
Der Friedensnobelpreis steht auf Donald Trumps Wunschliste ganz oben – und seine Lobbyarbeit hat Erfolg. Mehrere Länder haben den US-Präsidenten nominiert. Aber es gibt auch andere Kandidaten.

Der Friedensnobelpreis steht auf Donald Trumps Wunschliste ganz oben – und seine Lobbyarbeit hat Erfolg. Mehrere Länder haben den US-Präsidenten nominiert. Aber es gibt auch andere Kandidaten.

US-Präsident Donald Trump hat eine Einigung in den Gaza-Friedensgesprächen verkündet. Israel und die Hamas bestätigten das. Alle Geiseln sollen offenbar am Montag freikommen.

Während Israels Regierung ihren Feinden „vernichtende Schläge“ androht, wird in Ägypten weiter um ein Ende des Gaza-Kriegs gerungen. Heute sollen prominente Unterhändler zu den Gesprächen dazustoßen.

Der Küstenstreifen gleicht einer Trümmerlandschaft, Zehntausende sind getötet worden, Hunderttausende leiden schlimme Not. Was bedeutet es, wenn tagtäglich Krieg herrscht?

Eingedenk des Erlebten handeln, mit Hinwendung und Zuneigung: Das ist die Botschaft des Tages. Über den Tag hinaus. Das hilft dem jüdischen Leben in Deutschland.

Adele Raemer glaubte lange Zeit, mit den Menschen in Gaza sei gute Nachbarschaft möglich. Dann überfiel die Hamas ihren Kibbuz. Heute fällt es ihr schwer, ein Ende des Kriegs zu fordern.

Die Linke kritisiert Bezirksbürgermeister Martin Hikel scharf. Dieser wiederum verwehrt sich und spricht davon, dass die Linksfraktion die Schweigeminute im Rathaus instrumentalisieren wolle.

Zwei Jahre nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel werden in Berlin die Namen der rund 1200 Opfer verlesen. Bundesweit soll heute an sie erinnert werden.

Über einen eigenen Staat für die Palästinenser wird seit Jahrzehnten gestritten. Nun könnte die Debatte darüber erneut beginnen. Das liegt auch an der aktuellen Entwicklung im Gazakrieg – und Donald Trump.

Ring frei für eine neue Auseinandersetzung zwischen Thunberg und Trump: Die Schwedin reagiert auf abfällige Bemerkungen des US-Präsidenten – und vermutet, dass beide dasselbe Problem haben.

Benjamin Netanjahu lässt Israel seit zwei Jahren Krieg in Gaza und an anderen Orten in Nahost führen. Was verspricht sich der Premier von militärischer Gewalt – und ist er damit erfolgreich?

Zwei Jahre ist der Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober an diesem Dienstag her. Die Tagesspiegel-Experten analysieren, ob die laufenden Verhandlungen nun zur Befreiung der Geiseln und zum Ende des Kriegs führen könnten.

Zwei Jahre nach dem Terrorangriff der Hamas zeigt sich: Die Debatten stecken in einer Entweder-oder-Logik fest. Als wäre nur eines möglich, Verbundenheit mit Israel oder Mitgefühl mit den Palästinensern.

Die Ausstellung im Tempelhofer Flughafen führt ganz nah an das Massaker vom 7. Oktober heran und macht die Besucher zu Zeugen des Schreckens.

Wie konnten westliche Linke nach dem Hamas-Massaker in Jubel ausbrechen? Und warum fällt vielen die Empathie für das Leid der Palästinenser so schwer? Vier neue Bücher suchen nach Antworten.

Zum zweiten Jahrestag des Hamas-Angriffs auf Israel mahnt der Bundeskanzler zu Unterstützung jüdischer Mitbürger. Er warnt vor wachsendem Antisemitismus und gedenkt der Geiseln im Gazastreifen.

Als Jugendlicher verweigerte Gabriel Wolff in Israel den Militärdienst und kam ins Gefängnis. Seit dem 7. Oktober ringt der Künstler in Berlin erneut mit seiner Identität – zwischen Zweifel, Schmerz und Zugehörigkeit.

Immer lauter, immer schärfer wird in Deutschland die Kritik an Israels Vorgehen in Gaza. Doch einige Abgeordnete halten dagegen. Was sie bewegt und wie sie auf den Konflikt blicken.

Auf dem Alexanderplatz wollen Israelgegner am 7. Oktober demonstrieren. Mobilisiert wird mit einem Symbol des Hamas-Angriffs auf Israel.

Mit einer Lichtprojektion am Brandenburger Tor erinnert Berlin an die Geiseln der Hamas. Was Berlins Regierender Bürgermeister dazu sagt.

Robbie Williams hat jüdische Familienbezüge. Für einige Pro-Palästina-Organisationen war das genug, um online eine Absage seines Konzerts in Istanbul zu fordern. Die Stadt kommt der Forderung nach.

Antisemitische Parolen an Häusern, Unterstützung für den Hamas-Terror bei Demonstrationen, Bedrohungen von Juden: Die Liste der Straftaten seit 2023 ist lang. Verurteilungen gibt es wenige.

Zurückgelassene Rucksäcke, Schuhe, Videos der Gewalt: Eine Ausstellung in Berlin zum Jahrestag des Hamas-Angriffs am 7. Oktober zeigt die Schrecken auf dem Nova-Festival.

Seit zwei Jahren kämpfen die Angehörigen der israelischen Geiseln um das Leben ihrer Liebsten. Dass sie nun wieder zuversichtlich sein können, hat auch mit Donald Trump zu tun.

Die Themen der Woche: Trumps Friedensplan für Gaza | Die Pläne des saudischen Kronprinzen Mohammad bin Salman | Streit unter US-Comedians | Münchner Sicherheitskonferenz in der Wüste

Die israelische Marine hatte Thunberg festgenommen, während sie auf dem Weg in den Gazastreifen war. Die Schwedin macht Israel schwere Vorwürfe. Das Außenministerium widerspricht.

Vieles ist noch unklar. Aber dass es überhaupt Hoffnung auf Frieden im Nahen Osten gibt, ist viel wert. Die Leseempfehlungen der Woche von Chefredakteur Christian Tretbar.

In Kreuzberg versammelten sich am Samstagabend mehrere Gruppen zu einem unangemeldeten Protest. Es kam zu Ausschreitungen.

Seit dem 7. Oktober 2023 ist die Gefahr für jüdisches Leben in Europa gestiegen. Die Hamas hatte bei Sicherheitsbehörden dabei geringere Priorität. Das könnte sich ändern, schreibt Sicherheitsexperte Peter R. Neumann.

Israel stoppt vorerst seine Gaza-Offensive, die Hamas will Geiseln freilassen: Trumps Friedensplan bringt Bewegung in den Konflikt. Warum Experten trotzdem skeptisch bleiben.

Am Montag wollen Israel, die Hamas und Vermittler über eine Umsetzung des Friedensplans von Trump verhandeln. Bereits heute reist der Außenminister in die Golfregion. Er kündigt Hilfsangebote an.

Die Hamas akzeptiert nach eigenen Angaben Teile des Gaza-Plans des US-Präsidenten. Über andere schweigt sie sich aus. Netanjahu sagt, die Armee werde zunächst „tief im Gazastreifen“ bleiben.

Nachdem Israel alle Boote der Gaza-Flotilla gestoppt hat, werden die Aktivisten nun zurück in ihre Heimatländer gebracht. Laut Auswärtigem Amt sind 14 Deutsche noch in Gewahrsam.

Am 7. Oktober jährt sich der Hamas-Überfall auf das israelische Nova-Musikfestival. Ofir Amir war dort – nun erinnert er auch in Berlin mit einer Ausstellung an das Massaker. Ein Gespräch.

Das Hamas-Massaker in Israel jährt sich am 7. Oktober zum zweiten Mal. Jüdisches Leben in Berlin ist nach Einschätzung des Antisemitismusbeauftragten Salzborn „Lichtjahre“ von Normalität entfernt.

Israels Marine hat nun auch einen Nachzügler der bisher größten Gaza-Flotte propalästinensischer Aktivisten abgefangen. Eine weitere ist Berichten zufolge bereits unterwegs.

Über ein Dutzend Boote der Gaza-Flotilla sind von Israels Militär gestoppt worden, darunter auch das von Greta Thunberg. Doch 30 Schiffe fahren weiter – eines befindet sich bereits in der Nähe zu Gaza.

Demonstranten in Berlin wenden sich gegen Krieg und Rüstung. Die Veranstalter warnen auch vor den Folgen für Soziales und Klima.

Flaschen, Pyrotechnik und Parolen: Die Stimmung bei einer propalästinensischen Demo am Alexanderplatz am Donnerstag war aufgeheizt. Woanders demonstrierten Menschen friedlich.

Seit Sonntag war ein Klein-Känguru aus dem Garten von Jakob Augstein in Berlin-Kladow verschwunden. Jetzt spricht der Verleger darüber. Und ein Helfer schildert, wie es gefangen wurde.
öffnet in neuem Tab oder Fenster