
Viele Institutionen äußern sich zum Krieg in Israel und Gaza, viele tun es nicht. Die Gründe dafür sind vielfältig und spiegeln die Komplexität der Lage.
Viele Institutionen äußern sich zum Krieg in Israel und Gaza, viele tun es nicht. Die Gründe dafür sind vielfältig und spiegeln die Komplexität der Lage.
Die Staats- und Regierungschefs fordern humanitäre Hilfskorridore für Gaza und dafür eine Feuerpause. Oder Feuerpausen? Darüber wird an diesem Abend unter anderem diskutiert.
Die Ex-Linke sieht Deutschland überfordert und warnt vor den Folgen islamistischer Parallelgesellschaften. Von Israel verlangt sie Verhandlungen mit den Palästinensern.
Der internationale Instagram-Account der Klimaschützer spricht von Israel als „Apartheidssystem“, das Land verübe einen „Genozid“. Der Zentralrat der Juden fordert nun die deutsche Gruppe zum „Abbruch jeglicher Kontakte“ auf.
Israels Streitkräfte sind erstmals mit Panzern nach Gaza vorgedrungen, um die Bodenoffensive vorzubereiten. Experte Carlo Masala erklärt die Fallstricke einer solchen Operation.
Trotz Konjunkturflaute prognostizieren die Steuerschätzer minimale Mehreinnahmen. Den Haushältern im Bundestag wird das aber kaum helfen: Es gibt wenig zu verteilen.
Wann empfinden wir Politik als konstruktiv? Und wann emotionalisiert sie uns? Thomas Lux und Steffen Mau erforschen und deuten das gefährliche Reizpotenzial etwa von Gendersternchen und Heizungsgesetz.
Die Schwedin wird wegen einer pro-palästinensischen Äußerung kritisiert. Deswegen sollen nun sogar die israelischen Lehrpläne an Schulen geändert werden.
Bei dem Panzervorstoß im Norden des Gazastreifens soll „terroristische Infrastruktur“ angegriffen worden sein. Dies sei in Vorbereitung auf „die nächsten Kampfphasen“ erfolgt, erklärt das israelische Militär.
Gerhard Conrad verhandelte für den BND zwischen Israel und den Hamas. Im Interview spricht er über die Schwierigkeiten, Gefangene freizubekommen, und das Kalkül der Terrororganisation.
Der Präsident des Zentralrates der Juden sieht derzeit keine diplomatische Lösung des Nahostkonfliktes. So sieht das auch CDU-Außenpolitiker Armin Laschet.
Die Eskalation im Nahostkonflikt hat unmittelbare Auswirkungen auf Berlin. Immer wieder gab es Ausschreitungen bei Versammlungen. Das hat derzeit nachgelassen.
Die Gesundheitsbehörde im Gazastreifen wird von der Terrororganisation Hamas kontrolliert. Der US-Präsident stellt deren Zahlen deshalb infrage.
Laut US-Medien wolle Israel auf Bitten der USA seine Bodenoffensive in Gaza verschieben. Gründe sollen die Geiseln und die Sicherheit der eigenen Truppen sein. Nun äußerte sich auch Joe Biden dazu.
Mehr als 7000 Kinder sollen seit Kriegsbeginn verletzt oder getötet worden sein. Das berichtet das UN-Kinderhilfswerk Unicef. Wie diese Zahl zustande kommt.
Warum empört ein Satz des Generalsekretärs der Vereinten Nationen Israel so sehr, dass es den Rücktritt des Portugiesen fordert? Experten ordnen den Vorfall ein.
Die Hamas kontrolliert den Gazastreifen seit 2007. Am 07. Oktober griffen sie Israel an, das die militante Palästinenserorganisation auslöschen will. Doch wer wird dann im Gazastreifen regieren?
James Glynn bekämpfte die Terrororganisation IS im irakischen Häuserkampf. Nun soll der Drei-Sterne-General Israel bei der Planung der schwierigen Bodeninvasion helfen.
Christoph Heusgen gab UN-Chef António Guterres in Hinblick auf die Besatzung des Gazastreifens recht. Israels Botschafter fand dies „ungeheuerlich“. Nun rückt Heusgen seine Aussage zurecht.
Vor Abgeordneten der AKP nannte Erdogan die Hamas eine „Befreiungsorganisation“. Es ist nicht das erste Mal, dass der türkische Präsident mit anti-israelischer Rhetorik auffällt.
Den Hamas-Kämpfern wurden offenbar Belohnungen für die Entführung von Geiseln versprochen, wie Videos von sechs Verhören zeigen. Zivilisten seien als menschliche Schutzschilde genutzt worden.
Die Hamas hatte, ohne Belege zu liefern, Israel die Schuld zugesprochen. Videoanalysen und Geheimdienste hingegen kommen zu dem Schluss, dass es sich wohl um eine palästinensische Rakete handelte.
Die israelische Armee meldet, dass sie die Hamas-Terroristen an einem Tunnel im Gazastreifen stoppten. Die Luftwaffe bombardierte demnach daraufhin den Tunnel und ein Waffenlager.
Die EU ist mal wieder gespalten, ihre Vorschläge für ein rasches Ende der Kämpfe in Nahost wirken realitätsfremd. Deutschland widersetzt sich aus guten Gründen.
Verkehr und andere Themen in unseren Berliner Bezirksnewslettern, mittwochs aus Neukölln, Reinickendorf und Mitte. Hier eine Vorschau.
In der EU herrscht vor dem Gipfel Uneinigkeit über die gemeinsame Erklärung des Spitzentreffens. Sollen die Mitgliedstaaten eine „humanitäre Feuerpause“ im Gazastreifen fordern?
Entstellt, verstümmelt, verbrannt: In einer Leichenhalle nahe Tel Aviv helfen Freiwillige bei der Begutachtung der Opfer vom 7. Oktober. Sie sind mit den Folgen erbarmungsloser Gewalt konfrontiert.
Der 21. Oktober war eigentlich ein Tag der Freude für die Familie Abu Schamalah. An ihrem Geburtstag kamen nun die beiden Kinder ums Leben, auch ihre schwangere Mutter starb.
Künstliche Intelligenz hat dem Krieg mit Bildern eine neue Ebene hinzugefügt. Wie versucht wird, dem rechtlich und technisch zu begegnen, erklärt der Jurist Benjamin Raue im Interview.
Die Israelin Yocheved Lifschitz wurde am Montagabend von der Hamas im Gazastreifen freigelassen. In einer Pressekonferenz hat sie nun von ihrer Entführung und den Erlebnissen als Geisel erzählt.
Bundesweit lösen Bombendrohungen derzeit Polizeieinsätze aus. Auch in Berlin sind entsprechende Schreiben eingegangen. Neben dem Hauptbahnhof waren auch zahlreiche andere Einrichtungen betroffen.
Laut einem Medienbericht planen die USA für Massenevakuierungen aus Israel und dem Libanon. Die Regierung sei „sehr, sehr, sehr besorgt“, dass die Situation außer Kontrolle gerate.
Die Ereignisse in Israel und Gaza führen im Schulalltag zu Spannungen. Deswegen wurde vom Senat ein Krisenstab gestartet. Mit dabei sind die radelnden Tandems von „meet2respect“.
Nach dem Angriff der Hamas auf Israel war ein Bodenangriff auf den Gazastreifen früh erwartet worden. Experten erklären, welche Folgen eine solche Offensive hätte.
Kliniken in Gaza brauchen dringend Treibstoff, um ihre Stromaggregate damit zu betreiben. Bislang durfte aber kein Treibstoff in das Land geliefert werden. Das israelische Militär beschuldigt jetzt die Hamas, Treibstoff zu horten.
Zwar zeigt sich der ehemalige US-Präsident Obama solidarisch mit Israel. Zugleich warnt er aber vor einer Militärstrategie auf menschliche Kosten.
Die ersten Hilfslieferungen in den Gazastreifen sind angelaufen, aber Treibstoff darf nicht ins Land gebracht werden. Welche Folgen hat das für die Zivilbevölkerung?
Die Bildungsverwaltung verweigert die Auskunft über die zahlenmäßige Entwicklung antiisraelischer und antisemitischer Meldungen an Schulen. Die Polizei hat jedoch bereits dutzende Vorfälle registriert.
Tausende kamen am Sonntag vor das Brandenburger Tor zur Israel-Kundgebung. Zu wenig für Berliner Verhältnisse, sagt die Jüdische Gemeinde. Warum ist das so? Drei Erklärungsansätze.
Wagenknecht hat mit neun weiteren Bundestagsabgeordneten die Linksfraktion verlassen, um eine neue Partei zu gründen. Womit die Partei bei den Wahlen 2024 punkten will.
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