
Über 7600 Demonstrationen gab es in Berlin im vergangenen Jahr – rund 500 mehr als 2023. Besonders stark stieg auch die Zahl der Einsatzstunden bei der Polizei.
Über 7600 Demonstrationen gab es in Berlin im vergangenen Jahr – rund 500 mehr als 2023. Besonders stark stieg auch die Zahl der Einsatzstunden bei der Polizei.
Düsseldorf teilt öffentlich mit, einen Spieler nicht zu verpflichten. Den Grund lässt der Klub offen. Zuvor hatte es Fanproteste wegen Äußerungen des israelischen Stürmers im Internet gegeben.
Shimon Stein, früherer israelischer Botschafter in Deutschland, warnt vor einer vollständigen Einnahme des Gazastreifens. Auch fordert er die Bundesregierung auf, deutsche Geiseln mit Verhandlungen zu befreien.
Ein Vorname im Geburts-Posting der Leipziger Uniklinik erinnert an einen ehemaligen Hamas-Anführer. Die Klinik entschuldigt sich für den Vorfall.
Eine vollständige Besetzung des Gazastreifens birgt nach Ansicht der Armee Risiken, auch für die Geiseln. Setzt sich Netanjahu über die Bedenken hinweg? Oder ist das alles nur Verhandlungstaktik?
Die Spitzenjuristin ist Ministerpräsident Netanjahu schon lange ein Dorn im Auge. Die israelische Regierung wollte sie loswerden, ist aber sofort von einem Gericht gestoppt worden.
Er war Kommandeur in Afghanistan und im Irak. Nachdem er Präsident Obama öffentlich kritisierte, musste US-General Stanley McChrystal zurücktreten. Heute beklagt er eine Erosion des Anstandes – nicht nur im Weißen Haus.
Auf den Aufschrei folgt das Desinteresse: Wahlrecht – war da was? Bundestagspräsidentin Julia Klöckner zwingt das leidige Thema jetzt wieder auf die Tagesordnung. Zurecht.
Der FC Karame betrachtet sich nicht als arabischen, sondern als Berliner Verein. Dennoch verspüren seine Mitglieder eine zunehmende Diskriminierung.
Dies ist ein Notfall: Deutschland und andere müssen den Druck erhöhen – auf eine israelische Regierung, die in Gaza jegliche Zurückhaltung verloren hat und ihre Bürger in den Abgrund stürzt.
Nach palästinensischen Angaben setzten Israelis im Westjordanland Häuser und Fahrzeuge in Brand. Dabei starb offenbar ein 41-jähriger Amerikaner. Er ist der zweite US-Bürger, der im Juli durch Siedlergewalt starb.
505 Tage war Tal Shoham in der Gewalt der Hamas. Nach der Veröffentlichung der Geisel-Videos beklagt er den „sehr schlechten Gesundheitszustand“ seines ehemaligen Mitgefangenen.
Der Konflikt im Kaukasus schien lange vergessen. Doch der jüngste Israel-Iran-Krieg lenkt Trumps Aufmerksamkeit wieder auf die Region. Andere Großmächte haben damit ein Problem.
Das Schicksal der Geisel David Evyatar erschüttert Politiker von CDU, SPD, Grünen und FDP. Sie rufen unter anderem arabische Staaten zu Druck auf die Hamas auf.
Etwa 20 Geiseln der Hamas sollen noch am Leben sein. Videos zufolge ist ihr Gesundheitszustand erschütternd. Damit ihnen das Rote Kreuz helfen darf, soll Israel bestimmte Bedingungen erfüllen.
Die Terrororganisation Hamas prangert den Hunger in Gaza an – und unterschlägt, dass sie selbst mit dafür verantwortlich ist. Doch selbst in der arabischen Welt verliert sie an Rückhalt.
Bundeskanzler Merz und Außenminister Wadephul äußern sich entrüstet über das Propaganda-Video der Hamas. Auch der französische Präsident ist aufgebracht.
Aufnahmen zeigen, wie eine ausgehungerte israelische Geisel von der Hamas gedemütigt wird. Arabische Staaten fordern nun die Entwaffnung der Terrorgruppe. Auch Trump überdenkt seine Strategie.
Es ist vielleicht die bisher größte Bewährungsprobe für den ersten US-Amerikaner auf dem Stuhl Petri. Kann Leo die Jugend begeistern? Die Anzahl der Pilgerinnen und Pilger in Rom deuten es an.
Die Islamisten nutzen das Aushungern ihrer Opfer für zynische Propaganda. Die Familie einer Geisel stimmt der Veröffentlichung eines Clips zu – sie will das Leid ihres Sohns sichtbar machen.
Kanzler Merz dankt für Hilfsflüge, betont aber die Notwendigkeit von Landtransporten. Die Bundesregierung zeigt sich besorgt über Berichte, wonach die Güter in die Hände der Hamas kämen.
Seit Monaten wird Brandenburgs Antisemitismusbeauftragter Andreas Büttner (Linke) in den sozialen Netzwerken gemobbt – auch von Parteifreunden. Jetzt fordern Mitglieder seinen Ausschluss.
Lars Klingbeil war am Freitag im Ruhrgebiet, unter anderem für Bürgerfragen in der neuen AfD-Hochburg Gelsenkirchen. Kritisiert und belacht wurde dort ein anderer. Sein Name ist Markus Söder.
Bundesaußenminister Wadephul kritisiert Israels Pläne und Siedlergewalt im Westjordanland. Deutschland unterstützt palästinensischen Staat und bietet Wiederaufbauhilfe an.
Eine Aktivistin kommt wegen des Slogans „From the river to the sea, palestine will be free“ vor Gericht. Der Richter spricht sie in dieser Sache frei. Die Berliner Staatsanwaltschaft geht nun dagegen vor.
Es ist ein mutmaßliches Lebenszeichen einer der vielen Geiseln im Gazastreifen: In einem Video ist offenbar Rom Braslavski zu sehen. Sein Zustand ist Berichten zufolge besorgniserregend.
Außenminister Wadephul sieht die Kluft zwischen Israel und seinen Partnern immer größer werden. Grund ist die katastrophale humanitäre Lage in Gaza. In Jerusalem weist er deutlich auf das Risiko hin.
Im Sudan herrscht die größte Migrationskrise der Welt, mehr als 26 Millionen Menschen hungern. Doch der Konflikt wird international kaum wahrgenommen, sagt Politikwissenschaftlerin Hager Ali.
Außenminister Johann Wadephul (CDU) ist in Israel eingetroffen. Er kommt mit vielen Appellen – und einer Warnung. Am Freitag will er in Ramallah Palästinenserpräsident Mahmud Abbas treffen.
Die EU will Sanktionen, deutsche Kulturschaffende appellieren an den Kanzler. Israel ist isoliert. Und muss sich bewegen. Es wäre kein Zeichen von Schwäche.
Wegen der Hungersnot im Kriegsgebiet positionieren sich Kulturschaffende. In einem offenen Brief an den Kanzler drängen sie auf einen Waffenstillstand. Auch mehrere Organisationen senden einen Appell.
Der Druck auf Israel wegen der verheerenden Lage in Nahost wächst. Nun will nach Frankreich auch Kanada Palästina anerkennen. Die Reaktion aus Israel und den USA folgt prompt.
Einflussreiche arabische Machthaber verurteilen erstmals den Terrorangriff auf Israel vom 7. Oktober und sprechen sich dafür aus, die Hamas zu entmachten. Nur: Reicht das?
Der umstrittene Slogan „From the river to the sea, palestine will be free“ führt zu Strafverfahren. Eine Aktivistin erhielt nun zwar eine Geldstrafe, aber nicht wegen der gerufenen Parole.
In der neuen Serie „The German“ spielt Oliver Masucci einen Holocaust-Überlebenden, der Josef Mengele aufspüren soll. Sie wurde in Israel während des Gaza-Krieges gedreht. Von alten und neuen Traumata.
Die Lage im Gazastreifen ist fatal, Israels Vorgehen bringt die Bundesregierung in die Bredouille. Nun hagelt es Anzeigen gegen Merz wegen der deutschen Solidarität mit Israel.
Werner Graf will für die Grünen ins Rote Rathaus. Ein Gespräch über Vergesellschaftung, Fehler seiner Partei in der Verkehrspolitik und sein Verhältnis zu Kai Wegner.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die Bilder von der hungernden Bevölkerung im Gazastreifen als „brutaler“ als die aus Konzentrationslagern der Nationalsozialisten bezeichnet.
Die Linke fordert aus Solidarität mit allen Opfern des Gaza-Kriegs auch die palästinensische Flagge am Roten Rathaus in Berlin zu hissen. Der Vorstoß folgt einem richtigen Impuls – und ist doch keine Option.
Deutschland beteiligt sich an einer Luftbrücke für die Hungernden in Gaza. Damit akzeptiere man Israels Politik, heißt es aus der SPD-Fraktion.
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