
Die Choreografin zeigt eine neue Version ihres Erfolgsstücks „Back to the Present“ in der Volksbühne. Sie trifft damit auch heute noch einen Nerv.

Die Choreografin zeigt eine neue Version ihres Erfolgsstücks „Back to the Present“ in der Volksbühne. Sie trifft damit auch heute noch einen Nerv.

Kann man mitten auf der Autobahn noch wenden? Die ungarische Performerin Mikolt Tózsa bringt den Kampf von Frauen gegen reaktionäre Rollenbilder auf die Bühne.

Um sich mit Mitarbeiterinnen des BE zu solidarisieren, setzten Jorinde Dröse und Claude De Demo ihr Stück zeitweise aus. Ihre Bedingungen für eine Wiederaufnahme wurden nun erfüllt.

Schauspieler Alexander Scheer singt im BE Songs von David Bowie und liest aus Büchern, die in der Bibliothek des Stars standen.

Nach dem Debütalbum „Tango“ legt die Kreuzberger Drag-Performerin und Musikerin jetzt „New Dawn Decay“ vor. Ein Tipp aus unserem Queerspiegel-Newsletter.

Zwei neue Gegenwartsstücke: „Ex“ von Marius von Mayenburg in der Schaubühne und „Der Liebling“ von Svenja Viola Bungarten im Deutschen Theater.

Philip Tiedemann hat am Schlosspark Theater die Gogolsche Groteske „Der Revisor“ inszeniert. Seine hemmungslose Überspitzung wirkt aktuell schlüssig und organisch.

Alex Baczyński-Jenkins zeigt im Gropius Bau seine Performance „Malign Junction (Goodbye, Berlin)“ - und irritierte zuvor mit antiisraelischen Aussagen und Zensurvorwürfen. Das Publikum aber applaudierte.

Bertolt Brecht schrieb sein Stück einst gemeinsam mit Margarete Steffin. Das Hans Otto Theater holt sie mit auf die Bühne und die Inszenierung überzeugt zwischen fröhlichem Gelächter und großem Ernst.

Nicht aus New Orleans, aber immerhin aus Hannover kommen „Blue Terrace“ und schöpfen mit ihrem Repertoire aus der Geschichte des Jazz.

Zahlreiche Maskenbildnerinnen haben ihrer Chefin Mobbing vorgeworfen, das BE wiegelte zunächst ab. Nun soll der Fall neu aufgearbeitet werden.

35 Jahre lang wurde das erfolgreiche Projekt von der Berliner Landesregierung gefördert. Zum 1. April werden diese Mittel gestrichen. Wie nun weiter in Tempelhof?

Einige Mütter werfen dem Berliner Ensemble vor, Beruf und Sorgearbeit sei am Haus unvereinbar gewesen. Zwei Künstlerinnen und Aktivistinnen erklären, wie es anders gehen kann.

Drei Premieren auf den großen Opernbühnen sowie erstmals ein Kinder- und Jugendballett: Der Intendant Christian Spuck hat seine Pläne für die Spielzeit 2025/26 präsentiert.

Für die Bezirksbibliothek „Mark Twain“ in Marzahn-Hellersdorf ist Renate Zimmermann live und digital unterwegs – und nicht zuletzt als begeisterte Fußgängerin auf den Straßen Berlins.

Laut einer „Spiegel“-Recherche sollen am BE Mütter systematisch schikaniert worden sein. Die Macherinnen eines Stücks über Mutterschaft ziehen nun Konsequenzen, kritisieren aber auch die Berichterstattung.

„Die Möwe“ ist ein Klassiker. Und Cate Blanchett ein internationaler Kinostar. Schaubühnen-Regisseur Ostermeier bringt sie am Barbican Theatre zusammen – auch mit einer politischen Botschaft.

Der kleinen Spielstätte in Marzahn-Hellersdorf ist ein Schaden in fünfstelliger Höhe entstanden. Um einen Teil davon zu bezahlen, springt nun der Bezirk ein.

Besonders für Neukölln ist es ein wichtiger kultureller Treffpunkt: Kinder und Erwachsene verschiedener Herkunft entdecken in dem Museum die Welt der Puppenkunst. Jetzt droht das finanzielle Aus wegen fehlender Förderung.

Der Theater- und Filmemacher Ayat Najafi inszeniert am Ballhaus Ost „Frauen der Revolutionsstraße“. Das Stück ging aus heimlich organisierten Workshops in Teheran hervor.

„Berlinical“ nennt Guntbert Warns sein Medley aus über hundert Jahren Berlin-Songs. In Zeiten des Kaputtsparens ist dieses lockere Abkulten der Stadt allerdings eine Herausforderung.

Eine Berliner Coming-of-Age-Geschichte: Das Grips Theater zeigt „Bülowstraße“, basierend auf den Songs der Singer-Songwriterin Lea.

Muss es wirklich textgetreu sein? Uta Bierbaum stellt Heinrich von Kleists klassischem Lustspiel „Der zerbrochene Krug“ kritische Fragen.

Der Ausstieg aus dem System ist leichter beschlossen als getan: Philipp Löhle beleuchtet in seiner Groteske „Genannt Gospodin“, was den Menschen wirklich ausmacht.

Die Komödie am Kurfürstendamm zeigt „Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst“ im Ernst-Reuter-Saal in Reinickendorf. Das Stück ist in vielerlei Hinsicht ein Impuls der Hoffnung.

Amerikanischer Klassiker: „Eines langen Tages Reise in die Nacht“ nach Eugene O’Neill will bei Regisseur Sebastian Nübling um jeden Preis kurzweilig sein.

Weil eine Frischwasserleitung platzte, stand das Theater am Park unter Wasser. Der Schaden ist immens - und die Reparatur kann von den Betreibern nicht allein gestemmt werden.

Für sein Film- und Performanceprojekt ist Daniel Kötter ins Bergische Land, die Demokratische Republik Kongo und nach Indonesien gereist. Das Ergebnis ist eine Topografie des Verlustes.

Regisseur Christian Weise klopft in seiner Gorki-Inszenierung Georges Bizets berühmte Oper auf ihre kulturellen blinden Flecken ab. Das Ergebnis macht großen Spaß, ohne zu belehren.

Zum Auslang des Tanz- und Theaterfestivals im Haus der Berliner Festspiele begeistert die amerikanische Kompanie mit zwei Klassikern und einer Novität von Noé Soulier.

Eine Adaption von „1984“ könnte zu den letzten Premieren des Theaters aufBruch gehören. Wegen drastischer Budgetkürzungen steht das Projekt nach 25 Jahren vor dem Aus.

Zum ersten Mal ohne Motto: In seinem 26. Jahr bietet das Festival wieder ein exzentrisches Musikkaleidoskop - unter anderem mit der britischen Cellistin Lucy Railton.

Goldbesetzt und mit gewitzten Lippen: Irmgard Knef kann, anders als ihre berühmte Zwillingsschwester, 2025 den 100. Geburtstag feiern. Natürlich mit einer neuen Show.

Das Simón Bolívar Symphony Orchestra of Venezuela unter Gustavo Dudamel sorgt im großen Saal der Berliner Philharmonie für einen Abend voller Energie und Spielfreude.

Die französische Choreografin Mounia Nassangar eröffnet mit „Stuck“ die neunte Ausgabe von „Purple – Internationales Tanzfestival für junges Publikum“.

So können Adaptionen funktionieren: Kieran Joel zeigt den Roman vom Kim de l’Horizon als Gespensterreigen, der Mann und Frau, Vergangenheit und Gegenwart ineinanderfließen lässt.

Draußen wurde von propalästinensischen Aktivisten lautstark protestiert, drinnen brach nach der ausverkauften Vorstelllung frenetischer Jubel aus. Ein Abend, der lange nachhallt.

Eine Entscheidung über die Intendanz des Theaters steht bevor. Ersan Mondtag ist im Gespräch, aber es gibt auch andere Möglichkeiten. Das wichtigste: Spektakel muss sein!

Ein todkranker Sohn erinnert sich an seine Familie: Hakan Savaş Mican hat Necati Öziris preisgekrönten Roman „Vatermal“ als Theaterstück inszeniert.

Die Jubiläumsshow des Roncalli Weihnachtscircus im Tempodrom trotzt am Freitagabend der erschütternden Realität. „Lassen Sie all Ihren Kummer draußen, werden Sie Clown“, empfiehlt Zirkusdirektor Oliver Polak.

Der Kabarettistische Jahresrückblick im Mehringhoftheater mit Bov Bjerg, Horst Evers, Hannes Heesch, Christoph Jungmann und Manfred Maurenbrecher.

Kat Válastur ist eine der aufregendsten Choreografinnen der Berliner Tanzszene. Für ihre Soloperformance „Dive into You“ bedient sie sich bei der griechischen Mythologie.

So viel kruder Fatalismus war selten bei dieser Regisseurin – und so wenig Screwball-Comedy-Appeal: Yael Ronens neue Produktion „Replay“.

Mit „Three Steps Orfeo“ verarbeitet Kerem Hillel seine Gedanken und Gefühle nach dem 7. Oktober. Das Stück feiert Premiere im TD Berlin.

Nostalgie pur: Ein All-Star-Ensemble gratuliert Botho Strauß im Renaissance-Theater zum Geburtstag – und verschweigt dabei unbequeme Wahrheiten.

In einer neuen Übersetzung von Terézia Mora lässt Christina Tscharyiski am Berliner Ensemble die Beziehung zweier Kirmes-Arbeiter eskalieren. Wie bringt man Gewalt gegen Frauen heute auf die Bühne?

Adalbert von Goldschmidts Oratorium sollte vergessen werden, Wiens Antisemiten wollten es so. Volksbühne und Sing-Akademie haben jetzt die Wiederaufführung gestemmt – ein Urknall.

Nora Abdel-Maksouds Satire „Café Populaire Royal“ nimmt das Klassenbewusstsein des bürgerlichen Publikums mit komödiantischem Drive ins Visier.
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