Denis Scheck, Literaturredakteur im Deutschlandfunk, bespricht einmal monatlich die „Spiegel“-Bestsellerliste, abwechselnd Belletristik und Sachbuch – parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“ (heute, 31.1.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 31.01.2010
Sündenböcke gesucht: Warum die Weltwirtschaftskrise die Demokratie gefährdet. Unruhen drohen allerdings nicht, die Wut bleibt privat.

Nicht eine andere Bankkultur ist kreditwürdig, sondern andere Banken. Der Diskurs über eine neue Finanzethik wird zur Falle.
Zum 60. Jubiläum der Berlinale wird sich eine hochkarätig besetzte Diskussionsveranstaltung Gedanken um die Zukunft des Kinos machen.

Der Streit um die Hamburger Elbphilharmonie geht in die nächste Runde
Immer wieder sonntagsfragen SieElisabeth Binder
Neulich zeigte Anne Tismer live bei Harald Schmidt einen Probenausschnitt ihrer neuen Arbeit Hitlerine. Obwohl sich auch Schmidt dabei als Mitspieler mächtig ins Zeug legte, dürfte die Vorführung der sich inzwischen als Aktionskünstlerin verstehenden Schauspielerin viele Zuschauer in ihren Vorurteilen über durchgeknallte Künstler bestätigt haben.
„Futury Now!“: Welche Utopien die Zukunft bereithält und ob es überhaupt noch Visionen für das 21.
Die entscheidende Frage für jedes Streichquartett stellt sich gleich bei der Existenzgründung. Der Name, den sich die Formation gibt, deutet nicht nur die Ausrichtung des Repertoires an, sondern kann durchaus mitentscheidend im harten Konkurrenzkampf der kaum subventionierten Kammermusikszene sein.
Die neue Regierung beschließt ein „Wachstumsbeschleunigungsgesetz“, ruft „kriegsähnliche Zustände“ aus, kündigt eine „politisch-moralische Wende“ an: Hundert Tage Schwarz-Gelb bilanzieren Bettina Gaus („taz“), Brigitte Fehrle („Berliner Zeitung“), Hajo Schumacher (N24), Henryk M. Broder und Tagesspiegel-Chefredakteur Lorenz Maroldt (Foto).