
Israel hat die Einnahme der Stadt Gaza angekündigt und befindet sich nach Militärangaben bereits in Vororten von Gaza. Einwohner berichten von intensiven Angriffen.
Israel hat die Einnahme der Stadt Gaza angekündigt und befindet sich nach Militärangaben bereits in Vororten von Gaza. Einwohner berichten von intensiven Angriffen.
Sie näht, sie stickt, sie kocht – Elisabeth Richter-Dröscher aus Berlin kann ganz schlecht nichts tun. Stattdessen setzt sie sich für humanitäre Hilfe ein. Ein Besuch auf ihrem Balkon.
Israels Regierung forciert den Kampf gegen die Hamas und bereitet die Eroberung von Gaza-Stadt vor. Droht ein monatelanger Guerillakrieg und noch mehr Leid für die Palästinenser?
Vor längerer Zeit schlugen Aktivisten Zelte in der Nähe des Bundeskanzleramts auf, um gegen den israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen zu protestieren. Damit ist nun Schluss.
Israel bereitet die Eroberung von Gaza-Stadt vor, will aber zugleich ein Feuerpause-Abkommen prüfen. Ein Experte erklärt das Einlenken der Hamas und Netanjahus Taktik.
Die Regulierung autonomer Waffensysteme rückt nur langsam ins Zentrum internationaler Debatten. Ob sich „bedeutsame menschliche Kontrolle“ über solche Systeme bewahren lässt, ist ungewiss.
Knapp zwei Drittel der Bundesbürger halten die Entscheidung von Bundeskanzler Friedrich Merz, vorerst keine Rüstungsgüter für den Gaza-Krieg zu liefern, für richtig.
Der Gaza-Krieg treibt auch in Berlin die Menschen auf die Straßen. Regelmäßig gibt es Kundgebungen und Demonstrationen. Nicht alle verlaufen problemlos.
Aktivisten versammeln sich vor dem Bundeskanzleramt in Berlin zu einer pro-palästinensischen Kundgebung. Die Polizei löst die Veranstaltung nach nur rund 40 Minuten auf.
Die irische Bestsellerautorin Sally Rooney will auch mit den Einnahmen ihrer Bücher der in Großbritannien verbotenen Gruppe „Palestine Action“ helfen.
Ein israelischer Sender macht eine brisante Audioaufnahme öffentlich. Darin sagt der Ex-Militärgeheimdienstchef, hin und wieder bräuchten die Palästinenser eine „Nakba“.
Von Schmierereien bis zu Angriffen auf Menschen jüdischer Herkunft: Brandenburgs Antisemitismusbeauftragter Andreas Büttner berichtet, das Land erlebe eine „wahre Flut antisemitischer Vorfälle“.
Japan und Deutschland rücken angesichts geopolitischer Herausforderungen noch enger zusammen. Außenminister Wadephul übt in Tokio deutliche Kritik an Japans Nachbarn China. Dort ist man nicht begeistert.
Im Juni griff Israel den Iran an. Ein Teil der Bevölkerung sah die Chance für einen Regimewechsel. Doch heute ist die Hoffnungslosigkeit stärker als zuvor. Notizen einer iranischen Schriftstellerin im deutschen Exil.
Seit vielen Monaten kämpft eine Protestbewegung in Israel für die Freilassung der verbliebenen Geiseln. Diese dürften unter schlimmsten Zuständen leben. Doch ein Deal ist nicht in Sicht.
Seit dem Gazakriegs schikanieren gewalttätige jüdische Siedler die Palästinenser im Westjordanland. Auch Brauerin Madees Khoury aus Taybeh leidet unter den Attacken.
Früher fühlte sich unsere Kolumnistin in ihrer Hausgemeinschaft sehr wohl. Doch seit dem 7. Oktober hat sich die Stimmung verändert.
Dokument, Propaganda oder Traum? Das 78. Internationale Filmfestival von Locarno am Lago Maggiore fragt, wozu Kino heute in der Lage ist. Der Goldene Leopard geht an einen Film des Japaner Sho Miyake.
Der ultrarechten Influencerin Laura Loomer wird Einfluss auf Trump nachgesagt. Sie sieht die USA mit „Dschihadisten geflutet“. Kurz darauf stellt die US-Regierung die Einreisen aus Gaza ein.
Israel bezeichnet den getöteten Journalisten Anas al-Sharif als Hamas-Kämpfer, der TV-Kanal dementiert. Der Fall rückt die Arbeit des Senders in den Fokus, der einst die arabische Medienladnschaft revolutionierte.
Im Gazakrieg sind Tausende Kinder und Jugendliche getötet worden. Ein prominenter Kardinal macht nun mit einer besonderen Aktion auf sie aufmerksam.
Der Premier befürwortet das ultranationalistische Konzept eines Israels, das auch Teile Jordaniens und Ägyptens umfassen würde. Meint Netanjahu das ernst?
Seit Kurzem müssen die Plattformen für soziale Medien in Großbritannien das Alter der Nutzer verlässlich prüfen. Das ist nicht einfach – und führt zu neuen Problemen.
Am Mittwochabend gab es eine propalästinensische Demonstration gegen das „Gila and Nancy“. Nicht zum ersten Mal wurde die Eröffnung des israelischen Restaurants abgesagt.
Das System „Matador“ wird im Häuserkampf eingesetzt. Einem Bericht zufolge gab die Scholz-Regierung grünes Licht für eine Lieferung, als UN-Beamte von möglichen Kriegsverbrechen in Gaza sprachen.
Bei der politisch motivierten Kriminalität von rechts und von links hat sich im ersten Halbjahr einiges verschoben. Das zeigt eine neue Statistik. Eine Erkenntnis: Gewalt nimmt zu.
Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt nun wegen der Schmiererei an der Friedrichstraße. Der Schriftzug wurde vor Eintreffen der Einsatzkräfte entfernt.
Die Wähler unterstützen im Politbarometer die Entscheidung des Kanzlers, wegen der Lage der Palästinenser die Lieferungen auszusetzen. Wenig Hoffnung haben sie auf eine Feuerpause in der Ukraine.
Seit dem 7. Oktober 2023, dem Hamas-Angriff auf Israel, nehmen antisemitische Straftaten rasant zu. Im Visier der Polizei sind vor allem Palästina-Anhänger und Islamisten.
Bundeskanzler Friedrich Merz kommuniziert direkter als sein Vorgänger. Nur in einer Sache ist er Olaf Scholz erstaunlich ähnlich. Eine 100-Tage-Bilanz der Kanzlerkommunikation.
Friedrich Merz kam holprig ins Amt und glänzte dann als Außenkanzler. Trotzdem herrscht jetzt schon Katerstimmung bei Union und SPD. Noch ist genug Zeit, es besser zu machen.
Günter Sautter ist außenpolitischer Berater des Bundeskanzlers. Mit dem Ärger um dessen Israel-Politik gerät die Rolle des Diplomaten erstmals in den Blick der Öffentlichkeit.
Der US-Popstar fleht das Oberhaupt der Katholische Kirche an, sich auf den Weg in das Krisengebiet zu machen und so „unschuldigen Kindern“ zu helfen. Nur ihm würde der Zugang nicht verwehrt, so Madonna.
Merz wird vorgeworfen, mit dem Waffenstopp an Israel die deutsche Staatsräson aufzugeben. Woher kommt der Begriff und was folgt aus ihm? Jedenfalls keine Waffenlieferungen, sagt der Historiker Meron Mendel.
Die einen fordern einen Lieferstopp, den es längst gibt. Die anderen verurteilen eine Politikwende, die es nicht gibt. Warum spielen Fakten in dieser Kontroverse kaum eine Rolle?
Bundeskanzler Merz hat für seine Entscheidung, bestimmte Rüstungslieferungen an Israel auszusetzen, viel Kritik aus den eigenen Reihen kassiert. Außenminister Wadephul verteidigt Merz' Kurs.
Mit seiner Ankündigung, nur noch eingeschränkt Waffen nach Israel zu liefern, hat sich Kanzler Merz viel Ärger eingebrockt. Dabei scheint er den Status Quo kaum zu verändern.
Israel hat den Medienvertreter gezielt angegriffen – mit der Begründung, er sei Kopf einer Hamas-Terrorzelle. Sein Arbeitgeber und Journalistenverbände bestreiten das.
Die Entscheidung, Israel keine Waffen für den Einsatz in Gaza zu liefern, wird Friedrich Merz als weiterer Kommunikations-GAU angelastet. Rivalen wittern ihre Chance.
Berlins Regierungschef Kai Wegner nimmt Stellung zur Nahost-Politik. Die Israel-Fahne vor dem Roten Rathaus solle wehen, bis die letzte Geisel zu Hause ist. Eine aktuell diskutierte Frage spricht er nicht an.
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