
Nahe dem Alexanderplatz kommen am Abend Hunderte zu einer israelfeindlichen Demonstration zusammen – trotz Verbots. Die Stimmung ist aggressiv. Ein Polizist kommt verletzt ins Krankenhaus.
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Die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas verfolgt das Ziel, den Staat Israel mit militärischen Mitteln aufzulösen und einen islamischen Staat zu errichten. Die Vereinigung gilt als eine sunnitisch-islamistische Terrororganisation. Lesen Sie hier alle Hintergründe und Nachrichten zur Hamas.
Nahe dem Alexanderplatz kommen am Abend Hunderte zu einer israelfeindlichen Demonstration zusammen – trotz Verbots. Die Stimmung ist aggressiv. Ein Polizist kommt verletzt ins Krankenhaus.
Der Küstenstreifen gleicht einer Trümmerlandschaft, Zehntausende sind getötet worden, Hunderttausende leiden schlimme Not. Was bedeutet es, wenn tagtäglich Krieg herrscht?
Eingedenk des Erlebten handeln, mit Hinwendung und Zuneigung: Das ist die Botschaft des Tages. Über den Tag hinaus. Das hilft dem jüdischen Leben in Deutschland.
Adele Raemer glaubte lange Zeit, mit den Menschen in Gaza sei gute Nachbarschaft möglich. Dann überfiel die Hamas ihren Kibbuz. Heute fällt es ihr schwer, ein Ende des Kriegs zu fordern.
Die Linke kritisiert Bezirksbürgermeister Martin Hikel scharf. Dieser wiederum verwehrt sich und spricht davon, dass die Linksfraktion die Schweigeminute im Rathaus instrumentalisieren wolle.
Bereits am Morgen kommt es am Jahrestag des Terrorangriffs der Hamas zu einer israelfeindlichen Aktion in Berlin. Weil von einigen Personen eine unmittelbare Gefahr ausging, werden sie jetzt einem Richter vorgeführt.
Benjamin Netanjahu lässt Israel seit zwei Jahren Krieg in Gaza und an anderen Orten in Nahost führen. Was verspricht sich der Premier von militärischer Gewalt – und ist er damit erfolgreich?
Zwei Jahre ist der Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober an diesem Dienstag her. Die Tagesspiegel-Experten analysieren, ob die laufenden Verhandlungen nun zur Befreiung der Geiseln und zum Ende des Kriegs führen könnten.
Zwei Jahre nach dem Terrorangriff der Hamas zeigt sich: Die Debatten stecken in einer Entweder-oder-Logik fest. Als wäre nur eines möglich, Verbundenheit mit Israel oder Mitgefühl mit den Palästinensern.
Die Ausstellung im Tempelhofer Flughafen führt ganz nah an das Massaker vom 7. Oktober heran und macht die Besucher zu Zeugen des Schreckens.
Zum zweiten Jahrestag des Hamas-Angriffs auf Israel mahnt der Bundeskanzler zu Unterstützung jüdischer Mitbürger. Er warnt vor wachsendem Antisemitismus und gedenkt der Geiseln im Gazastreifen.
Als Jugendlicher verweigerte Gabriel Wolff in Israel den Militärdienst und kam ins Gefängnis. Seit dem 7. Oktober ringt der Künstler in Berlin erneut mit seiner Identität – zwischen Zweifel, Schmerz und Zugehörigkeit.
Auf dem Alexanderplatz wollen Israelgegner am 7. Oktober demonstrieren. Mobilisiert wird mit einem Symbol des Hamas-Angriffs auf Israel.
Drei Israel-Flaggen mit Trauerflor hingen nicht lange, da gab es „Kindermörder“-Beschimpfungen. Schließlich rückte die Polizei zu einem Potsdamer Bürogebäude aus – und hatte einen Rat.
Der Überfall der radikalislamischen Hamas auf Israel wirkt sich auch zwei Jahre nach dem Ereignis negativ auf die Sicherheitslage in Deutschland aus. Das Bundesamt für Verfassungsschutz sieht eine „erhebliche Gefährdungslage“.
Mit einer Lichtprojektion am Brandenburger Tor erinnert Berlin an die Geiseln der Hamas. Was Berlins Regierender Bürgermeister dazu sagt.
Zurückgelassene Rucksäcke, Schuhe, Videos der Gewalt: Eine Ausstellung in Berlin zum Jahrestag des Hamas-Angriffs am 7. Oktober zeigt die Schrecken auf dem Nova-Festival.
Seit zwei Jahren kämpfen die Angehörigen der israelischen Geiseln um das Leben ihrer Liebsten. Dass sie nun wieder zuversichtlich sein können, hat auch mit Donald Trump zu tun.
Vieles ist noch unklar. Aber dass es überhaupt Hoffnung auf Frieden im Nahen Osten gibt, ist viel wert. Die Leseempfehlungen der Woche von Chefredakteur Christian Tretbar.
Seit dem 7. Oktober 2023 ist die Gefahr für jüdisches Leben in Europa gestiegen. Die Hamas hatte bei Sicherheitsbehörden dabei geringere Priorität. Das könnte sich ändern, schreibt Sicherheitsexperte Peter R. Neumann.
Kulturstaatsminister Weimer wirft ihm Antisemitismus vor, andere Künstler solidarisieren sich mit ihm: Dass ausgerechnet Chefket jetzt zum Skandal-Rapper geworden ist, überrascht.
Drei mutmaßlichen Mitgliedern der Hamas wird vorgeworfen, Angriffe auf israelische und jüdische Einrichtungen geplant zu haben. Ein Experte sagt: Die Gefahr eines Anschlags durch die Islamisten ist hoch.
Ägypten vermittelt mit Katar im Gaza-Krieg zwischen Israel und der Hamas. Im Gespräch mit dem Tagesspiegel erklärt Außenminister Badr Abdelatty, wie sein Land die Chancen von Trumps Plan sieht.
In Berlin sind drei mutmaßliche Mitglieder der Terrororganisation festgenommen worden. Sie sollen Waffen für Anschläge auf israelische oder jüdische Einrichtungen beschafft haben. Innenminister Dobrindt spricht von einer konkreten Bedrohungslage.
Seit Jahren wird die Neuköllner Programmkneipe von Israelfeinden attackiert. Jetzt kursiert ein Flyer mit direkten Drohungen gegen die Betreiber. Die Deutsch-Israelische Gesellschaft ist alarmiert.
Für den US-Präsidenten und den israelischen Premier steht fest: Die Zeit der Islamisten in Gaza ist vorbei. Doch dass die Hamas aufgibt, gilt als sehr unwahrscheinlich.
50 Boote steuern derzeit Gaza an, auch Greta Thunberg ist dabei. Israel veröffentlicht nun Dokumente, die belegen sollen, dass die Hamas an der Finanzierung und Durchführung der Flottille beteiligt ist.
Endet mit Trumps Initiative der Gazakrieg? Das ist unwahrscheinlich. Die Hamas wird dem Plan wohl kaum zustimmen. Aber Trump zwingt die Welt zu einem anderen Blick auf den Konflikt.
Ein Plan mit 20 Punkten soll den Weg aus dem Blutvergießen im Gazakrieg weisen. Kann die Initiative des US-Präsidenten Erfolg haben? Und welche Rolle spielt Tony Blair in dem Ganzen?
Der US-Präsident gibt sich zuversichtlich, dass die Kämpfe in Gaza schnell enden werden. Er selbst will einen Friedensrat leiten und Nahost in neue Zeiten führen. Kann das gelingen?
Immer mehr Länder plädieren für einen Ausschluss Israels von diversen Sportveranstaltungen. Makkabis Präsident Alon Meyer zeigt sich im Gespräch mit dem Tagesspiegel fassungslos ob der Entwicklungen.
Die Hamas gewinnt bei der öffentlichen Meinung, auch weil Israel nicht alles darangesetzt hat, sich und sein Handeln genauestens zu erklären. Nun wächst die Feindseligkeit gegen Israel – und die Zahl antisemitischer Angriffe.
Es waren wohl so viele wie noch nie in Deutschland: In Berlin gingen Zehntausende gegen das israelische Vorgehen im Gazastreifen auf die Straße. Die Polizei meldet sich mit einer positiven Bilanz.
Zu einem Großprotest gegen das Leid in Gaza sind am Samstag in Berlin 60.000 Menschen gekommen. In Kreuzberg hat die Polizei eine Versammlung wegen verfassungsfeindlicher Parolen aufgelöst.
Ruben Gerczikow und Monty Ott haben für „Juden auf dem Platz, Juden auf den Rängen“ Geschichten jüdischer Profis und Fans zusammengetragen. Im Zentrum steht der von der Hamas ermordete Werder-Fan Hersh Goldberg-Polin.
Die Linkspartei organisiert erstmals eine Großdemonstration für Gaza – und fürchtet nun, für antisemitische Ausfälle verantwortlich gemacht zu werden. Die Planung sei massiv aus dem Ruder gelaufen, heißt es.
Der märkische Landtag lehnt mehrheitlich einen Antrag der CDU für Israel-Beflaggung am 7. Oktober ab. Koalitionär BSW schlägt als Alternative vor, dass Abgeordnete Stolpersteine putzen sollten.
Um Deutschland wird es in der Nahost-Politik einsam. Wichtige Partner erkennen Palästina als Staat an, während die Bundesregierung darauf pocht, dies könne nur der abschließende Schritt sein.
Die jüngsten iranischen und israelischen Angriffe auf das Emirat bringen dessen politische Strategie ins Wanken. Sollte das Land davon abrücken, könnte es erst recht kompliziert werden.
Der US-Präsident hält eine mit Spannung erwartete Rede vor der UN. Und greift die Institution scharf an. Unter anderem würden die Vereinten Nationen illegale Migration unterstützen.
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