
Thomas Walther vertrat Opfer und Überlebende in Prozessen gegen KZ-Wärter. Jetzt treibt ihn der Fall der Palästina-Aktivistin Yasemin Acar um – und deren Lob von ungewöhnlicher Seite.

Thomas Walther vertrat Opfer und Überlebende in Prozessen gegen KZ-Wärter. Jetzt treibt ihn der Fall der Palästina-Aktivistin Yasemin Acar um – und deren Lob von ungewöhnlicher Seite.

Am Donnerstag wird der türkische Präsident von seinem US-Amtskollegen empfangen. Dabei geht es vor allem ums Geschäft. Doch bei einem Thema könnte es zum Konflikt kommen.

Fast zwei Jahre nach dem Beginn des Gazakriegs soll eine Kundgebung mitten in Berlin auf das Leid der Palästinenser hinweisen. Es soll die größte ihrer Art werden. Erwartet werden auch Bands wie K.I.Z.

Ein neuer Plan der USA soll den Krieg im Gazastreifen beenden. Arabische Staaten signalisieren Unterstützung, stellen aber Bedingungen.

Vier Linken-Abgeordnete hatten am Donnerstag im Bundestag die palästinensische Flagge hoch gehalten. Klöckner übt Kritik. Die Linken verteidigen ihre Aktion.

Mit einem teilweisen Rüstungsexport-Stopp hat der Kanzler Anfang August eine Kurskorrektur in der Israel-Politik vollzogen. Jetzt gibt es erstmals Angaben zu den konkreten Auswirkungen.

Kaum im Amt des Kulturstaatsministers, wurde Wolfram Weimer von der eigenen Branche hart kritisiert. Sein Aufgabengebiet reicht von TikTok bis zur Kolonialdebatte. Was will der Parteilose erreichen?

Um Deutschland wird es in der Nahost-Politik einsam. Wichtige Partner erkennen Palästina als Staat an, während die Bundesregierung darauf pocht, dies könne nur der abschließende Schritt sein.

Bei dem Vorfall vor der Küste Griechenlands sei es zu mehr als einem Dutzend Explosionen gekommen. Italien will nun seine eigenen Staatsbürger schützen.

Nicht nur in den USA, auch in Deutschland sieht der Vize-Bundestagspräsident die Presse- und Meinungsfreiheit in Gefahr. Das liege auch am Handeln von CDU-Politikern.

Der US-Präsident hält eine mit Spannung erwartete Rede vor der UN. Und greift die Institution scharf an. Unter anderem würden die Vereinten Nationen illegale Migration unterstützen.

Auf seinem Rückweg zum französischen Generalkonsulat in New York versperrten US-Polizisten Macron den Weg. Anlass für eine kleine Show, wie ein am Dienstag veröffentlichtes Video zeigt.

Am Dienstag spricht der US-Präsident bei den Vereinten Nationen. Ein Experte erklärt, warum das kein Grund zum Aufatmen ist – und warum die Organisation an Bedeutung verliert.

Von den Balten bis Palästina: Island erkennt die Unabhängigkeit von Staaten oft als Erstes an. Es geht dem Land nicht um Interessen, sondern um das Recht auf Selbstbestimmung.

Könnte ein deutscher Staatsanwalt einen israelischen Soldaten wegen Kriegsverbrechen anklagen – oder gar deutsche Politiker wegen Beihilfe? Ein Gespräch mit dem Völkerrechtler Christoph Safferling.

Alon Ohels Eltern riefen Medien und Öffentlichkeit dazu auf, das Video nicht zu teilen. Die Angehörigen seien erschüttert und voller Schmerz.

Das US-Außenministerium erklärte, man werde weitere Maßnahmen einleiten, ohne Details zu nennen. Insider erwarten eine baldige Entscheidung.

In Italien stehen Züge still, an vielen Schulen findet kein Unterricht statt: Eine Basisgewerkschaft hat zum Generalstreik wegen des Kriegs in Gaza aufgerufen. In rund 80 Städten soll es Demonstrationen geben.

Israel greift Gaza-Stadt an und droht mit der Annexion des Westjordanlandes. Vor der UN-Generalversammlung verschärft Deutschland erneut den Ton gegenüber der Regierung in Tel Aviv.

Großbritannien, Kanada und Australien haben Palästina als Staat offiziell anerkannt, Frankreich will nachziehen. Die UN könnten dafür ein Forum werden. Experten analysieren, was das bedeutet.

Die vier Staaten gaben den Schritt am Sonntag bekannt. Es sind die ersten großen westlichen Wirtschaftsnationen, die Palästina anerkennen.

Mitten in Beethovens Violinkonzert fliegen Flyer, „Free Palestine“-Rufe hallen durch den Wiener Musikverein. Wie reagieren der israelische Maestro Lahav Shani und das Orchester?

Die BSW-Jugendchefin hat dem rechtsextremen „Compact“-Magazin ihr erstes Interview gegeben. Während es beim BSW Berlin brodelt, schweigt Parteigründerin Wagenknecht.

In Istanbul wird die Opposition besonders stark von der Erdogan-Regierung drangsaliert. Während immer mehr Menschen verhaftet werden, eröffnet die Kunst-Biennale.

Um den 70. Eurovision Song Contest 2026 in Wien gibt es schon Monate vor dem Start immensen politischen Wirbel. Anlass ist der Gaza-Krieg. Österreichs Chefdiplomatin zeigt sich besorgt.

Die US-Regierung geht weiter gegen die führende Universität des Landes vor. Es gibt neue Vorgaben für den Zugang zu Bundesmitteln.

Mitten in Berlin erklingen Trauermelodien, um auf das Leid der Kinder in Gaza aufmerksam zu machen. Musiker spielen, Porträts werden enthüllt.

Als SPD-Entwicklungsministerin soll Reem Alabali Radovan Armut bekämpfen und damit Flucht verhindern – mit rund zehn Prozent weniger Etat als ihre Vorgängerin. Eine unlösbare Aufgabe?

Ein antisemitischer Vorfall in Flensburg offenbart: Mahnmale, Mahnungen und das Empörungsmantra reichen im Kampf gegen Judenhass nicht. Für ein „Nie wieder“ braucht es mehr.

Die Bewohner von Gaza-Stadt sollen ihren Wohnort verlassen, teilte die israelische Armee mit. Alle bis auf eine Fluchtroute aus der Stadt seien gesperrt.

Ein Ladenbesitzer hängt in Flensburg ein Plakat mit dem Spruch „JUDEN haben hier Hausverbot!!!!“ ins Schaufenster. Über die Stadt hinaus herrscht Fassungslosigkeit.

Ende September wird sich vermutlich entscheiden, ob 100 Plätze zur Unterbringung wegfallen. Wann ein anderer Standort erweitert wird, steht noch nicht fest.

Regierungschef Netanjahu droht, für die Anführer der Terrororganisation gebe es keinen Zufluchtsort. Das könnte eine Warnung Richtung Türkei sein, wo viele Hamas-Kader unbehelligt leben.

Die Sender mehrerer europäischer Länder wollen den ESC boykottieren, wenn Israel teilnimmt. CDU-Politiker Steffen Bilger fordert in diesem Fall eine Nichtteilnahme Deutschlands.

Mehr Normalität im Umgang miteinander - das wünscht sich Autor Rafael Seligmann für Juden und Nichtjuden in Deutschland. Mit Blick auf den Gaza-Krieg mahnt er, auch diplomatisch weiter nach einer Lösung zu suchen.

In der nächsten Woche wollen einflussreiche Nationen vor den UN Palästina formal anerkennen. Einem Bericht zufolge will Großbritannien dies bereits zuvor tun. Trump dürfte nicht erfreut sein.

Ein Film über einen palästinensischen Jungen, der das Meer in Tel Aviv sehen will, räumt beim wichtigsten Filmpreis des Landes ab. Das gefällt der Netanjahu-Regierung nicht.

Die EU-Kommission schlägt Sanktionen gegen Israel vor, darunter eine teilweise Aussetzung des Handelsabkommens und Strafmaßnahmen gegen Minister. Ziel ist es, den Druck auf Israels Regierung zu erhöhen.

Am Dienstagabend haben Aktivisten vor einem Gebäude der Bundesregierung Plakate ausgerollt und den Boden mit schwarzer Farbe beschmiert. Fünf Personen wurden festgenommen, der Staatsschutz ermittelt.

Israels Armee beginnt die hoch riskante Schlacht um Gaza-Stadt. Für die Palästinenser und die Geiseln bedeutet das Lebensgefahr. Und ob die Hamas so besiegt werden kann, ist fraglich.
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