
Um über den Krieg in Gaza zu sprechen, müssen wir dazu eine konstruktive und produktive Debatte erreichen, schreibt Günter M. Ziegler, Präsident der Freien Universität Berlin.

Um über den Krieg in Gaza zu sprechen, müssen wir dazu eine konstruktive und produktive Debatte erreichen, schreibt Günter M. Ziegler, Präsident der Freien Universität Berlin.

Günter M. Ziegler, Präsident der Freien Universität, und Menachem Ben-Sasson, ehemaliger Präsident der Hebrew University of Jerusalem, im Gespräch.

Stoffbeutel, Vogelanstecker, Parolen – und die bolivianisch-russische Freundschaft: Wie sich die Ukraine, Russland, Israel, Iran und China bei der Venedig Biennale präsentieren.

Ein Gespräch mit der Islamwissenschaftlerin Gudrun Krämer und dem Konfliktforscher Jannis Julien Grimm, Leiter der Forschungsgruppe „Radical Spaces“ an der Freien Universität Berlin

Dieter Hallervorden postete ein Video zum Gaza-Krieg. Online bekommt er viel Zuspruch, aber auch Antisemitismusvorwürfe werden laut. Der Zentralrat der Juden nennt das Gedicht „wirr“.

In dem propalästinensischen Zeltlager vor dem Reichstag halten sich deutlich radikalere Akteure auf als bislang bekannt. Manche prahlen mit Waffen.

Krieg in Gaza und an der Grenze zum Libanon, Gefahr aus dem Irak, Syrien, Jemen – Israels Armee ist seit 7. Oktober im Dauereinsatz. Nun könnte auch noch der Konflikt mit dem Iran eskalieren.

Freundschaftliche Beziehungen zu einem, der das Massaker an Israelis befahl? Der türkische Präsident provoziert wieder einmal die westliche Staatengemeinschaft. Das geht so nicht weiter.

Wie haben sich antisemitische Online-Kommentare seit dem Terrorangriff der Hamas geändert? Forscher sprechen von einem „Paradigmenwechsel“.

Ein Forscherteam hat jahrelang den Antisemitismus in Kommentarspalten ausgewertet. Mit dem Terroranschlag der Hamas hat sich die Anzahl judenfeindlicher Äußerungen demnach verdreifacht.

Ihr Cousin wurde von der Hamas ermordet, seine Schwester ist noch in Gefangenschaft: Naama Weinberg und Alon Gat berichten vom Schicksal ihrer Familien.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan bezeichnete die Hamas erneut als „Widerstandsgruppe“. Ihren Anführer Ismail Hanija hat er in die Türkei eingeladen.

250 Forschende fordern, die Strategie der vorbehaltlosen Unterstützung Israels zu überdenken. Deutschland mache sich möglicherweise an Kriegsverbrechen mitschuldig, heißt es.

Der Schauspieler und sein Co-Autor Diether Dehm verdrehen mit schlichten Reimen die Welt.

Von der Gründung im Juli 2017 bis Juni 2023 registrierte die auf Antisemitismus spezialisierte Beratungsstelle Ofek 1110 Anfragen. Seit dem Hamas-Überfall am 7. Oktober sind es bereits mehr.

Irans Vergeltungsschlag gegen Israel konnte abgewehrt werden – mit der Hilfe der USA. Auch zwei Militärbasen in Griechenland und auf Zypern waren daran beteiligt.

Aktuell wird auf diplomatischem Weg versucht, eine weitere Eskalation in Nahost zu verhindern. Fraglich ist, was passiert, wenn das scheitert – und Israel die versprochene Solidarität einfordert.

Die Konfrontation der Erzfeinde droht sich zu einem massiven militärischen Schlagabtausch auszuweiten. Kann das verhindert werden? Nahostexperte Daniel Gerlach analysiert die Lage.

Andrew Gilmour, Leiter der Berghof Foundation, hält den iranischen Angriff für eine Reaktion auf Israels Militärmanöver. Über Hardliner auf beiden Seiten, doppelte Standards und Empörung im globalen Süden.

In den vergangenen Wochen wurde Israel für sein Vorgehen in Gaza scharf kritisiert. Nun zeigt sich: Die Solidarität ist weiterhin da. Das sollte der Regierungschef nutzen – auch mit Blick auf den Gazakrieg.

Der brutale Hamas-Überfall in Israel und die Tausenden getöteten Zivilisten im Gazastreifen wirken auch in Deutschland nach. Das zeigen Daten aus der Statistik zur politisch motivierten Kriminalität.

Erst wurde eine Ausladung Israels gefordert, dann eine Schließung des iranischen Pavillons. Welche Folgen hat die wachsende Polarisierung des Kulturbetriebs für die Biennale di Venezia? Drei Experten geben Antwort.

Experten analysieren, welche Konsequenzen der Vergeltungsschlag des Iran haben könnte, welche Botschaft Teheran am Samstag senden wollte – und was die US-Regierung nun tun sollte.

Immer mehr Menschen in Israel demonstrieren gegen den Premier. Sie fordern seinen Rücktritt, was er ablehnt. Wer kommt als neuer Ministerpräsident infrage? Experten geben Auskunft.

Gemeinsam wollten Regierung und Opposition mehr Engagement gegen Antisemitismus einfordern. Doch die Union setzt nun auf einen Alleingang. Es droht eine unwürdige Debatte am Freitag im Bundestag.

Die Hamas hat einem Bericht zufolge einen US-Vorschlag zu einer Waffenruhe im Gaza-Krieg abgelehnt. Die Begründung schürt in Israel Befürchtungen über das Leben der Geiseln im Gazastreifen.

Das Werk „Deutsche Lebenslügen“ behandelt unter anderem die Reaktionen auf die Folgen des Hamas-Angriffs auf Israel. Mehrere Exemplare wurden nun in Berlin von Unbekannten zerstört.

Antisemitismus, Queerfeindlichkeit, Rechtsextremismus: In allen Bereichen sind die Vorfälle 2023 angestiegen. Hass im Internet führt dabei zunehmend auch zu Aggressionen im realen Leben.

Für das Wochenende ist in Berlin ein „Palästina-Kongress“ angekündigt. Der Zentralrat der Juden und ein Bündnis aus Verbänden und Politik fordern zum Widerspruch auf.

Drohungen, Gefechte und Attentate: Der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah wird immer heftiger. Experten erklären, was die Lage so bedrohlich macht und worauf es jetzt ankommt.

Vor dem Internationalen Gerichtshof verteidigt sich Deutschland gegen die Anschuldigungen aus Nicaragua. Außenministerin Annalena Baerbock sagt, man sei „einer der größten humanitären Geber“.

Der Song „Oktober in Europa“ löst eine Debatte innerhalb der Linken aus. Und zeigt, wie verhärtet die Fronten beim Thema Antisemitismus sind.

Bislang blieb die große Offensive aus – doch nach Ende des Ramadan wird mit einer Attacke Israels auf Rafah gerechnet. Experten ordnen ein, wie wahrscheinlich das ist.

Ein halbes Jahr sind die aus Israel entführten Geiseln in der Gewalt der Hamas und anderer Terroristen im Gazastreifen. Angehörige richten einen verzweifelten Appell an Deutschland.

Ein Großteil der israelischen Soldaten verlässt den Süden des Gazastreifens. Nur eine Brigade bleibt dort. Welche Rolle spielt der mögliche Angriff auf Rafah?

400 Menschen versammelten sich am Sonntag in Zehlendorf, um der Opfer des Terrorüberfalls zu gedenken und an das Schicksal der Geiseln zu erinnern. Angehörige schilderten ihr Leiden.

Am 7. Oktober richtete die Hamas ein Massaker in Israel an. Seitdem wird in Gaza gekämpft, gehungert und gestorben. Ein Ende oder gar eine Lösung des Konflikts ist nicht in Sicht.

Tod, Hunger, Verzweiflung: Terroranschlag und Gaza-Krieg sorgten für ein kollektives Trauma – für Israelis wie für Palästinenser. Der Druck auf die israelische Regierung wächst. Eine Bestandsaufnahme.

Sechs Monate nach dem 7. Oktober ist die Situation auch in Berlin angespannt. Ein friedliches Zusammenleben von Israelis und Palästinensern scheint hier immer schwerer.

Gegen die Bundesregierung wurde ein Eilantrag gestellt, um die Ausfuhr von Kriegswaffen nach Israel zu stoppen. Auch in den USA wird ein Stopp der Waffenlieferungen gefordert.
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