
Helge Schmidt inszeniert in „#Armutsbetroffen“ im TD Berlin Geschichten von prekär lebenden Menschen und zeigt: Die Gründe für den Sturz ins soziale Abseits sind so vielfältig wie die Biografien der Betroffenen.
Helge Schmidt inszeniert in „#Armutsbetroffen“ im TD Berlin Geschichten von prekär lebenden Menschen und zeigt: Die Gründe für den Sturz ins soziale Abseits sind so vielfältig wie die Biografien der Betroffenen.
Das Altstadttheater Köpenick hat nur wenige Plätze, aber ein umfangreiches Programm. Besucher kommen vor allem wegen der intimen Atmosphäre – und der deftigen Kartoffelpuffer.
Ein Abend für eine Theaterlegende: Schauspieler und Musiker erinnern an Carl Hegemann, den Dramaturgen und Denker der Volksbühne.
Nach dreijähriger Pause findet das Tanzfestival Colours in Stuttgart wieder statt. Eröffnet wurde es mit „Turning of Bones“ des britischen Starchoreografen Akram Khan.
Dumpf ist Trumpf. Der Liedermacher Rainald Grebe inszeniert mit dem Ensemble des Theaters RambaZamba die Revue „Musikantenstadl“. Ein schunkeliger Abend zwischen Grusel und Tiefgang.
Sommerzeit heißt Open-Air-Theaterzeit. An den Berliner Bühnen gibt es Klassiker zu sehen, aber auch ein russisch-ukrainisch-deutsches Ensemble, das Politisches ergründet.
Das kulturelle Straßenfest zur Sommersonnenwende darf auch an der Thusnelda-Allee vor der Heilandskirche diesmal länger dauern. Eine Auflage gab es dabei.
Hunderte kostenfreie Konzerte finden am Samstag zur Fête de la Musique im gesamten Berliner Stadtgebiet statt. Das sind die Tipps der Redaktion.
Das Festival „Performing Exiles“ eröffnet mit einer Inszenierung des iranischen Filmemachers Mohammad Rasouluf. Um den Abschied von der Heimat geht es am ersten Abend.
Bei seinem ausverkauften Auftritt in Berlin karikiert Iggy Pop sein eigenes Image, ohne dass es peinlich wird. Besonders die Stooges-Songs begeistern dabei das Publikum.
Eine künstlerische Aufarbeitung der Geschichte Gisèle Pelicots, muss das sein? Ja, es muss sein. Und es funktioniert, wie Servane Dècle und Milo Rau in Wien beweisen.
Der Schwerpunkt des Festivals liegt in den früheren Ufa-Filmstudios in Tempelhof. Doch auch in anderen Bezirken gib es vielfältige Veranstaltungen.
Für Florentina Holzingers neues Stück an der Volksbühne lässt Xana Novais sich an einem Haken in ihrem Gesicht gen Decke ziehen. Was treibt die Künstlerin an?
Vor 30 Jahren spielte die Band ihr erstes Konzert. Am Anfang brachte Stagediving den Rausch, später nur Pillen Ruhe. Ein Interview mit Sänger Arnim Teutoburg-Weiß und Drummer Thomas Götz.
Kunst trifft Sport: Das Theater an der Pappelallee verwandelt sich in eine Multifunktions-Arena für Performances, Filme, Installationen, Wettkämpfe und öffentliche Trainingssessions.
Beim Abschlusskonzert der Jubiläumsreihe zeigte der Chor unter dem Dirigat von Gijs Leenaars, wieso er aus der deutschen Musiklandschaft nicht mehr wegzudenken ist.
Auf der Bühne dabei sind Igor Levit, Malakoff Kowalski und Johanna Summer. Initiiert wurde das Berliner Charity-Event von der Hilfsorganisation „Cologne Cares“.
Nach 16 erfolgreichen Jahren am Gendarmenmarkt wechselt Intendant Sebastian Nordmann zum Lucerne Festival. Das Konzerthaus hat er fit fürs 21. Jahrhundert gemacht. Ein Herzenswunsch aber blieb unerfüllt.
Für den österreichischen Puppenspieler und Opernregisseur Nikolaus Habjan sind Puppen das ideale Ausdrucksmedium. Nun ist er mit seinem neuen Stück „Schicklgruber“ in Berlin zu sehen.
Rebekka Kricheldorfs Komödie schont Menschen in der Lebensmitte nicht. Nele Rosetz’ Potsdamer Inszenierung hat den Ernst der Lage erkannt, ohne weinerlich zu werden.
Im ORWO-Haus findet das Marzahner Kulturangebot eine vorübergehende Bleibe. Dann gibt’s noch einen Zwischenstopp, während am angestammten Ort saniert wird.
In Anwesenheit von Berlins neuer Kultursenatorin Sarah Wedl-Wilson feierte das Gripstheater das 20-jährige Jubiläum des Berliner Kindertheaterpreises.
Das Schöneberger Projekt „Lebensmelodien“ zu jüdischer Musik während der Shoa wurde 2024 im Vatikan ausgezeichnet. Papst Franziskus habe „Zeichen gesetzt“, auch gegen Antisemitismus, sagt nun einer der beiden Gründer.
Vor 65 Jahren trat die weltberühmte Schauspielerin, Sängerin und Antifaschistin erstmals wieder in ihrer Heimatstadt Berlin vor deutschem Publikum auf. Hier der Tagesspiegel-Bericht.
Ab Freitag wird das Haus der Berliner Festspiele wieder zum Zentrum der deutschen Bühnen. Zu sehen ist ein Kontrastprogramm zur realen Politik.
Klangkunstwerk, Live-Konzert und Spoken-Word-Poesie: Ausgehend von einer Schiffswerft in Cherson spürt der Künstler Anton Kats der ukrainischen Geschichte von 1974 bis in in die Gegenwart nach.
Einen Monat lang beschäftigt sich das Berliner Maxim Gorki Theater mit dem Erinnern an den Armenien-Genozid und den Spuren des Bergkarabach-Kriegs in der armenischen Kultur. Die historischen Kontinuitäten sind erschütternd.
Mit seiner Porträt-Reihe rückt das Ballhaus Naunynstraße Schauspielerinnen, Tänzer und andere Wegbegleitende des Theaters in den Fokus.
Der Sparkurs des Senats gefährdet das erfolgreiche Angebot. Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg springt fürs Erste mit Geld aus der Parkraumbewirtschaftung ein.
Potsdams jüngste Premiere ist schauspielerisch schweißtreibende Komödienschwerstarbeit: Das Ensemble stolpert sich bravourös durch Frayns Erfolgsstück. Bis zum bittersüßlichen Ende.
Der palästinensisch-israelische Schauspieler Yousef Sweid versucht mit seiner Solo-Performance „Between the River and the Sea“ in einem Konflikt zu vermitteln. Dabei hilft auch Humor.
Kultur und Demokratie unter Druck: Der „Streitraum“ der Schaubühne sucht nach Möglichkeiten des Widerstands.
Milo Rau eröffnet mit einer nervlich strapaziösen Medea-Interpretation das Festival Internationale Neue Dramatik. Gesellschaftliche Schieflagen schlagen in vielen Produktionen durch.
Der Senat und die Berliner Bühnen suchen nach neuen Wegen der Zusammenarbeit, manche Mitarbeiter fürchten um ihre Jobs. Doch Alarmismus ist nicht angebracht.
Spiel mit der Grenzüberschreitung: Arne Vogelgesang behandelt in seiner VR-Produktion „Neues Fleisch“ das Thema Kannibalismus ganz ohne grell-boulevardeske Vibes.
Im DDR-Theater war er ein störrischer Kopf, und auch im Westen behielt er seinen Eigensinn. Nun ist der Erzähler, Dramatiker und Hörspielautor Lothar Trolle im Alter von 81 Jahren in Berlin gestorben.
Ein halbes Jahr nach Erscheinen der ersten Ausgabe umreißt Tagesspiegel-Gründer Walther Karsch am 30. März 1946 Grundsätze der Kritik für die Zeitung.
Es braucht Zeit und vor allem Fingerspitzengefühl, das filigrane Papierensemble lebendig aussehen zu lassen. Aldona und Holger Kosel begeistern ihr Publikum und freuen sich auf Gastspiel und Sommerfest.
Die Choreografin zeigt eine neue Version ihres Erfolgsstücks „Back to the Present“ in der Volksbühne. Sie trifft damit auch heute noch einen Nerv.
Kann man mitten auf der Autobahn noch wenden? Die ungarische Performerin Mikolt Tózsa bringt den Kampf von Frauen gegen reaktionäre Rollenbilder auf die Bühne.
Um sich mit Mitarbeiterinnen des BE zu solidarisieren, setzten Jorinde Dröse und Claude De Demo ihr Stück zeitweise aus. Ihre Bedingungen für eine Wiederaufnahme wurden nun erfüllt.
Schauspieler Alexander Scheer singt im BE Songs von David Bowie und liest aus Büchern, die in der Bibliothek des Stars standen.
Nach dem Debütalbum „Tango“ legt die Kreuzberger Drag-Performerin und Musikerin jetzt „New Dawn Decay“ vor. Ein Tipp aus unserem Queerspiegel-Newsletter.
Zwei neue Gegenwartsstücke: „Ex“ von Marius von Mayenburg in der Schaubühne und „Der Liebling“ von Svenja Viola Bungarten im Deutschen Theater.
Philip Tiedemann hat am Schlosspark Theater die Gogolsche Groteske „Der Revisor“ inszeniert. Seine hemmungslose Überspitzung wirkt aktuell schlüssig und organisch.
Alex Baczyński-Jenkins zeigt im Gropius Bau seine Performance „Malign Junction (Goodbye, Berlin)“ - und irritierte zuvor mit antiisraelischen Aussagen und Zensurvorwürfen. Das Publikum aber applaudierte.
Bertolt Brecht schrieb sein Stück einst gemeinsam mit Margarete Steffin. Das Hans Otto Theater holt sie mit auf die Bühne und die Inszenierung überzeugt zwischen fröhlichem Gelächter und großem Ernst.
Nicht aus New Orleans, aber immerhin aus Hannover kommen „Blue Terrace“ und schöpfen mit ihrem Repertoire aus der Geschichte des Jazz.
öffnet in neuem Tab oder Fenster