
Unsere russische Seele: Zum 150. Geburtstag des Dramatikers und Erzählers Anton Tschechow

Unsere russische Seele: Zum 150. Geburtstag des Dramatikers und Erzählers Anton Tschechow
Dass Fußballer und Literaten in zwei voneinander separaten Sphären leben, ist falsch. Denn weil Fußball omnipräsent ist und die Regeln überschaubar sind, lässt sich anhand des Rundlederspiels hervorragend über Gesellschafts-, Sinn- und Lebensfragen philosophieren.
Immer wieder sonntags fragen SieElisabeth Binder. Heute: Wie sagt man jemanden taktvoll, dass er zu viel getrunken hat, um noch zu fahren?
Zwei, wenn nicht drei Fliegen mit einer Klappe schlagen, wer möchte das nicht gern! Das diesjährige Ultraschall-Eröffnungskonzert im Radialsystem bündelt exemplarisch, wofür dieses Festival steht:
Manche halten Wagners Oper Rienzi für die beste Oper von Meyerbeer, andere für Meyerbeers schlechteste. Für Regisseur Philipp Stölzl ist sie keines von beiden, sondern nur zu lang.
Meister des Machbaren: eine Begegnung mit Peter F. Raddatz, Leiter der Berliner Opernstiftung.
Belauscht man die Pausengespräche echter Wagnerianer, bekommt man nicht eben den Eindruck, dass das Hören dieser Musik besonders glücklich macht. Jörg Königsdorf über Richard Wagners traurige Jünger.
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