Er liebt guten, seltenen Wein so sehr wie guten, seltenen Jazz. Für beides reist Rainer Trüby um die Welt, ob als DJ oder als Musiker im Rainer Trüby Trio oder mit A Forest Mighty Black.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 16.01.2010

„Was mein Dasein als Leser angeht,“ hat Orhan Pamuk einmal in einem kleinen Aufsatz über das Lesen geschrieben, „so muss ich feststellen: Wenn Fernsehen, Kino oder andere Medien imstande gewesen wären, mich genauso in andere Welten zu versetzen und mir genauso viel Weltwissen zu vermitteln wie Bücher, dann hätte ich wohl weniger gelesen.“ Dem war aber gerade in seinen jungen Jahren in Istanbul nicht so, weshalb der Literaturnobelpreisträger, ausgehend von seinen Leseerfahrungen und Friedrich Schillers Abhandlung „Über naive und sentimentalische Dichtung“, im letzten Jahr in Harvard für eine sechsteilige Vorlesungsreihe über das Lesen und Schreiben von Romanen gewonnen wurde.
Das passt. Eben hat ein Mitarbeiter die Kabel verlegt, nun fließt Strom und lässt die beiden Deckenlampen im Raum gesprenkelt leuchten.
Wie ein Vater die Stadt erleben kann
Deutsche Architektur der zwanziger Jahre heute: eine fotografische Bestandsaufnahme.
Michaela Nolte fragt sich, wie Paare miteinander auskommen
Die Berliner Galerie Michael Janssen würdigt den italienischen Maler Gianfranco Baruchello.
Beim Berliner Festival Maerzmusik (19. bis 28.
Der Kunstverein Potsdam stellt eigensinnige Privatsammlungen vor – wenn er nicht schließen muss.
„Die Nadel der Kleopatra“ am Schlossparktheater
Die algerische Theaterschauspielerin Rayhana ist am Dienstagabend in Paris angegriffen und mit Benzin bespritzt worden. Zwei Männer hätten sie von hinten festgehalten und als „Hure“ und „Ungläubige“ beschimpft.
Unübersichtlich war die Welt schon immer. Die Globalisierung aber hat eine neue Unübersichtlichkeit geschaffen, in der sich der Mensch schwer orientieren kann.
Zum Tod der Berliner Publizistin Katharina Rutschky.