
Berlins Regierungschef Kai Wegner nimmt Stellung zur Nahost-Politik. Die Israel-Fahne vor dem Roten Rathaus solle wehen, bis die letzte Geisel zu Hause ist. Eine aktuell diskutierte Frage spricht er nicht an.
Berlins Regierungschef Kai Wegner nimmt Stellung zur Nahost-Politik. Die Israel-Fahne vor dem Roten Rathaus solle wehen, bis die letzte Geisel zu Hause ist. Eine aktuell diskutierte Frage spricht er nicht an.
Nach Deutschlands Entscheidung, Waffenlieferungen einzuschränken, zeigt sich die Netanjahu-Regierung unbeeindruckt – doch in Israel wächst die Sorge, noch weiter ins Abseits zu geraten.
Die Ankündigung von Kanzler Merz, bestimmte Rüstungsgüter nicht mehr an Israel zu liefern, sorgt seit Freitag für Wirbel. Auch in der CDU. Dem Bundesvorstand erläutert Merz seine Beweggründe.
Fortuna Düsseldorfs Saisonstart in der 2. Fußball-Bundesliga ist einer zum Vergessen – und das liegt auch an einem gar nicht zustande gekommenen Transfer.
Der Kanzler hat mit seinem Waffenembargo gegen Israel die CSU gegen sich aufgebracht. Eine interne Sondersitzung am Sonntag sollte für Aufklärung sorgen. Ein Teilnehmer berichtet, ob es gelungen ist.
Friedrich Merz hat mit seiner Israel-Politik heftigen Protest in den eigenen Reihen ausgelöst. Jetzt erklärt er sich öffentlich. Zuvor hatte man sich auch im Kanzleramt um Schadensbegrenzung bemüht.
Teile der Berliner SPD-Fraktion wollen wie andere deutsche Städte verletzte Kinder aus Gaza aufnehmen. Der Innenexperte äußert Bedenken, prompt leistet sich ein Vertrauter des Fraktionschefs einen Wutanfall.
Überlebende des Holocaust sehen die veränderte Haltung der Bundesregierung gegenüber der israelischen Regierung mit Sorge, mahnt das Internationale Auschwitz-Komitee.
Die Rechten halten Israel für einen strategischen Partner Deutschlands. Co-Parteichef Chrupalla kritisiert dennoch die Situation im Gazastreifen – und den Bundeskanzler.
Der palästinensische Fußballverband meldet, dass Suleiman al-Obeid bei einem Angriff Israels ums Leben gekommen sein soll, die Uefa äußert sich dazu nicht. Das missfällt Stürmerstar Mohamed Salah.
Friedrich Merz hat mit seiner Waffenstopp-Entscheidung gegen Israel in der Union ein Beben ausgelöst. Die CSU fühlt sich übergangen. Bekommt der Kanzler die Schwesterpartei wieder eingefangen?
Deutschland wird Israel keine Rüstungsgüter mehr liefern, die im Gaza-Krieg eingesetzt werden können. Die Kritik daran ist scharf, auch aus der Union.
Die Linke in Neukölln lud zu einem propalästinensischen Fest ein. Beteiligt war eine Gruppe, die laut Verfassungsschutz der Hamas und PFLP nahesteht. Eine Gegendemo war vor Ort.
US-Präsident Donald Trump geht juristisch gegen die Universität von Kalifornien (UCLA) vor. Zuletzt hatte die Regierung bereits Fördermitteln eingefroren.
Die libanesische Regierung hat einem US-Plan zur Entwaffnung der Hisbollah zugestimmt. Wie dieser praktisch umgesetzt werden soll, ist unklar. Und der Widerstand wächst.
Mit Großbritannien, Italien, Australien und Neuseeland weist die Bundesregierung eine Offensive in Gaza-Stadt zurück. Es drohe „das schlimmste Szenario einer Hungersnot“ und Gefahr für die Geiseln.
Weil die israelische Regierung Gaza-Stadt besetzen will, kündigt Kanzler Merz einen Stopp von Rüstungsexporten an. Eine fragwürdige Entscheidung, sagt Militärexperte Carlo Masala.
Suleiman al-Obeid gilt als größter Fußballer Palästinas. Im Jahr 2013 beendete er seine Karriere und kehrte in den Gazastreifen zurück. Dort soll er nun beim Warten auf humanitäre Hilfe getötet worden sein.
Die Bundesregierung will Israel keine Waffen liefern, die in Gaza eingesetzt werden könnten. Die Reaktionen sind gespalten.
Musiker wie Peter Maffay, Massiv und Bausa haben gemeinsam mit der BSW-Chefin einen Aufruf gestartet. Am 13. September wollen sie gegen die deutsche Ukraine- und Nahost-Politik protestieren.
Das militärische Vorgehen Israels im Gazastreifen wird in Berlin schon seit längerem kritisch gesehen. Lange Zeit beließ es die Bundesregierung bei mahnenden Worten. Nun handelt sie erstmals.
Der Gaza-Krieg wird ausgeweitet. Israels Premier schwenkt endgültig auf den militanten Kurs der Koalitionspartner ein. Damit verprellt er jetzt sogar den Verbündeten Deutschland.
In Gaza und im Sudan hungern Millionen, weil Essen politisch rationiert wird. Ärzte und Forscher erklären, wie Hunger Gesellschaften zersetzt und Überlebende für immer zeichnet.
Nach stundenlangen Beratungen des Sicherheitskabinetts beschließt Israels Führung die Einnahme der Stadt Gaza. Zuvor war über die Einnahme des gesamten Gazastreifens spekuliert worden.
Für ein Palästina-Fest dieses Wochenende sucht Neuköllns Linke einen neuen Ort. Sympathisanten haben alternativ schon ein Fest im September im Blick – nebenan.
Die erste Frage, die ihr als ARD-Journalistin in Tel Aviv oft gestellt werde, laute: Bist du für uns oder für die? Sophie von der Tann über die schwierige Gratwanderung zwischen Nähe und Nachricht.
Gerichte entscheiden unterschiedlich: Mal gibt es eine Strafe für das Verwenden einer umstrittenen propalästinensischen Parole, mal einen Freispruch. Demonstranten werden trotzdem weiter verfolgt.
Fünf deutsche Städte wollen verletzte und traumatisierte Kinder aus dem Gazastreifen aufnehmen und versorgen. Möglichst viele sollten sich ihnen anschließen. Aber das kann nur ein Anfang sein.
Sie verteidigt den Rechtsstaat und scheut keinen Konflikt mit Israels Regierung. Jetzt will Ministerpräsident Netanjahu die hochrangige Juristin loswerden. Wer ist Gali Baharav-Miara?
Bei einer Veranstaltung der Neuköllner Linken soll eine Organisation teilnehmen, die auch Hamas-Anhängern offensteht. Kritik kommt von SPD, CDU – und dem eigenen Landesverband.
Und noch einmal über 160 Kulturschaffende mehr haben den Bundeskanzler per Unterschrift aufgefordert, auf Israel Druck auszuüben. Das ist alles sehr wohlfeil.
Die Städte Düsseldorf und Hannover hatten ihre Bereitschaft erklärt, Kinder aus dem Gazastreifen aufzunehmen. Die Bundesregierung prüft nun, unter welchen Bedingungen dies möglich wäre.
Jüdinnen und Juden waren auch im ersten Quartal 2025 wieder Ziel vieler Straftaten. Zentralratschef Schuster fordert einen Staat, „der konsequent durchgreift“.
Brandenburgs Minister für Finanzen und Europa, Robert Crumbach (BSW), über das Verhältnis zu Polen, seinen gescheiterten Versuch, Polnisch zu lernen, und Herausforderungen in Brüssel.
Zahlreiche deutsche Kulturschaffende werfen Israel eine „kollektive Bestrafung unschuldiger Menschen“ in Gaza vor. Sie setzen Kanzler Merz unter Druck – und gewinnen immer mehr Unterstützung.
Mit der Kippa oder der Kette mit Davidstern vor die Haustür? Vielen Jüdinnen und Juden sei das im Moment zu gefährlich, sagt der Berliner Antisemitismus-Beauftragte.
Mahmud Abbas regiert autoritär in Teilen des Westjordanlands. Dennoch halten ihn viele in Europa für einen verlässlichen Partner – auch mit Blick auf eine Nachkriegsordnung für Gaza. Wie schafft er das?
Israel lässt wieder etwas mehr Lieferungen von Lebensmitteln zu. Aber eine geordnete Verteilung ist oft nicht möglich. Woran das liegt – die wichtigsten Fragen und Antworten.
Der Kandidat für das Amt des Potsdamer Oberbürgermeisters Dirk Harder fordert die Aufnahme traumatisierter Kinder aus Gaza. Sie sollen „ein sicheres Zuhause auf Zeit“ erhalten.
Israel kontrolliert bereits fast 80 Prozent des Gazastreifen. Nun will Benjamin Netanjahu wohl das gesamte Küstengebiet besetzen. Was er damit bezweckt – und wer sich dagegen wehrt.
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