
Mit Destabilisierungsversuchen versuche Russland die breite Ukraine-Unterstützung zu untergraben, so Frankreichs Europaminister. Neben dem Bettwanzen-Beispiel nennt er einen weiteren Fall.
Mit Destabilisierungsversuchen versuche Russland die breite Ukraine-Unterstützung zu untergraben, so Frankreichs Europaminister. Neben dem Bettwanzen-Beispiel nennt er einen weiteren Fall.
Immer mehr Menschen weltweit tragen die Kufiya, oft als Symbol der Solidarität mit Palästinensern. Für Juden kann das bedrohlich wirken. Eine Erkundung.
Donnerstagfrüh will die israelische Armee nach eigenen Angaben Schüsse abgegeben haben, um eine Plünderung zu verhindern. Die radikalislamische Hamas spricht indes von einem „Massaker“.
Israelische Demonstranten haben gewaltsam einen Militärkontrollpunkt durchbrochen und sind in das Gebiet des Küstengebiets eingedrungen. Sie versuchten, mit Brettern eine Siedlung zu errichten.
Die Iraner sollen am Freitag über ein neues Parlament abstimmen. Doch weite Teile der Bevölkerung boykottieren die Wahl – eine Niederlage für die Mullahs, die ihre Macht zementieren wollen.
Der Kanzler gibt beim Bürgerdialog in Dresden Einblicke in sein Denken. Der Ukraine misstraut er, Frieden müsse der Kreml bringen, in Israel sollen die Waffen schweigen. Scholz selbst bleibt unterkühlt.
Nach umstrittenen Äußerungen zum Nahostkonflikt bei der Berlinale-Gala soll sich der Aufsichtsrat mit den Vorgängen befassen. Auch die Festivalleitung wird erwartet.
Das Schicksal von Israelis und Palästinensern hängt von einem Regierungschef ab, der in seinem Machthunger weder vorwärts kann noch zurück. Wie kam es dazu?
Das Ressentiment gegen Juden ist nicht durch bürokratische Resolutionen, Beauftragte und mediales Lamento zu beseitigen. Es ist Zeit für mehr Sachkunde und weniger Polarisierung – auf allen Seiten.
Während der Westen mit Sorge in die Zukunft schaut, gibt sich der Globale Süden selbstbewusst. Und dem Westen wird Heuchelei vorgeworfen. Wie tief reicht die Kluft?
Seit Jahrzehnten setzt sich die israelische Bestseller-Autorin Zeruya Shalev für eine Verständigung zwischen Juden und Arabern ein. Nach dem Überfall der Hamas schwindet die Hoffnung. Über Alltag in Zeiten des Krieges und das Attentat, das sie vor 20 Jahren überlebte.
Nach der umstrittenen Petition gegen Israels Teilnahme an der Weltausstellung hat sich jetzt auch der italienische Kulturminister geäußert und verurteilt den Appell.
Yuval Abraham wird nach seiner Dankesrede für den Dokumentarfilmpreis der Berlinale massiv bedroht. Der Missbrauch des Wortes „Antisemitismus“ in Deutschland gefährde Juden auf der ganzen Welt, so der Regisseur in den sozialen Medien.
Sie haben gemeinsam großartige Abende bestritten, an der Volksbühne und im Friedrichstadtpalast. Jetzt ist Pollesch mit 61 Jahren gestorben. Eine Würdigung zum Abschied.
2023 verhängte das Selbstkontrollorgan der Presse 73 Rügen. Im Jahr davor waren es nur 47. Bei den relevantesten Themen konnten die meisten Beschwerden allerdings zurückgewiesen werden.
Im nördlichen US-Bundesstaat Michigan gewinnen Biden und Trump jeweils die Vorwahlen ihrer Parteien. Die hohe Zahl an verweigerten Stimmen ist für den Demokraten allerdings besorgniserregend.
Die Deutsche Marine beteiligt sich im Roten Meer am Schutz der zivilen Handelsschifffahrt. Nun hat die Fregatte „Hessen“ den ersten Angriff der islamistischen Huthi-Miliz abgewehrt.
„Es gibt überhaupt keine konstruktiven Ideen, wie man mit der Situation umgeht“, so der Direktor der Bildungsstätte Anne Frank. Derweil werden in der Politik Rücktrittsforderung laut.
Tausende Künstler fordern, dass es keinen israelischen Pavillon bei der im April beginnenden Venedig Biennale geben soll. Sie werfen Israel Völkermord vor.
Justizminister Buschmann droht nach dem Eklat auf der Berlinale mit strafrechtlichen Konsequenzen. Ein Instagram-Post auf einem Berlinale-Konto etwa könne eine Billigung des Hamas-Angriffs darstellen.
In der Bundespolitik mehrt sich die Kritik an der Berlinale-Gala. Die Vorsitzende des Bundestags-Kulturausschusses, Katrin Budde, beklagt nun den in der Szene verbreiteten Antisemitismus.
Kultur-Staatsministerin schweigt zu eigenem Applaus nach Rede mit „Apartheid“-Vorwurf.
Nach einseitigen Solidaritätsbekundungen mit Palästina bei der Preisverleihung steht die Berlinale erneut in der Kritik. Der Filmbranche mangelt es an Zivilcourage.
In Pisa und Florenz ging die Polizei mit Schlagstöcken gegen friedlich protestierende Schülerinnen und Studenten vor. Andersdenkende sind immer öfter Ziel der Staatsgewalt.
Antisemitismus in der Kultur? Der Konflikt berührt grundsätzliche Fragen in der Politik und Veranstaltungspraxis. Pauschale Urteile helfen wenig.
Keine Bomben auf Rafah ohne Evakuierung der Zivilisten, so lautet die internationale Forderung. Jetzt hat Israel Evakuierungspläne vorgelegt. Auch die humanitäre Hilfe soll besser gesichert werden.
Bundeskanzler Olaf Scholz verurteilt den israelkritischen Abschluss der Berlinale als „einseitig“. Kulturstaatsministerin Roth spricht von „tiefgehendem Israel-Hass“ und kündigt eine Untersuchung an.
Die Erwartungen waren riesig, doch bislang blieb die US-Vizepräsidentin blass. Im Wahlkampf rückt Kamala Harris nun in den Vordergrund. Eine Erfolgsstrategie?
Nach israelkritischen Äußerungen bei der Berlinale-Gala kündigt Claudia Roth eine Untersuchung an. Der Direktor der Bildungsstätte Anne Frank warnt unterdessen vor einer Verbotskultur.
Der palästinensische Regierungschef Mohammed Schtaje tritt zurück, nachdem arabische Länder und die USA Druck auf Präsident Abbas ausgeeübt hatten. Der Schritt sei jedoch zunächst als symbolisch zu werten.
Bei der Berlinale-Gala kritisieren Preisträger einseitig Israels Nahostpolitik. Kulturstaatsministerin Roth gibt dabei erneut kein gutes Bild ab. Wie lange schaut sich der Kanzler das noch still an?
Der Mann habe gesagt, er wolle nicht länger Komplize eines „Genozids“ sein. Im Krankenhaus erlag der Soldat seinen schweren Verletzungen.
Der Israeli Ziv Koren dokumentiert in seiner Heimat das Leid der Menschen nach dem Hamas-Angriff. Im Interview spricht er über seine Ausstellung in Berlin, Zusammenbrüche und warum er trotzdem weitermacht.
Auf einem offiziellen Kanal der Berlinale werden Israel am Sonntag „ethnische Säuberungen“ und „Staatsterror“ vorgeworfen. Das Festival distanziert sich – die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Weil der israelische Beitrag zum ESC den Organisatoren zu politisch sein könnte, erwägt Israel gar nicht erst an dem Wettbewerb teilzunehmen. Der israelische Kulturminister spricht von einem „Skandal“.
Richard Grenell findet, Merkel trage eine Mitschuld an den Kriegen in Gaza und der Ukraine. Hätte sie auf Trump gehört, würde Frieden herrschen, so der ehemalige US-Botschafter.
Nach israelkritischen Äußerungen bei der Berlinale-Gala kritisiert Ron Prosor die Kulturszene. Senatschef Wegner applaudierte nach einer Rede, in der Israel „Apartheid“ vorgeworfen wird.
Die Nachfolgerin der jetzigen Doppelspitze tritt im April ihr Amt an. Welche Aufgaben findet Tricia Tuttle vor? Welche sind lösbar, und welche eher nicht?
18 Ziele der Huthi-Miliz haben die Streitkräfte der USA und Großbritanniens angegriffen, darunter Waffenlager, Raketen, Drohnen und Radaranlagen. Washington warnt vor weiteren Militärschlägen.
Politisch will die Berlinale sein, zum Abschluss war sie nur verstörend. Dabei könnte die Kultur insgesamt so viel mehr leisten.
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