
Wie Kaffeeproduzenten in Kolumbien mit CO-Zertifikaten ein zusätzliches Einkommen erwirtschaften und gleichzeitig ihren Kaffee verbessern

Wie Kaffeeproduzenten in Kolumbien mit CO-Zertifikaten ein zusätzliches Einkommen erwirtschaften und gleichzeitig ihren Kaffee verbessern

Die Einigung beim europäischen Lieferkettengesetz gilt als Meilenstein für den Schutz von Menschenrechten und Umwelt. Warum es das braucht, zeigt sich am Beispiel kolumbianischer Steinkohle.

Pablo Escobar verdiente Milliarden mit Kokain. Doch heute wird damit weltweit noch viel mehr Geld gemacht. Und neue Kartelle profitieren auch von gefährlicheren Drogen.

400.000 Menschen haben dieses Jahr bereits den Darién-Dschungel Richtung USA durchquert. Für ihren Schutz bezahlen sie Drogenhändler – lebensgefährlich bleibt die Route in jedem Fall.

Kurz vor Beginn der Weltklimakonferenz in Dubai werden Vorwürfe gegen COP28-Chef Al-Dschaber laut. Einem Medienbericht zufolge soll er seine Rolle für Ölgeschäfte missbraucht haben.

Die erste Staffel des deutschen Ablegers von „RuPaul’s Drag Race“ geht zu Ende, die Gewinnerin steht fest. Und ihr Sieg ist in zweierlei Hinsicht eine Premiere.

Kolumbien erhöht Steuer auf Fastfood im Kampf gegen Fettleibigkeit, WHO will gegen Einsamkeit als Gesundheitsrisiko vorgehen, Oberstes US-Gericht bekommt Verhaltenskodex und die EU will härter gegen Umweltkriminalität vorgehen.

Ausgerechnet die Rebellen lassen Gustavo Petro, Ex-Guerillero und erster linker Präsident des Landes, bei seinem Friedensprojekt im Stich. Dann ist da noch ein ungeheuerlicher Verdacht.

Escobar hatte einzelne Exemplare in den 1980er Jahren für seinen Privatzoo einfliegen lassen, dann kamen sie frei. Ohne Gegenmaßnahmen könnte ihre Anzahl bis 2035 explodieren.

Indien will gefährliche Kanalreinigung per Hand beenden, Flussdelfine sollen vor dem Aussterben gerettet werden, Japan kippt Sterilisationspflicht für Transsexuelle und in Paris wird das Busfahren nachts sicherer.

Kolumbiens Streitkräfte, Polizei und Rebellen einer Farc-Splittergruppe haben sich auf einen dreimonatigen Waffenstillstand geeinigt. Weitere Friedensgespräche laufen noch.

Daniel Noboa, der politisch unerfahrene Sohn eines Bananen-Milliardärs, hat die Präsidentschaftswahlen knapp gewonnen. Er steht vor enormen Herausforderungen – auch wegen der Drogenkartelle im Land.

Bei großangelegten Razzien hat die Polizei in Ecuador eine Rekordmenge an Drogen beschlagnahmt. Das Land gilt als Drehscheibe für illegalen Drogenschmuggel – auch nach Europa.

Immer mehr Menschen fliehen aus Lateinamerika. Entlang der Route kollabiert die Infrastruktur, Frauen werden vergewaltigt. Jetzt rufen die Transitländer um Hilfe. Ein Problem für die USA.

Im vergangenen Jahr ließen laut einer NGO 177 Menschen im Kampf für Umwelt und Natur ihr Leben. Die meisten Tötungen würden nie aufgeklärt und die Verantwortlichen kämen ungestraft davon.

Laut Umfragen steht bei der Wahl in Ecuador eine Stichwahl zwischen Linkspolitikerin Luisa González und dem Unternehmer Daniel Noboa an. Überschattet wurde die Wahl im Vorfeld vom Mord an einem Kandidaten.

Von einem der sichersten Länder Südamerikas ist Ecuador zu einem der gefährlichsten geworden. Gerade wurde einer der Präsidentschaftskandidaten ermordet. Wer profitiert davon?

Brasiliens Präsident hat zum Abschluss des Amazonasgipfels die reichen Länder in die Pflicht genommen. Notwendig sei eine jährliche Klimaschutz-Unterstützung in Höhe von 0,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.

Die acht Amazonas-Anrainerstaaten können sich nicht auf Abholzungs-Stopp einigen.

Wenig fehlt, und der Amazonaswald wird kollabieren. Seine acht Anrainerstaaten beraten zurzeit über Mittel dagegen. Und verfolgen dabei sehr unterschiedliche Ziele.

Seit Jahrzehnten bekämpfen sich in Kolumbien verschiedene Gruppen, 260.000 Menschen wurden getötet. Nun kam es zwischen der Regierung und der letzten aktiven Guerillagruppe zu einem Waffenstillstand.

Der Darién-Regenwald wird für Flüchtlinge immer wieder zum lebensgefährlichen Migrationsweg. Nun sind die täglichen Zahlen von 1000 auf 2000 gestiegen.

Schwere Regenfälle haben einen verheerenden Erdrutsch in Kolumbien ausgelöst. Die Gemeinde Quetame leidet unter den Folgen einer Flutwelle.

Die vier Geschwister wurden vorerst in ein Heim verlegt. Ihre Mutter starb bei dem Flugzeugabsturz, den die Kinder überlebten. Die Großeltern haben nun das Sorgerecht beantragt.

Swahili ist eine der wichtigsten Sprachen Afrikas. Nun soll sie ausgerechnet im südamerikanischen Kolumbien in der Schule gelehrt werden. Das sorgt für Kritik im Land.

Kolumbiens Staatschef Petro ist zu Gast bei Kanzler Scholz. Deutschland will Kolumbien bei der Energiewende unterstützen – importiert aber selbst jede Menge Kohle aus dem südamerikanischen Land.

Es ist eine Rekordzahl: Fast 110 Millionen Frauen, Kinder und Männer waren im vergangenen Jahr auf der Flucht. Das sind die wichtigsten Fakten einer globalen Krise.

Die kolumbianische Regierung will den Regionen und ihren Problemen größere Bedeutung zukommen zu lassen. Deshalb tagt das Kabinett ab dem 26. Juni im Nordosten des Landes.

Mehr als einen Monat lang wurde nach den vier Geschwistern in Kolumbien gesucht. Ihr Großvater konnte sie nun im Krankenhaus besuchen.

Vor wenigen Wochen hat Portugal Hilfe zum Suizid erlaubt, als fünftes Land der EU. Warum dies nur so wenige Länder bisher tun und welche Regeln gelten: Ein Blick nach draußen.

In Kolumbien herrscht weiter Ungewissheit über das Schicksal von vier nach einem Flugzeugabsturz vermissten Kindern. Der kolumbianische Präsident zog seine Aussage zurück, die Kinder seien gefunden worden.

Gustavo Petros Kabinett ist es nicht gelungen, eine Einigung über eine umstrittene Gesundheitsreform zu erzielen. Nun müssen sieben Minister weichen.

In vielen Ländern Lateinamerikas ist Abtreibung verboten, die Mordrate an Frauen hoch. Doch zivile Protestbewegungen erkämpfen immer häufiger Gesetze zu ihrem Schutz.

In dem Labor soll rund um die Uhr gearbeitet und pro Tag zirka 200 Kilogramm konsumfertiges Kokain-Chlorhydrat produziert worden sein.

Um in Südamerika seltenen Kakao zu finden, ist Jan Schubert kein Weg zu weit. Ein Gespräch über Vielfalt, Verantwortung und ursprünglichen Geschmack.

Im lateinamerikanischen Land galt eine Waffenruhe mit dem „Clan de Golf“. Nach einem Angriff auf die Polizei nehmen Sicherheitskräfte die Operationen gegen ihn wieder auf.

In der Provinz Meta bekriegten sich einst Paramilitärs und Guerilla. Eine Bauernuniversität half der Bevölkerung auf dem Weg zum Frieden.

2022 sind in Kolumbien 116 Menschenrechtsaktivisten ermordet worden, heißt es im Bericht des OHCHR. Auch unter der neuen Regierung gebe es noch keine Besserung der Lage.

Präsident Petro verhandelt mit der Guerilla und kriminellen Gruppen über ein Ende der jahrzehntelangen Gewalt in Kolumbien. Die Chancen sind größer als je zuvor.

Nach Kolumbien und Venezuela berichtete auch Costa Rica, dass ein chinesischer Ballon gesichtet worden sei. Die chinesische Botschaft in San José habe den Vorfall bedauert.
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