Das Programm der meisten deutschen Musikfestivals wird von Männern beherrscht. Doch langsam beginnt das Rockpatriarchat zu bröckeln. Ein Glück.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 07.10.2021
Große Überraschung: Die Vergabe des Literaturnobelpreises an Abdulrazak Gurnah ist nicht zuletzt eine politische, beflissen zeitgemäße Entscheidung.
Sind Waffen da, werden sie benutzt. In Heike Brandts Roman „Der tote Rottweiler“ wenden sich Jugendliche gegen die Rüstungsindustrie.
Was bleibt nach Krieg und Flucht von der Musik Syriens? Mark Gergis stellt in der Berliner Akademie der Künste seine „Syrian Cassette Archives“ vor.
Der tansanische Schriftsteller Abdulrazak Gurnah hat den Nobelpreis für Literatur gewonnen. Zu seinen Werken gehört das Buch "Paradise".
Nach sieben Jahren im Koma erwacht das ICC für kurze Zeit zum Leben. Die Berliner Festspiele feiern ihr 70-jähriges Jubiläum mit Performances und Videokunst.
Danger Dan bekam für „Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt“ drei Popkultur-Preise. Sängerin Mine wurde zweimal ausgezeichnet.
Mit „Hochwald“ legt Evi Romen ihr Regiedebüt vor. Es erzählt von einer schwulen Liebe auf dem Land, die durch eine Tragödie erschüttert wird.
Vor 80 Jahren erschossen die Deutschen mehr als 33.000 Juden in Babyn Yar. Kiew gedenkt der Opfer. Doch der Streit um das Memorial-Projekt und den künstlerischen Leiter Ilya Khrzhanovsky geht weiter.
Eigentlich war der günstige Bau in München nur als Übergangslösung für ein teureres Projekt gedacht. Doch das Konzerthaus könnte Schule machen.
In die Schwedische Akademie ist Ruhe eingekehrt, und ein Rumäne gilt als Favorit der Wettbüros: Am Donnerstag wird der Literaturnobelpreis vergeben.