorama) gewährt erschütternde Einblicke in den Alltag im Westjordanland.
Gideon Sa’ar, Mitglied des Kriegskabinetts, über Verhandlungen mit der Hamas, Israels Ansehen in der Welt und die geplante Bodenoffensive in Rafah.
öffnet in neuem Tab oder Fenster