
Halbleiter, Cloud, Cybersicherheit: Tech-Konzerne betreiben wichtige Forschungszentren in Israel. Die Mobilmachung könnte gerade die Chip-Entwicklung erheblich bremsen.
Halbleiter, Cloud, Cybersicherheit: Tech-Konzerne betreiben wichtige Forschungszentren in Israel. Die Mobilmachung könnte gerade die Chip-Entwicklung erheblich bremsen.
Antisemitismus bekämpfen, Versammlungsfreiheit gewähren, Asylrecht bewahren: Die Lehren aus der deutschen Vergangenheit gibt es nicht immer widerspruchsfrei.
Der türkische Präsident hatte Israel auf einer propalästinensischen Demonstration in Istanbul vorgeworfen, Kriegsverbrechen zu begehen. Das Land reagiert mit der Abberufung seiner diplomatischen Vertreter.
In einem israelischen Gefängnis wurde Jahia Sinwar ein Hirnabszess entfernt. Der operierende Arzt sagte nun im TV; „dass wir sein Leben gerettet haben, hat Hunderte von Leben gekostet“.
Nach heftigen Luftangriffen im Gazastreifen kritisieren Hinterbliebene von Hamas-Gefangenen Israels Regierung. Hilfsorganisationen warnen zugleich vor „tödlicher Propaganda“.
Unter dem Motto „Global South United“ haben in Berlin-Kreuzberg Tausende Menschen demonstriert. Zwischen Görlitzer Bahnhof und Schlesisches Tor kletterten Personen auf die U-Bahn-Brücke.
In der Nacht flog die israelische Armee die bisher schwersten Angriffe auf Hamas-Stellungen. Gleichzeitig sind Bodentruppen in den Gazastreifen vorgedrungen.
Von einem Schweigen kann keine Rede sein: Sowohl deutsche Schriftstellerinnen und Schriftsteller als auch jüdische Intellektuelle erklären sich zum Krieg in Nahost.
Es gibt wenig prominente Palästinenser, die den Terror der Hamas kritisieren. Einer ist der Sohn eines Mitbegründers der Organisation. Schon als Kind habe er seinen Vater gefragt, warum es all die Gewalt und Folter gebe.
In der Nacht auf Samstag griff das israelische Militär eigenen Angaben zufolge 150 unterirdische Ziele der Hamas im nördlichen Gazastreifen an. Dabei sollen sie einen wichtigen Drahtzieher des Hamas-Massakers getötet haben.
Die Terrorakte der Hamas haben ein Trauma ausgelöst, doch eine Zerschlagung der Terrororganisation ist unrealistisch. Gerade deshalb muss der jüdische Staat sich jetzt um eine politische Lösung bemühen.
Die Vereinten Nationen verabschiedeten am Freitag eine Resolution für eine Waffenruhe in Gaza. Israel und die USA stimmten dagegen, Deutschland enthielt sich. Josef Schuster kritisiert das als „naiv“.
Deutschland hält zu Recht an seiner Staatsräson und der Unterstützung Israels fest. Aber es ist auch gut, dass es in der EU noch andere Sichtweisen auf den Nahost-Krieg gibt.
Neben dem Krieg im Gazastreifen nehmen auch die Spannungen im Westjordanland zu, wo es in den vergangenen Tagen zu Auseinandersetzungen mit Toten kam. Experten erklären, wie die Situation in der Region ist.
Nachdem die israelische Armee verstärkte Angriffe auf Hamas-Ziele ankündigte, kommt es in der Nacht zu Samstag zu ersten Kämpfen im Gazastreifen. Hilfsorganisationen haben den Kontakt in die Region verloren.
Israel geht davon aus, dass die Hamas unter- und innerhalb des Schifa-Krankenhauses in Gaza operieren. Den dort gelagerten Treibstoff nutze die Hamas für ihre Angriffe.
Die Klimabewegung fällt mit antiisraelischen und antisemitischen Beiträgen in sozialen Netzwerken auf. Diese einseitige Positionierung zeichnet sich schon länger ab. Ein Überblick.
Pro-iranische Truppen greifen die USA und Israel an. Teherans Rhetorik ist scharf, aber die iranische Führung will keine Angriffe seiner Gegner provozieren.
Mesut Özil meldet sich wieder zum Gaza-Krieg zu Wort. Der ehemalige deutsche Fußball-Nationalspieler bezieht dabei eindeutig Stellung - und dankt den Fans von Celtic Glasgow.
Fast die Hälfte der Israelis lehnt laut einer Umfrage eine zeitnahe Bodenoffensive der israelischen Armee im Gazastreifen ab.
Die Zahl antisemitischer Straftaten hat seit dem Beginn des Kriegs in Israel deutlich zugenommen. Thomas Haldenwang rechnet mit einer weiteren Eskalation.
Die Islamwissenschaftlerin Bettina Gräf forscht seit Jahren über arabische Medien. Ein Gespräch darüber, was dort gezeigt und wie die Hamas bezeichnet wird.
Der türkische Präsident positioniert sich als Fürsprecher der Palästinenser und kritisiert Israel. Das tut er auch im Hinblick auf die bevorstehenden türkischen Kommunalwahlen 2024.
Eine pro-palästinensische Versammlung durfte am Freitagabend nicht stattfinden. Die Polizei begründete das mit den Eskalationen der vergangenen Wochen. Dennoch kamen mehrere Menschen in Mitte zusammen.
Premier Sánchez hat den EU-Gipfel lange blockiert. Dabei ging es nicht um Feuerpause(n). Er will Madrid erneut zum Startpunkt einer diplomatischen Zeitenwende für den Nahen Osten machen.
Deutschland hofft, dass Migranten durch das Zusammenleben die hiesigen Werte übernehmen. Das funktioniert offenbar nur manchen von ihnen, wie Hamas-Demonstrationen zeigen.
Die Polizei werde versuchen, präventiv die Lage zu beruhigen, aber „auch einsatztaktisch“ vorplanen, sagt Slowik. In den vergangenen Wochen hatte es mehrmals Eskalationen in Berlin gegeben.
Seit einer Woche gibt es deutschlandweit immer wieder Bombendrohungen. Sie gehen per E-Mail ein, die Urheber sind anonym. Berichten zufolge sollen Internet-Trittbrettfahrer dahinter stecken.
Nach Armee-Angaben wurden Abschussrampen für Panzerabwehrraketen und Kommandozentralen angegriffen. Anschließend hätten die Soldaten das Kampfgebiet wieder verlassen.
Die sich verschlechternde humanitäre Lage in Gaza gebe Anlass zu größter Besorgnis, heißt es in einer Gipfelerklärung der EU-Staats- und Regierungschefs. Was deshalb nun geschehen soll.
Vertreter der Hamas und des Irans haben Moskau einen Besuch abgestattet. Israel sieht darin dagegen eine „Unterstützung des Terrorismus“.
Viele Institutionen äußern sich zum Krieg in Israel und Gaza, viele tun es nicht. Die Gründe dafür sind vielfältig und spiegeln die Komplexität der Lage.
Die Staats- und Regierungschefs fordern humanitäre Hilfskorridore für Gaza und dafür eine Feuerpause. Oder Feuerpausen? Darüber wird an diesem Abend unter anderem diskutiert.
Die Ex-Linke sieht Deutschland überfordert und warnt vor den Folgen islamistischer Parallelgesellschaften. Von Israel verlangt sie Verhandlungen mit den Palästinensern.
Der internationale Instagram-Account der Klimaschützer spricht von Israel als „Apartheidssystem“, das Land verübe einen „Genozid“. Der Zentralrat der Juden fordert nun die deutsche Gruppe zum „Abbruch jeglicher Kontakte“ auf.
Israels Streitkräfte sind erstmals mit Panzern nach Gaza vorgedrungen, um die Bodenoffensive vorzubereiten. Experte Carlo Masala erklärt die Fallstricke einer solchen Operation.
Trotz Konjunkturflaute prognostizieren die Steuerschätzer minimale Mehreinnahmen. Den Haushältern im Bundestag wird das aber kaum helfen: Es gibt wenig zu verteilen.
Wann empfinden wir Politik als konstruktiv? Und wann emotionalisiert sie uns? Thomas Lux und Steffen Mau erforschen und deuten das gefährliche Reizpotenzial etwa von Gendersternchen und Heizungsgesetz.
Die Schwedin wird wegen einer pro-palästinensischen Äußerung kritisiert. Deswegen sollen nun sogar die israelischen Lehrpläne an Schulen geändert werden.
Bei dem Panzervorstoß im Norden des Gazastreifens soll „terroristische Infrastruktur“ angegriffen worden sein. Dies sei in Vorbereitung auf „die nächsten Kampfphasen“ erfolgt, erklärt das israelische Militär.
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